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mai. – set. 2025

2025 Vesteralen-Senja-Lynggen

Nachdem uns in 2024 die Lofoten und die Vesteralen so gut gefallen haben, geht es jetzt noch ein kleines Stück weiter nach Nordosten. Zusätzlich werden die Nordlichter durch die Mitternachtssonne ersetzt. Leia mais
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    04.06.25 Devils Teeth in die Lyngenalpen

    4 de junho, Noruega ⋅ ⛅ 12 °C

    04.06.2025 Devils Teeth in die Lyngenalpen

    Pünktlich zu unserer Abreise wird das Wetter wie angekündigt wieder besser! Wir sind sehr froh, dass wir ganz absichtlich Unterkünfte mit schönen Aufenthaltsmöglichkeiten bei schlechtem Wetter gebucht hatten. So macht uns das gar nichts aus.Ohne großes Frühstück verabschieden wir uns vom schönen Haus und fahren voller Vorfreude zuerst zur Fähre nach Botnhamn. Bei besserem Wetter wirkt die Landschaft natürlich wieder ganz anders! Der Unterschied von grauem Himmel zu Sonne ist einfach gigantisch.

    Wir zwingen uns zu wenig Fotostopps, denn die Fähre am morgen wollen wir unbedingt bekommen. Also heißt es eine Stunde vor Abfahrt (um 09:30 Uhr) am Fährkai anzukommen. Und das beschert uns die Pole Position auf Spur Nr. 1. Wir trinken einen Kaffee, Essen eine Kleinigkeit und schlendern im kleine Hafen herum. Plötzlich läuft so eine Art Marder direkt am Fährkai herum. Was ist das? Das ist doch nicht etwa ein Otter, oder? Wir sind uns nicht sicher. Bis ich das Tele aus dem Rucksack geholt habe, ist er schon fast wieder weg. Gerade noch so erwische ich ihn beim Wegrennen. Der Check im Internet ergibt: Es scheint wirklich ein Otter gewesen zu sein! Cool!

    Auf der Fähre suchen wir uns bei allerbestem Wetter einen Platz im Freien. Mit warmer Kleidung ist das gut auszuhalten. Die Ausblicke sind mal wieder phantastisch! Und plötzlich entdeckt Kerstin Delphine! Ziemlich weit weg, aber alle freuen sich darüber. Eine ganz entspannte Fährfahrt geht schnell rum.

    In Sommaroy besuchen wir kurz Hogholmen. Auf dem Weg dorthin halten wir am wunderschönen weißen Strand Krinta. Der könnte auch in der Südsee sein, nur die Palmen fehlen. Hogholmen gefällt mir nicht so gut. Von der Einsamkeit verwöhnt ist hier fast schon zu viel los! Aber es gibt einige schöne Häuser und Ecken. Ansonsten hat sich der kurze Abstecher aber allemal gelohnt.

    In Richtung Tromsoe intensiviert sich der Verkehr. Nach Tromsoe hinein überqueren wir die bekannte Brücke. Sie ist enorm hoch, damit die Kreuzfahrtschiffe untendurch fahren können. Etwas verwundert sind wir über die Zickzack Verkehrsführung durch die Stadt und deren Wohnviertel.

    Offensichtlich hängt das aber von einigen aktuellen Straßensperrungen ab. Von der zweiten Brücke erhaschen wir kurze Ausblicke auf den Hafen, die Stadt und die von Schneeresten bedeckten Berge.

    Das nächste Etappenziel ist der Fährhafen von Breivikeidet. Erleichtert stellen wir fest, dass vor uns nur wenige Autos stehen. Und vor Allem! Die Berglandschaft ist sagenhaft schön! Hier liegt mehr Schnee als bisher! Die Lyngenalpen sind zum Teil über 1.500 Meter hoch. Und so genießen wir am Bug stehend das schöne Panorama und freuen uns auf unser nächstes Haus.

    Zuerst heißt es aber einen Einkaufsabstecher nach Lyngenseidet zu unternehmen. Dort ergattert Kerstin noch 2 ordentliche Cheeseburger. Ca. 40 Kilometer Autofahrt sind es dann noch. Die sind landschaftlich wieder ein Träumchen. Insbesondere weil die Sonne scheint!

    Das Ferienhaus liegt am Ende des kleinen Dorfes Lattervik. Ein kleiner Privatweg und eine manuell zu bedienende Schranke trennen uns noch von dem wohl ganz neuen Ferienhaus. Ist es das wirklich? Hinter dem Haus steht ein Bagger und Baumaterial liegt dahinter. An den Rändern der Terrasse stehen die noch nicht zurechtgesägten Holzlatten unterschiedlich lang heraus.

    Wie üblich gibt es einen Türcode. Das mit der Terrasse wußten wir aber vorher.

    Innen ist das Haus wie es uns ebenfalls bekannt war ohne jegliche Deko eingerichtet. Der Eigentümer hat hier wohl das meiste selbst aus Holz gebaut. ABER: Als wir in den großen Wohn- Essbereich treten, verschlägt es uns fast den Atem! Kerstin sucht ja eigentlich immer tolle Unterkünfte heraus, aber dieser Ausblick hier ist einfach unglaublich!

    Ein weiter Fjord liegt hinter Panorama- Glasscheiben vor uns. Schneebedeckte Berge sind eigentlich komplett um uns herum. Das nächste, aktuell unbewohnte Haus ein gutes Stück weg. Selbst aus dem nach hinten gehenden Panorama Küchenfenster haben wir die Lyngenalpen im Blick! Hier wollen wir am liebsten gar nicht mehr weg.

    Und so ist es ein Muss, das gute Wetter für ein kaltes Abendbrot zu nutzen und dabei einen guten Tropfen zu genießen. Wir schwelgen in Superlativen! Übrigens ist das hier unser günstigstes Haus auf der ganzen Reise. Vermutlich ändert sich das, wenn es komplett fertiggestellt ist.
    Als es zu kühl wird, wechseln wir in die bequemen Sessel nach Innen…. Und müssen uns wegen der Mitternachtssonne wieder ins Bett zwingen.
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  • 03.06.2025 Devils Teeth Senja - Husoy

    3 de junho, Noruega ⋅ ☁️ 8 °C

    03.06.2025 Devils Teeth Senja – Fahrt nach Husoy und Essen gehen

    Wieder ist das Wetter schlecht und wieder kann das unsere Laune nicht verschlechtern! Kerstin baut wie gewohnt ein köstliches Müsli. Wir Lesen, schreiben Reisebericht, sortieren Bilder aus und genießen die Ruhe.

    Die Touristen oben am Aussichtspunkt haben heute Pech mit dem Ausblick. Das ist das Schöne, wenn man mehrerer Tage an einem Ort hat. Früher sind wir anders gereist.
    Erst am Nachmittag geht es los zu einer Tour. Ziel ist Husoy. Wieder geht die Fahrt durch den Tunnel nach Senjahopn. Heute wirkt der Ort und die dramatische Steilküste lange nicht so wie am vorgestrigen sonnigen Tag. Betongrauer Himmel ist angesagt.

    Bei Mefjordbotn führt uns die Straße über einen kleinen Pass. Dort liegen einige noch halb zugefrorene Seen. Hier sieht es noch sehr winterlich aus.

    Im Fährhafen Bornhamn schauen wir uns die Fähre an, mit der wir morgen nach Brensholmen fahren werden. Sie ist nicht ganz voll. Wir kehren um und biegen nach rechts in Richtung Husoy ab. Die Straße führt stetig nach oben, bis wir auch hier in einer Winterwelt ankommen. Es ist ganz schön frisch! An einem wieder halb zugefrorenen See gibt es einige Fotogelegenheiten, dann erreichen wir auf einer wieder steil abschüssigen Straße den Fischerort Hosoy. Er liegt zweifelsohne sehr schön, kann uns aber nicht ganz überzeugen. Das Wetter mag eine Rolle spielen. Nach einer Runde durch den Ort vertreten wir uns im Hafen kurz die Beine, dann geht es zurück. Vor Mefjordbotn sehen wir an den schon angesprochenen, halb zugefrorenen Seen etliche Vögel.

    Und plötzlich eskaliert Kerstin „Ein Schneehuhn, haaaalt an!“. OK, mitten auf der Landstraße nicht einfach. Wir erwischen es gerade noch so mit dem Tele, bevor es wild schimpfend wegfliegt. Ja wie schön! In Island war eines direkt neben unserer Terrasse gelandet, als alle Fotos unerreichbar waren.

    In Senjahopn legen wir noch einen Fotostopp an einer kleinen Kirche ein. Sie liegt unterhalb hoher, vergletscherter Berge.

    Alles in Allem war das doch ein schöner Ausflug! Und noch ein Schneehuhn!

    Den Abend runden wir mit dem ersten Restaurantbesuch ab. Das „the fat cod“ liegt nur 2,5 Kilometer von unserem Haus entfernt. Kein Haute Cuisine Restaurant, aber wir fühlen uns heute Abend in der rustikal eingerichteten Gaststube auf der Mole sehr wohl. Die Chemie mit dem jungen Kellner stimmt auch. Als Vorspeise teilen wir uns Garnelen. Danach gibt es Fish & Chips für mich und eine Pizza mit Rentierfleisch für Kerstin. Dazu zwei echt leckere Biere aus dem Zapfhahn! Der Preis ist für norwegische Verhältnisse auch OK.

    Zufrieden geht es zurück in den Wintergarten. In den Devils Teeth hängen die Wolken….
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  • Devils Teeth Senja - Bovaer + Bergsbotn

    2 de junho, Noruega ⋅ 🌧 10 °C

    02.06.2025 Devils Teeth schlechtes Wetter und kurzer Ausflug

    Da heute schlechtes Wetter angesagt ist, wollen wir uns einfach einmal Ausruhen und Ausschlafen. Den Plan setzen wir perfekt um! Es ist herrlich, einfach so im Wintergarten zu sitzen bzw. zu liegen, etwas zu Lesen und Reisebericht zu schreiben und nebenbei immer einmal den Ausblick zu genießen!

    Gegen Nachmittag brechen wir doch zu einer kurzen Ausfahrt in Richtung Bostranda. Selbst bei tiefgründigen Himmel kann man die Schönheit der Landschaft bewundern. Da am Bostranda keine Parkplätze sind (es gibt keine), drehen wir um. Kerstin schaut sich das auf einer Mole liegende Skjaholmen an. Dort gab es bis vor Kurzem ein total cooles Air B&B.
    Einige hundert Meter weiter liegen die Reste von Verteidigungsanlagen aus dem zweiten Weltkrieg. Hier ist allerdings nicht mehr so viel übrig. Aber die Soldaten hatten hier wenigstens eine schöne Aussicht!

    Nach einem schnellen Einkauf im kleinen aber gut sortierten Joker besuchen wir noch die bekannte Aussichtsplattform Bergsbotn. Schon eine coole Installation mit einem sagenhaften Ausblick auf den Fjord und die Berge.

    Natürlich macht man an solch einem Tag keine wahnsinnig tollen Bilder, aber wir kehren doch recht zufrieden zurück. Heute Abend wird ein freestyle Gericht aus Garnelen, grünem Spargel und Babybroccoli gebaut. Es schmeckt köstlich. Den Rest des Abends verbringen wir im Wintergarten.

    Zwischendurch checke ich immer wieder die Marine Traffic App. Hier kann man sehen, welche Schiffe gerade am Horizont vorbeifahren.
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  • Von Devils Teeth nach Senjahopen

    1 de junho, Noruega ⋅ ⛅ 8 °C

    Zurück im Wintergarten chillen wir ein wenig auf der Terrasse, Essen dort leckeres Abendbrot und laufen im Anschluss das kleine Stück zum Aussichtspunkt hoch.

    Vom felsigen Ufer aus erkunden wir die Gegend und knipsen einige der bekannten Pfützen- Spiegelungen. Es ist ja schon spät und darum fast kein Betrieb hier. Auch hier spielt das Wetter mit. Morgen soll es schlechter werden. Uns bieten sich wieder zahlreiche Fotomotive. Später sitzen wir noch etwas draußen und beobachten die stimmungsvolle Mitternachtssonne, die erst nach Mitternacht hinter den Devils Teeth verschwindet. Nebenbei fährt noch Mein Schiff 2 vorbei, wie cool!

    Was war das denn bitte für ein perfekter Tag?
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  • Senjahopen - kurze Rundfahrt

    1 de junho, Noruega ⋅ ⛅ 8 °C

    Da das Wetter am Ende der Wanderung zum Schiffswrack noch total gut geworden ist, fahren wir mit dem Auto in das nur wenige Kilometer weiter liegende Ersfjord. Hier gibt es einen kleinen Hafen und einen wirklich malerischen Sandstrand. Es ist so schön, dass wir spontan durch einen Tunnel weiter nach Senjahopen fahren. Von dort aus sehen wir die markante Felsenküste, an der die bekannten Wanderungen auf den Hesten und Segla gehen. Da die Küste derart schön im Abendlicht liegt, fahren wir noch ein gutes Stück die Küste entlang. Und diese Fahrt lohnt sich wirklich. Wunderschön ist es hier schon wieder!

    Dann wird gedreht und zurück nach Senjahopen gefahren. Das liegt unterhalb gigantischer Steinberge. Im Hafen nutzen wir die Gelegenheit noch einmal Spiegelbilder zu machen. Mann, Mann da gehen einem echt die Superlativen aus. Wieder ein Stück weiter gibt es noch einen kurzen Stopp an einem weiteren kleinen Hafen. Dann knurren unsere Mägen und wir kehren zurück in unser Haus.
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  • Devils Teeth Senja - Wanderung Wrack

    1 de junho, Noruega ⋅ ☁️ 7 °C

    Devils Teeth – Wanderung Schiffswrack

    Das Wetter ist heute morgen so lala. Also lassen wir uns Zeit und nutzen den schönen Wintergarten. So kann man herrlich viel Zeit verbringen. Nach einem Müsli brechen wir mit warmen Klamotten ausgerüstet mit dem Auto auf. Am Ende unseres Steinfjordes begutachten wir das kleine Dorf und stellen dann unser Auto an einem Wendehammer ab. Leider ist die kleine Küstenstraße eine mit einer Schranke abgesperrte Minenzufahrt. Der einsame Strand ist auch bei grauem Himmel sehenswert.

    Spontan beschließen wir, einfach ein wenig diese abgesperrte Schotterstraße entlangzuwandern. Dann meint Kerstin so nebenbei zu mir „ich will zu dem Schiffswarck gegenüber von uns!“. Ich „Das ist aber ein ganz schönes Stück!“. Kerstin nur „ist mir egal!“. Ok, wir haben ja nichts anderes vor…. Also wandern wir umgeben von verschneiten Bergen strammen Schrittes ca. 4,5 Kilometer die Schotterstraße entlang. Die Ausblicke sind beeindruckend. Gegenüber unseres Ferienhauses hatte ich mit dem Tele die rostigen Wrackteile entdeckt. Viel scheint aber nicht übrig gewesen zu sein.

    Vorbei an verlassenen Häusern erreichen wir irgendwann das Wrack. Und es ist einfach ein saucooler Ort! In Google Maps ist es nicht eingezeichnet und auch sonst im Netz sind nur spärliche Informationen zu finden. Die rostigen Schiffsteile gegenüber der schroffen Küste sind ein einzigartiges Fotomotiv! Ganz alleine erkunden wir den Ort und knipsen uns tot! Das Wetter spielt auch mit und so sind wir mehr als zufrieden mit unserer Zufallsentdeckung!

    Der Rückweg zieht sich etwas, aber die Wanderung hat sich definitiv gelohnt. Diese unerwartetetn kleinen Höhepunkte sind uns oft wichtiger, als die touristischen Hotspots, an denen sich die Touristen ballen.
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  • Über Finnsnes nach Devils Teeth

    31 de maio, Noruega ⋅ ☁️ 7 °C

    Unsere vom Besuch des Forts sowieso schon fast unschlagbar gute Laune wird noch gesteigert, als wir direkt an der Straße auf eine ziemlich relaxte Herde Rentiere treffen. Kerstin steigt zum Fotografieren aus, während die Rentiere fülligste relaxed direkt an ihr über die Straße vorbeilaufen. Wie schön!

    Im nächsten kleinen Ort steht eine dieser netten und zahlreichen Holzkirchen. Der weitere Weg nach Finnsnes ist schön, aber ereignislos.
    Bei schönstem Wetter fahren wir ein letztes Mal an Norwegian Wild vorbei nach Finnsnes zum Einkaufen. Mit allerlei Köstlichkeiten (auch aus dem Vinmonopolet) brechen wir von Finnsnes aus zu unserer nächsten Unterkunft auf.

    Die Fahrt führt uns wieder durch das malerische verschneite Hochland von vor zwei Tagen. Inzwischen hat sich der Himmel zugezogen und die Gegend wirkt lange nicht so schön, wie beim letzten Mal.

    Ein kurzer Stop am Wasserfall Storforsen muss sein. Er ist direkt von einer Seitenstraße aus zu sehen. Man muss nur kurz aus dem Auto aussteigen.

    Voller Spannung nähern wir uns der nächsten Unterkunft. Das Air B&B ist das einzige Haus, welches direkte Sicht auf die berühmte Küstenformation, die Devils Teeth, hat. Nur 200 Meter entfernt vom Haus liegt der bekannte Aussichtspunkt Tungeneset.
    Aus einem Tunnel heraus erreichen wir das Haus. Es liegt direkt an einem Fjord. Von der Straße aus sieht es unscheinbar aus. Der Clou ist der Wintergarten mit Blick auf die Devils Teeth. Aber wie weit sind die weg? Auf Bildern kann man das immer schlecht beurteilen.

    Voller Spannung schließen wir auf und betreten nach dem Flur den Wintergarten. Mann ist das phantastisch! Das Haus selbst ist Ok eingerichtet und vielleicht etwas zu vollgestopft. Aber der Wintergarten und die Möblierung und vor allem die Aussicht von dort ist sogar noch besser, als erwartet! Euphorisch wird ausgepackt und ein Plätzchen auf der Terrasse eingerichtet. Mit Brot, Wurst, Cremant und einem Out of the World Ausblick auf die gegenüberliegenden Berge und die Devils Teeth verbringen wir einen perfekten Abend. Vielleicht fließt ein Tropfen Zuviel durch unsere Kehlen…. Das muss heute sein!

    Rechts im Blickfeld ist der Aussichtsparkplatz. Vier Wohnmobile stehen dort. Wir hören nichts von ihnen. Zudem halten immer wieder Autos an, denn es wird ja nicht dunkel!
    Spontan laufen wir das kurze Stück hoch zum Aussichtspunkt. Der ist wegen eines Schadens gesperrt. Ein Stück weiter machen wir an einem Leuchtturm Fotos und bewundern die schroffen Klippen.

    Ach, morgen oder Übermorgen schauen wir uns das in Ruhe an! Nach einer gemütlichen Zeit im Wintergarten gehen wir dann doch irgendwann ins Bett! Ich bin etwas undisziplinierter als Kerstin………
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  • Norwegian Wild nach Skrolsvika Fort

    31 de maio, Noruega ⋅ ☁️ 7 °C

    31.05.2025 Norwegian Wild über Finnsnes nach Devils Teeth

    Wieder fällt das Aufstehen wegen des Traumbettes sehr schwer! Leider hatten wir hier nur 2 Nächte gebucht, Ursache war der hohe Preis!
    Beim wieder sehr guten Frühstück verquatschen wir uns wieder mit Hege und den Tischnachbarn. Denen geben wir noch den Tipp unseres heutigen ersten Ausflugszieles weiter. Skrolsvika Fort, einer ursprünglich von den Deutschen gebauten Küstenbatterie aus dem zweiten Weltkrieg. Sie wurde dann noch von den Norwegern genutzt und gilt als Lost Place erster Güte. Dann heißt es Packen und Abschied nehmen von Norwegian Wild.

    Bei herrlichem Wetter fahren wir wie gewohnt an der Küste entlang nach Skrolsvika. Schon die Strecke ist wieder einmal ein Erlebnis!
    In Skrolsvika parken wir das Auto kostenlos. Die Tischnachbarn kommen auch gerade an. Nach wenigen Schritten erreichen wir ein verlassenes Haus. Die Fenster sind zersplittert und innen sind noch Möbel zu erkennen.

    Dann erreichen wir den Hauptteil, die Bunker. Total verrückt ist es, dass hier noch die Originalgeschütze stehen und alles offen ist. Da wir keine Taschenlampe dabeihaben und nur die Handy- Taschenlampe verfügbar ist, gehen wir nur in den ersten. Mit etwas mehr Zeit und besserer Ausrüstung könnte man hier den halben Tag verbringen. Unglaublich ist auch, dass hier nichts abgesperrt ist! Zudem ist die Aussicht bei dem schönen Wetter ziemlich perfekt! Neben den 4 Geschützen steht noch eine Original verrostete Flackkanone herum. Unsere Nachbarn aus Norwegian Wild sind genauso begeistert wie wir! Sie bedanken sich. Das im Internet noch beschriebene Landungsboot ist inzwischen entfernt worden. Nach unzähligen Bildern und so ganz anderen Eindrücken geht es tief zufrieden zurück zum Auto zurück.
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  • 30.05.2025 Anderdalen NP Wanderung Senja

    30 de maio, Noruega ⋅ ☁️ 7 °C

    30.05.2025 Senja Norwegian Wild – Anderdalen NP Wanderung

    Aus diesem Bett mag man nicht Aufstehen! Es ist wirklich unfassbar gemütlich gewesen! Trotzdem schaffe ich es nach einigem Zögern, denn wir haben hier Frühstück inbegriffen. Das sind wir gar nicht mehr gewohnt.

    Serviert wird es im Haupthaus, in dem in der Hauptsaison auch ein Café betrieben wird. Das unscheinbar aussehende Haus ist innen liebevoll dekoriert. Die Tische sind nett eingedeckt und der empfang durch das sehr junge Personal ist ehrlich herzlich. Wir erhalten auf Nachfrage zwei wunderbar schmeckende Cappucini und eine Etagere mit mehr als ausreichend Wurst, Käse, Marmelade, Lachs und einer geräucherten Fischcreme. Nebenan wird auf Deutsch Reiselatein ausgetauscht. Es sind ausnahmslos Deutsche hier. Nach dem Frühstück begrüßt uns Hege, die Eigentümerin von Norwegian Wild. Sofort ist klar, wir werden uns mit ihr verquatschen, denn sie ist außerordentlich nett und teilt uns allerlei interessante Sachen mit. Bei einer solch großen Anlage ist das wirklich bemerkenswert. Am Ende muss sie dann los um eine der Hütten zu streichen.

    Den Vormittag verbringen wir gemütlich. Von der Planung her gesehen eher zufällig liegt unser Haus direkt am Eingang zum Anderdalen NP. Zur geplanten Wanderung brechen wir erst am Mittag auf. Sie beginnt genau auf der anderen Straßenseite, besser könnte es nicht sein! Sie führt uns durch den Nationalpark zu einem See.
    Bei optimalem Wanderwetter starten wir mit unseren neu erworbenen Wanderklamotten bekleidet zu der Tour. Am Ende sollen Schneefelder und Matsch zu durchqueren sein. Deswegen sind Wirkung nicht sicher, ob wir sie bis zum Ziel, dem See, schaffen werden.

    Anfangs geht der breite Weg durch locker bewaldete Moorgebiete. Um uns herum liegt bis hier herunter noch Schnee. Nicht flächendeckend und er schmilzt bei 13-14 Grad rasant. Dann biegen wir nach rechts auf den schon erwarteten Weg auf Holzbohlen ab. Man muss sich schon auf den nächsten Tritt konzentrieren, aber es geht ganz gut. Nur dann auch noch nach Elchen und der herrlichen Landschaft zu Schauen ist nicht einfach.

    Nach und nach wechselt der Pfad nun auf stark verwurzelte Passagen und schließlich auf mehrere zu durchquerende Schneefelder. Hier ist mein Gewicht von Nachteil, ich breche in den schon bestehenden Fußstapfen hin und wieder knietief ein. Um uns herum taut es wie doof. Überall gurgeln kleine Bäche von den Hügeln. Kleine Seen sind zum Teil noch zugefroren. Nun tauen auch sie langsam auf. Die Landschaft ist wirklich richtig urig! Und mit der Zeit wird die Lauferei ganz schön anstrengend. Man muss sich nun wirklich bei jedem Schritt gut konzentrieren. Eine fit aussehende bayrisch Familie kommt uns entgegen, weil sie keine Lust auf weitere Schneefelder hatten. Letztendlich schaffen wir es dann doch recht ausgelaugt zum See. Zwischendurch hatte es mich auf einer glatten Wurzel heftig auf die Seite gelegt. Gott sei Dank aber ohne Folgen! Am Ziel lassen wir uns auf einem bemoosten Stück nieder und machen uns über die mitgebrachte Vesper her. Auch dieser See ist fast noch komplett zugefroren. Aber ich muss mich wiederholen….. es ist wunderschön hier! Und wir haben null Zeitdruck. So lege ich mich auf meine Regenjacke und penne ein Viertelstündchen lang. Kerstin macht es sich auf dem Bretterweg bequem. Außer uns ist nur noch eine norwegische Familie mit zwei Kindern in der Nähe. Sie werden übernachten und machen gerade ein Lagerfeuer.

    Der Rückweg fällt dann etwas leichter! Leider sehen wir trotz allen Spähens keine Elche. Am Ende erreichen wir am Abend erschöpft unseren Leuchtturm! Etwas stolz sind wir auf uns, aber vielleicht waren wir auch ein wenig unvorsichtig!

    Mit einem Bierchen machen wir es uns auf der Terrasse gemütlich. Es schmeckt genauso wie das einfache Abendbrot (Tomate/Mozarella und heißgemachte Würstchen) hervorragend!
    Ein schöner, aber auch anstrengender Tag geht viel zu schnell zu Ende! Nur kurz sitzen wir zum Schluss oben in den Sesseln, bevor uns das superbequeme Bett magisch anzieht….
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  • Senja-Gryllefjord nach Norwegian Wild

    29 de maio, Noruega ⋅ ⛅ 9 °C

    Der Ort Gryllefjord ist recht klein. Wir lassen die ganzen Wohnmobile wegfahren und halten kurz an der Gryllefjord Observasjonskurve. Von hier aus hat man einen tollen Ausblick auf den Fjord und die ihn umgebenden Berge. Danach statten wir dem kleinen Ort Torsken einen Besuch ab. Die kleine Kirche ist wirklich knuffig. Überall wachsen schöne Blumen.
    Das Wetter wird wie angekündigt besser und so setzen wir gutgelaunt unsere Fahrt fort. Senja gefällt uns auf Anhieb gut! An der Hamnveien Mine stellen wir das Auto auf einem kleinen Parplatz ab und wollen auf einen Aussichtspunkt wandern. Der Weg bietet uns schöne Ausblicke auf die Bucht. An einer etwas steileren Stelle schlägt Kerstins Höhenangst zu. Zudem hat sie nicht die richtigen Wanderschuhe an und keine Wanderstöcke dabei. Deswegen kehren wir recht schnell wieder um.

    Die Weiterfahrt führt uns durch malerische Landschaften. An einem besonders malerischen Punkt stehen sogar noch einige Rentiere herum. Ein Rentier kommt zu nahe an das Nest eines Eurasian Oystercatchers heran. Der trillert nervös herum und versucht das sich nicht stören lassende Rentier abzulenken.

    Am südlichen Ende des Fjordes Straumsbotn folgen wir spontan einem Schild zu einem Wasserfall, der auf Google Maps nicht einmal eingezeichnet ist. Das Gleiche gilt für einen weiteren, sehr imposanten Wasserfall auf der anderen Seite des Fjordes. Nach einigen hundert Metern Schotter stellen wir das Auto ab und laufen auf eine kleine Brücke, unter der das tosende Wasser hindurchgurgelt. Eine superschöne Ecke ist das hier! Wir knipsen einige Photos und bewundern die Gegend. Schließlich kommt ein Norweger mit einem Hund. Er begrüßt uns und chattet vom Tosen des Wasserfalles begleitet mit Kerstin. Er hat in Sichtweite ein B&B und erzählt einiges über die Gegend hier. Eine schöne Begegnung mit den angeblich so wortkargen Norwegern!

    Die weitere Strecke führt uns über die 86 bis wir bei Svanelvmoen nach rechts auf die 860 abbiegen. Nun geht es hoch in die Berge. Um uns herum liegt immer mehr Schnee. Bei strahlendem Sonnenschein tauchen wir in ein richtiges Winterwonderland ein. Bei 12-14 Grad ist das vergänglich. Bei einem ersten kurzen Stopp sinken wir bis zu den Knien im sulzigen Schnee ein.

    An einem weiteren Stopp gelingen schöne Fotos mit dem schmelzenden Eis im Vordergrund. Die zugefrorenen Seen tauen jetzt erst langsam auf. Sehr dankbar über diese schönen Erlebnisse und das tolle Wetter geht es weiter und langsam wieder bergab.
    Ein kurzes Stück Schotterstraße führt durch waldige Moorgebiete, die bereits zum Anderdalen Nationalpark gehören. Man erwartet hier jeden Moment einen Elch zu sehen, das bleibt aber leider eine Theorie.

    Dann sind wir froh, unser Ziel erreicht zu haben. Das Norwegian Wild ist eine größere Anlage mit Campingplatz und mehreren Hütten. Eigentlich nicht so unser Ding. Aber Kerstin hat hier den Leuchtturm gebucht. Der erste Mailkontakt mit der Eigentümerin war schon sehr nett, wir durften früher als eigentlich erlaubt einchecken.
    Wie üblich gibt es eine Schlüsselbox. Der Leuchtturm ist wie wir später erfahren eigentlich kein richtiger Leuchtturm, man nennt ihn nur so. Er liegt direkt am Wasser, ist rundherum von einer Holzterrasse umgeben und er gefällt uns auf Anhieb super!
    Im Erdgeschoss liegt die einfache Wohnküche und ein größeres Bad. Schon von hier aus hat man eine tolle Aussicht auf das Meer und die Berge. Über eine Treppe gelangen wir in das obere Stockwerk. Es ist ringsherum von Fenstern umgeben. Ein Himmelbett, zwei total bequeme Sessel mit Hockern ein Tisch und ein Teleskop gibt es hier! In echt ist das noch schöner, als es im Netz aussah.

    Also schnell Auspacken und ab auf die Terrasse. Dort gibt es ein Glas Wein und wir schwelgen mal wieder in einem wohlig, zufriedenen „Ach wie schön, dass wir so etwas erleben dürfen“ Gefühl! Die Sonne scheint und der Ausblick auf die verschneiten Berge. Nebenbei kommen immer einmal wieder Wasservögel vorbei. Der große Campingplatz hinter uns stört uns gar nicht. Es ist völlig ruhig. Im Sommer mag das anders sein.
    Spontan wird der Entschluss gefasst, dass wir diesen Platz heute nicht mehr aufgeben werden! Also gibt es eine Brotzeit mit lecker Käse und Wurst. Unter freiem Himmel genießen wir den Abend bis es dann doch irgendwann zu kalt wird!

    Also ziehen wir in die bequemen Sessel im Obergeschoss um und genießen von hier oben aus den Ausblick.
    Das Bett, ja das Bett ist eines der gemütlichsten, in denen wir jemals liegen durften! Zudem lässt es sich durch die Vorhänge rundherum recht einfach verdunkeln. Wir schlafen wie die Engel!
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  • 29.05.2025 Andenes nach Gryllefjorden

    29 de maio, Noruega ⋅ ☁️ 8 °C

    29.05.2025 Fahrt von Bleik/Vesteralen nach Senja
    Erbarmungslos klingelt um 05:45 der Wecker (!!!). Schnell ins Bad, Kaffee Kochen und Sachen packen. Tatsächlich fahren wir um 06:30 Uhr los zum nur wenige Kilometer entfernten Fährhafen in Andenes. Derzeit fahren täglich nur 2 Fähren. Un so sind wir richtig happy, als wir in der Mitte der Spur 1 von 4 parken und sicher mitkommen werden. Die 2 Stunden bis zur Abfahrt bekommen wir auch irgendwie rum. Der Einweiser dirigiert uns nach ganz links in eine Ecke. Außer uns sind fast nur Wohnmobile und noch ein Sattelschlepper an Bord.
    Im Aufenthaltsraum ergattern wir einen schönen Fensterplatz. Das Wetter ist durchwachsen und der Himmel ist trübe. An Deck ist es echt frisch. Wir gönnen uns eine Speckwurst und Waffeln aus der Bordküche, während die Fähre bei aalglattem Wasser ihren Weg nach Senja macht. Die Lethargie wird jäh unterbrochen, als Fahrgäste Delphine melden. Bei Sichtung der Teleaufnahmen schwenke ich auf irgendwelche kleinen Wale um, kenne mich aber zu wenig damit aus.
    Ca. Eine halbe Stunde vor Ankunft gehen Kerstin und ich auf das obere Deck. Das langsamer werdende Schiff fährt an imposanten Bergen und Wasserfällen vorbei in den engen Gryllefjord.
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  • 28.05.2025 Bleik - Besuch Andenes

    28 de maio, Noruega ⋅ ☁️ 9 °C

    28.05.2025 Bleik – Besuch Andenes

    Heute soll das Wetter bis Abends gut und dann schlechter sein. Anstatt große Unternehmungen zu veranstalten, frühstücken wir in Ruhe und laufen dann den gleichen Weg wie gestern in Ruhe am Strand entlang. Bei strahlendem Sonnenschein wirkt das noch einmal ganz anders. Es ist wirklich unglaublich schön hier! Kerstin hadert noch mit der gestrigen Puffin Tour. Heute wäre das natürlich eine ganz andere Geschichte gewesen! Unterwegs fotografiere ich wieder Vögel. Auch die Blaukehlchen sind noch da. Allerdings gelingt mir trotz Sonne kein richtig gutes Foto!

    Heute gehen wir nicht wie gestern ins Landesinnere weiter, sondern noch ein kleines Stück die Küste entlang auf einen kleinen Felsen. Der liegt genau gegenüber des Puffin Felsens.
    Hier packe ich auch die Insta360 aus und mache einige Aufnahmen. Ganz gemütlich laufen wir den gleichen Weg zurück und sind sehr, sehr zufrieden! Bei schönem Wetter ist Nordnorwegen eine landschaftliche Liga für sich!

    Im Anschluss fahren wir ins nur 10 KM entfernte Andenes. Im dortigen Sportgeschäft erstehen wir noch drei Schnäppchen, bevor der bekannte Leuchtturm besucht wird. Den Aufstieg sparen wir uns. Von der Hafenmole aus versuchen wir, die Belegung der 17:00 Uhr Fähre auszuspähen. Derzeit fahren täglich nur zwei Fähren nach Senja. Und die morgige um 08:45 wollen wir nehmen. In der Hauptsaison gibt es wohl ewig lange Warteschlangen. Die Alternative zu der knapp zweistündigen Fährfahrt wären insgesamt 6,5 Stunden Autoreise.
    Jetzt kehren wir erst einmal im Arresten zu einem Stück leckeren Kuchen ein. Der schmeckt zusammen mit den dazugehörigen Kaffees echt gut! Und der Preis ist für norwegische Verhältnisse akzeptabel.

    Ansonsten ist der Ort eher naja sagen wir Mal sachlich.
    Nach einem Einkauf im Rema 1000 geht es zurück. Der Himmel ist inzwischen bedeckt.
    Am Kleivodden Rasteplass verstehen wir die Schönheit der dortig installierten modernen Kunst nicht. In der Nähe ist das Andoya Space Center, das wir achtlos liegen lassen.

    Den Abend verbringen wir bei aufgewärmter Bolognese und einem Weinchen am Panoramafenster. So kann man den Regen gut aushalten. Hin und wieder fährt ein Schiff am Horizont vorbei und die Möwen gehen rundherum ihren Geschäften nach. Sehr, Sher, beruhigend und erholsam ist es hier!
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  • 27.05.2025 Bleik Abendwanderung

    27 de maio, Noruega ⋅ ☁️ 8 °C

    Der Himmel wird langsam freundlicher und es hat endlich aufgehört zu regnen. Die Mitternachtssonne macht es möglich…… Wir brechen um 18:00 Uhr zu einer Wanderung auf.
    Da wir nach 4 Wochen Namibia, Darmproblemen und zwei abwechselnden Erkältungen unsere gerade erst aufgebaute Fitness schon wieder verloren hatten, sparen wir uns die hochgelobte Gipfeltour auf den Matinden. Anstatt dessen geht es parallel zum Meer zuerst durch den Ort Bleik und dann immer weiter am Meer entlang. Das Wetter ist nun wie angekündigt deutlich besser.

    Allerbester Laune genießen wir die herrlichen Ausblicke! Bei gutem Wetter ist diese Gegend wirklich ein Paradies! Unzählige Fotomotive bieten sich an. Links neben dem Weg fließt ein gurgelnder Bach und am Strand sind immer wieder Vögel zu beobachten. Dann biegt der Weg vor einem Berg ins Inland ab.

    An einem kleinen See fliegen kleine, zuerst unscheinbare Vögel herum. Von uns gestört steigen sie laut zwitschern steil nach oben, um dann im Sturzflug wieder in den Büschen neben uns zu landen. Ich knipse einen der kleinen Krachmacher und checke das Bild. Beim Zoomen stockt mir der Atem! Wir haben gerade tatsächlich Blaukehlchen fotografiert! Wahnsinn! Blanke Euphorie bricht aus. Das Licht ist so mittelgut, aber mit etwas Geduld gelingen einige weitere Bilder.

    Am Weg entlang stehen drei, vier Wohnmobile. Sie haben hier wirklich schöne Stellplätze erwischt! Der breite Weg führt neben einem weiteren See entlang auf einen urigen Trampelpfad. Er führt immer etwas an- und absteigend durch eine Landschaft die von Büschen übersät ist und eine perfekte Kulisse für jeden Fantasyfilm bieten würde.
    Auch hier gibt es viele Vögel!

    Wir sind echt begeistert und suchen einen Platz für unser geplantes Picknick. Der Weg führt inzwischen zwischen mehren Seen hindurch. Schließlich finden wir auf einer Art kleinen Halbinsel zwei passende Steine. Die geschmierten Brote aus dem Brotgeschenk unseres Hosts schmecken wie ein Sternedinner und das norwegische Bier ebenso. Irgendwann wird es uns dann doch kalt und wir brechen wieder auf. Insgesamt ist die Wanderung 7 Kilometer lang, für uns heute genau die richtige Distanz.

    Am Ende führt der Weg auf einem Dünenkamm entlang zum Meer. Von hier aus hat man sowohl in Landesinnere, als auch zum Meer hin eine prächtige Aussicht. Kurz vor unserem Haus treffen wir dann noch einmal auf die netten Schweizer von der Puffinsafari. Nach einem Plausch geht es in die bequemen Sessel mit Blick auf die Mitternachtssonne. Bei einem Glas Wein können wir beobachten, wie die Sonne fast waagrecht über dem Meer am Horizont entlang wandert! Faszinierend!
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  • Bleiksoya

    27 de maio, Noruega ⋅ 🌧 8 °C

    27.05.2025 Bleik Puffins im Regen – Morgen

    Als wir aufstehen und aus dem Fenster schauen, ist es wie vorhergesagt stark bewölkt und es regnet. Für 11:00 Uhr haben wir eine Puffin-Safari mit dem Kutter Laura gebucht. Gestern hatte Kerstin noch dort angerufen und gefragt, ob wir wegen der Wettervorhersage nicht besser auf einen Tag später umbuchen sollten! Nein! Dass Meer ist spiegelglatt und wegen der paar Tropfen wäre das kein Thema!

    Also Frühstücken wir das vom Host gebacken Brot. Es schmeckt absolut phantastisch. Dick eingemummelt laufen wir den recht nahen Hafen und werden von einem älteren Skipper begrüßt. Zwei nette Schweizer leihen uns eine Folie, die wir auf die nassen Sitzbänke legen und so erst einmal keinen nassen Popo bekommen. Nach einer Einweisung und der Ankunft 6 weiterer Gäste geht es los. Es regnet ganz ordentlich. Die Fahrt zum Puffin Felsen dauert nicht lange. Unmassen an Puffins und Lummen sind unterwegs. Sie alle sind komplett lautlos unterwegs. Zwischen den Puffins machen etliche Seeadler Jagd auf die Vögel.

    100-200 Tausend Vögel sollen es sein. In der Luft und auf dem Wasser sind sie wirklich in Massen um uns herum. Fotografieren ist selbstredend echt schwierig. 2.500 ISO sind angesagt, um eine halbwegs brauchbare Belichtungszeit zu erreichen. Wir versuchen unser bestes! Am Ende hört der Regen sogar fast auf. Wir hätten nicht auf den Skipper hören sollen, aber jetzt ist es zu spät! Auf dem Rückweg unterhalten wir uns noch etwas länger mit den Schweizer Campern. Nach knapp eineinhalb Stunden sind wir zurück, hängen unsere batschnassen Sachen auf und machen es uns gemütlich. Gegen 17:00 Uhr soll das Wetter besser werden. Also machen wir es uns an unserem Panoramafenster gemütlich und sortieren Bilder aus. Während ich schlafe, sortiert Kerstin tapfer 500 Puffin Bilder aus.

    Der Himmel wird langsam freundlicher und es hat endlich aufgehört zu regnen. Die Mitternachtssonne macht es möglich…… Wir brechen um 18:00 Uhr zu einer Wanderung auf.
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  • 26.05.2025 Hennes nach Bleik

    26 de maio, Noruega ⋅ ☁️ 11 °C

    26.05.2025 Hennes nach Bleik

    Leider heißt es heute schon Abschied nehmen von unserem schönen Haus! Das Wetter soll den ganzen Tag nicht so toll sein. Wir frühstücken, packen unsere Sachen und fahren bei komplett bedecktem Himmel die schon bekannte Straße in Richtung Sortland. Aus dem Marine Tracker wissen wir, dass uns die Nordnorge entgegen kommt. Kurz hinter Sortland sehen wir sie dann an einer nicht ganz optimalen Stelle.

    Die weitere Strecke führt uns wie gewohnt fast stetig am Meer entlang in Richtung Andoya.

    In Marmelkroken besuchen wir ein kleines Vogelschutzgebiet. Das Café im kleinen Hotel hat leider zu. Bis auf zwei Putzfrauen ist hier kein Mensch. Wir laufen die paar Schritte zu einem kleinen Unterstand. Um uns herum zeigen sich einige Vögel, die Artenvielfalt ist aber überschaubar. Trotzdem lohnt sich der Stop für uns!
    Ein kleines Stück weiter erreichen wir eine Gegend mit schroffer Steilküste, dem Gardsfjelled Viewpoint. Spontan wird mit Meerblick geparkt und auf der Motorhaube ein kleines Picknick vorbereitet. Brote mit Wurst, Käse und Marmelade schmecken unter freiem Himmel doppelt so gut! Allerdings ist es doch recht frisch.
    Wieder ein Stück weiter führt ein kleiner Weg zu einem kleinen Friedhof am Meer. Hier beobachten wir Schafe. Sie sind Kerstin Lieblingstiere. Die Lämmer sind zuckersüß! Das muss sogar ich zugeben.

    Die nächste Attraktion ist der bekannte Bukkekjerka Rastplatz mit einem ultramodernen WC. Der ist schon ein wenig verrückt! So etwas mondänes mitten im Nirgendwo! Ein kleiner Spaziergang führt uns zu dem ebenfalls bekannten Lighthouse. Eine willkommene Möglichkeit, sich die Füße vertreten zu können. Nebenbei kann ich noch einige Terns fotografieren. Gerade noch rechtzeitig schaffen wir es vor dem einsetzenden Regen zurück ins Auto.

    Bald erreichen wir unser Ziel. In Bleik gibt es einen kleinen Joker Supermarkt, in dem wir unsere Vorräte aufstocken. Leider gibt es Garnelen auch hier wieder nur in Großpackungen.
    Unser nächstes Ferienhaus erreichen wir bei anhaltendem Regen. Es sieht von außen recht unscheinbar aus. Aber innen ist es super schön! Und vor allem kann man es hier auch bei schlechtem Wetter sehr gut aushalten! Der erste Stock besteht aus einer großen Wohn- Essküche mit einem über das Eck gehenden Panoramafenster. Von dort aus hat man einen tollen Ausblick auf den Hafen, die kleine Uferstraße, den etwas weiter weg liegenden Campingplatz und die um das Dorf herum liegenden Berge. Im Erdgeschoß ist der Eingang sowie das Bad und drei Schlafzimmer mit bequemen Betten.

    Wir genießen den Blick aufs Meer, kochen nebenbei Bolognese und warten auf besseres Wetter. Das kommt erst nach 20:00 Uhr. Sofort ziehen wir uns an und machen einen ausgedehnten Spaziergang am schönen Strand entlang. Überall brüten Common Gulls, Eurasian Oystercatchers laufen herum und pfeifen aufgeregt. Es ist wirklich ein sehr, sehr schöner Platz hier.

    Etwas genauer wird der Campingplatz inspiziert. Das wäre nicht so unser Ding! Aber nichts gegen Camper, jeder hat seinen eigenen Geschmack! Sehr zufrieden geht es zurück zur Bolognese und unseren bequemen Sesseln. Wieder zu spät essen wir zu Abend, trinken ein Weinchen und genießen das Leben!
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  • 25.05.2025 Hennes

    25 de maio, Noruega ⋅ ☁️ 8 °C

    Heute ist das Wetter zuerst nicht so berauschend. Das macht uns aber gar nichts! Ich koche Kaffee und schreibe Reisebericht. Dann wird einfach herum gegammelt. Bei solch einem schönen Ausblick lässt sich das gut aushalten! Nach einem späten Frühstück und weiterem Nichtstun brechen wir gegen 16:00 Uhr zu einer Wanderung auf. Conny und Claus aus dem Namibia Forum hatten uns diese empfohlen. Sie geht an der fast gar nicht befahrenen Landstraße entlang und dann durch Birkenwälder und an einem Fluß entlang zum Kaljordvatnet See. Noch an der Landstraße sehen wir doch tatsächlich zwei Rentiere. Sie laufen am Strand entlang, behalten uns immer im Auge und haben wenig Angst vor uns. Das fängt ja gut an! Der weitere Weg ist wirklich wunderschön! Von der Straße aus haben wir weitreichende Aussicht auf die Berge und das Meer. Dann geht es nach links auf einen Schotterweg in Richtung schroffer Berge. Rechts gurgelt der Fluss und um uns herum stehen hunderte Birken.
    Hinter dem noch nicht für uns sichtbaren Ziel, dem See, stürzen mehrere Wasserfälle die steilen Berghänge hinunter. Gut gelaunt wird Ausschau nach Elchen gehalten. Heute allerdings erfolglos.
    Der See liegt wirklich pittoresk vor der Gebirgskette. Eine Holzbank steht fast im Wasser. Dort machen wir es uns bequem und die mitgebrachten Muffins landen in unseren Mägen. Ach ja, zwei Wanderer begegnen uns auf der ganzen Tour. Ansonsten sind hier nur wir und die Natur!
    Nach einigen Fotos geht es zurück. Am Fjord liegen die Rentiere immer noch gemütlich im Gras. Das war ein gelungener kleiner Ausflug!
    Den Abend verbringen wir auf der Terrasse. Leider ist heute schon unser letzter Abend hier. Man könnte es auch gerne länger hier aushalten! Da die schöne Abendstimmung von gestern ausbleibt, gehen wir bereits um 22:30 Uhr ins Bett.
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  • 24.05.2025 Hennes Abend

    24 de maio, Noruega ⋅ ☀️ 11 °C

    Wir setzen uns mit einem Kaltgetränk auf die Terrasse und erfreuen uns erneut an der Kulisse und dem makellosen Wetter. Mit der Zeit kommt etwas Wind auf. Dick angezogen macht uns das nichts.

    Zum Abendbrot gibt es ein Thai Curry mit Rind. So langsam entwickelt sich eine Abendstimmung am Himmel. Aber wirklich gaaaaanz langsam. In den Bergen hängen Wolken. Die Sonne verschwindet erst gegen 22:15 Uhr hinter dem Hausberg.

    Auf Kerstin Initiave (ich muss mich kurz dazu überwinden) starten wir um 22:30 Uhr (!!!) zu einer kleinen Wanderung zur gegenüberliegenden Hafenmole. Währenddessen entwickelt sich der Wind zu einem ausgewachsenen Sturm, Gott sei Dank aber ohne Regen. Dick eingemummelt und ich sogar mit Handschuhen lieben wir so etwas! Fast eineinhalb Stunden lang sind wir unterwegs und genießen jede Minute. Der Himmel färbt sich langsam rot und wir fotografieren wie die Wilden. Die Möglichkeit auch Nachts Unternehmungen zu machen, entzerrt den Zeitdruck des Tages doch enorm. Richtig begeistert kehren wir zurück.

    Als ich noch einen Blick aufs Meer werfe, fährt gerade die Midnatsol an der rot leuchtenden Gebirgskette vorbei. Hammer! Ein wunderschöner Tag geht zu Ende. Allerdings erst spät nach Mitternacht, denn es ist einfach zu schön! Eigentlich dürfte man hier keine Minute durch Schlaf verschenken!
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  • Hennes

    24 de maio, Noruega ⋅ ⛅ 10 °C

    24.05.2025 Hennes nach Stokmarknes und zurück

    Wie immer werde ich vor Kerstin wach und schleiche mich die steile Treppe nach unten in die Wohnküche. In solch schön gelegenen Unterkünften ist es einfach immer wieder ein besonderes Erlebnis, wenn man einfach mit einem Kaffee da sitzt und kopfschüttelnd die Schönheit dieser Welt genießen kann.
    Mit einer Tasse Kaffee geht es ans Reisebericht- Schreiben. Währenddessen legt sich der Wind und das Hafenbecken liegt glatt wie ein Tischtuch vor mir.
    Nachdem Kerstin wach geworden ist, genießen wir einfach den schönen Morgen und die Ruhe. Zum Frühstück tragen wir den kleinen Klapptisch auf die Terrasse hinter dem Haus. Der Ausblick von hier aus ist ganz anders und fast noch schöner als von der anderen Seite aufs Hafenbecken. Allerdings hat man hier nur am Morgen Sonne. Und die benötigen wir aktuell unbedingt als Grundlage, um es draußen aushalten zu können.
    Tja, ziemlich glücklich sind wir einmal wieder! Und dankbar dafür, dass wir so etwas tun können!

    Erst gegen Mittag brechen wir zur geplanten Fahrt nach Stokmarknes auf. Durch die ab heute herrschende Mitternachtssonne ist die Tagesplanung herrlich entspannt. Man hat einfach mehr Zeit für Unternehmungen. Ach ja, heute ist Kaiserwetter! Blauer Himmel, verschneite Berge glitzernde Fjorde……. Einfach eine unfassbar tolle Kulisse!
    Die Strecke nach Sortland führt uns immer am Wasser entlang.Auf allen Inseln um uns herum erstrecken sich schroffe Bergketten. In Sortland legt wie schon bei unserer letzten Reise gerade ein Schiff der Havila, der Konkurrenz zur Hurtigruten. Sie legt gerade ab und fährt an uns vorbei. Nach einigen Fotos geht es über die Brücke dort weiter nach Stokmarknes. Mit dem dortigen Hurtigrutenmuseum haben wir noch eine Rechnung offen. Bei unserem letzten Besuch hatten wir nur knapp eine Stunde Zeit. Für dieses tolle Museum war das einfach zu kurz!
    Unterwegs überholen wir das Havila Schiff, während es malerisch an den verschneiten Bergen des Moysalen Nationalparks vorbei fährt. Nach einigen Fotostopps erreichen wir Stokmarknes. Dort wird geparkt und zuerst ein Sportgeschäft aufgesucht. Die Straßen des Ortes werden gerade neu gestaltet. Alles ist eine riesige Baustelle. Im Sportgeschäft erstehen wir Socken und die erhofften Wanderhosen. Zufrieden laufend wir ein Stück auf eine Brücke, um von dort aus einen Blick auf die inzwischen angekommene Havila zu bekommen. Das Hafenbecken liegt türkis schimmernd vor uns. Hach!
    Im Hurtigruten Museum ist nicht viel los. Wir beschränken uns hauptsächlich auf die Teile, die beim letzten mal zu kurz kamen. Nach einem Stück Kuchen treffen wir wie vereinbart einen Guide, der uns in den sonst nicht zugänglichen Maschinenraum begleitet. Interessante Details erklärt er uns im nach Öl riechenden, dunklen, engen und verbauten Inneren des Schiffs. Das war wirklich interessant! Nun geht es bei immer noch blauem Himmel zurück nach Hennes. Am kleinen Flughafen werden noch schnell Bilder von einem hereinkommenden Schiff gemacht. Nach weiteren kurzen Stopps erreichen wir Sortland und erreichen durch wieder endlos schöne Landschaft fahrend unser kleines Haus auf der Mole.
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  • 23.05.2025 Anreise Harstad nach Hennes

    23 de maio, Noruega ⋅ ☀️ 11 °C

    22.05.2025 Anreise und Fahrt nach Hennes

    Um 05:30 klingelt der Wecker. Der Airport Shuttle fährt uns nach Frankfurt, von wo aus uns Eurowings Discover überraschend pünktlich direkt nach Harstad/Narvik fliegt.

    Die letzte halbe Stunde des Fluges führt uns bei strahlendem Sonnenschein die norwegische Küste entlang. Und das soll ich sagen…… Schneeebedeckte Berge, Sonne, Meer, noch halb zugefrorene Seen, Gletscher….. es ist einfach atemberaubend schön! Zudem ist das Flugzeugfesnter sauber und ganz klar. Immer wieder mache ich für den innen in unserer Dreierreihe sitzenden Wiener Chinesen Bilder mit seinem Handy. Er ist total nett und wir unterhalten uns lange.

    Am kleinen Flughafen Harstad geht es am Hertz Schalter nur ganz langsam voran. Aber um fast genau 14:00 Uhr bekommen wir den Schlüssel zu unserem Suzuki S-Cross. Unsere Koffer passen genau in den Kofferraum und Apple Car Play funktioniert sogar drahtlos!

    Mit einer guten Portion Vorfreude im Bauch geht es los zu unserer ersten Etappe. Genau diese Strecke sind wir bis Lodingen auch beim letzten Mal gefahren. Im Unterschied zum letzten Jahr ist heute allerdings kein Wölkchen am Himmel. Auf der immer am Wasser entlang führenden Strecke gibt es ewig neue Ansichten verschneiter Berge. Leider hat es aber immer wieder größere Baustellen mit längeren Wartezeiten.

    In Lodingen wird der Weinkeller gefüllt. Das tut man hier in den staatlichen Vinmonopolets. Der Großeinkauf für unsere Selbstversorgung wird wie im letzten Jahr im Rema 2000 erledigt.

    Einige Kilometer weiter verlassen wir die E10 nach rechts. Es geht weiter in Richtung Sigerfjord. Schon auf den letzten 20 Kilometern unserer Strecke können wir erahnen, wie schön unser erstes Haus liegen muss. Dramatisch verschneite schroffe Felsberge stehen in beeindruckender Kulisse rund um uns herum im Meer. Es ist wirklich so, als ob man die Alpen ins Meer gesetzt hätte.

    Unser Ferienhaus in Hennes liegt an der Spitze einer kleinen Hafenmole. Wir machen es uns auf dem oberen der drei Balkone mit einem Glas Wein gemütlich. Die Sonne strahlt uns ins Gesicht und der Ausblick könnte wirklich schlechter sein! Es ist so warm, dass die Pullover und Jacken zu warm sind. Zudem ist Sonnencreme angesagt. Wir genießen die Ruhe, den perfekten Ausblick und den Wein! So langsam sind wir angekommen!

    Um 20:30 Uhr steht die Sonne immer noch wie bei uns gegen 16:00 Uhr! Um 21:30 Uhr gibt es kaltes Abendbrot. Erst gegen 22:00 Uhr verschwindet der Feuerball hinter dem Hausberg. Heute geht sie zum letzten Mal unter, bevor sie es ab morgen als Mitternachtssonne nicht mehr unter den Horizont schafft! Irgendwann werden wir müde und schlafen mit einer tiefen Zufriedenheit im Bauch ein.

    Beim nächtlichen Toilettengang liegen die Hausberge gegen 1:30 Uhr in schönster Sonnenuntergangsstimmung. Es ist schon ein wenig verrückt!
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    23 de maio de 2025