• 03.06.2025 Devils Teeth Senja - Husoy

    6月3日, ノルウェー ⋅ ☁️ 8 °C

    03.06.2025 Devils Teeth Senja – Fahrt nach Husoy und Essen gehen

    Wieder ist das Wetter schlecht und wieder kann das unsere Laune nicht verschlechtern! Kerstin baut wie gewohnt ein köstliches Müsli. Wir Lesen, schreiben Reisebericht, sortieren Bilder aus und genießen die Ruhe.

    Die Touristen oben am Aussichtspunkt haben heute Pech mit dem Ausblick. Das ist das Schöne, wenn man mehrerer Tage an einem Ort hat. Früher sind wir anders gereist.
    Erst am Nachmittag geht es los zu einer Tour. Ziel ist Husoy. Wieder geht die Fahrt durch den Tunnel nach Senjahopn. Heute wirkt der Ort und die dramatische Steilküste lange nicht so wie am vorgestrigen sonnigen Tag. Betongrauer Himmel ist angesagt.

    Bei Mefjordbotn führt uns die Straße über einen kleinen Pass. Dort liegen einige noch halb zugefrorene Seen. Hier sieht es noch sehr winterlich aus.

    Im Fährhafen Bornhamn schauen wir uns die Fähre an, mit der wir morgen nach Brensholmen fahren werden. Sie ist nicht ganz voll. Wir kehren um und biegen nach rechts in Richtung Husoy ab. Die Straße führt stetig nach oben, bis wir auch hier in einer Winterwelt ankommen. Es ist ganz schön frisch! An einem wieder halb zugefrorenen See gibt es einige Fotogelegenheiten, dann erreichen wir auf einer wieder steil abschüssigen Straße den Fischerort Hosoy. Er liegt zweifelsohne sehr schön, kann uns aber nicht ganz überzeugen. Das Wetter mag eine Rolle spielen. Nach einer Runde durch den Ort vertreten wir uns im Hafen kurz die Beine, dann geht es zurück. Vor Mefjordbotn sehen wir an den schon angesprochenen, halb zugefrorenen Seen etliche Vögel.

    Und plötzlich eskaliert Kerstin „Ein Schneehuhn, haaaalt an!“. OK, mitten auf der Landstraße nicht einfach. Wir erwischen es gerade noch so mit dem Tele, bevor es wild schimpfend wegfliegt. Ja wie schön! In Island war eines direkt neben unserer Terrasse gelandet, als alle Fotos unerreichbar waren.

    In Senjahopn legen wir noch einen Fotostopp an einer kleinen Kirche ein. Sie liegt unterhalb hoher, vergletscherter Berge.

    Alles in Allem war das doch ein schöner Ausflug! Und noch ein Schneehuhn!

    Den Abend runden wir mit dem ersten Restaurantbesuch ab. Das „the fat cod“ liegt nur 2,5 Kilometer von unserem Haus entfernt. Kein Haute Cuisine Restaurant, aber wir fühlen uns heute Abend in der rustikal eingerichteten Gaststube auf der Mole sehr wohl. Die Chemie mit dem jungen Kellner stimmt auch. Als Vorspeise teilen wir uns Garnelen. Danach gibt es Fish & Chips für mich und eine Pizza mit Rentierfleisch für Kerstin. Dazu zwei echt leckere Biere aus dem Zapfhahn! Der Preis ist für norwegische Verhältnisse auch OK.

    Zufrieden geht es zurück in den Wintergarten. In den Devils Teeth hängen die Wolken….
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