Wir setzen unsere Reise von Jardín nach Santa Félix fort. Das winzige Dorf liegt zwar nur auf der weiter östlich gelegenen Hügelkette - trotzdem zeigt uns die Reiseplanung 6.5h Fahrzeit für 211 km an. Wir entscheiden uns für 100km Abkürzung, nämlich direkt nach Ríocucio, was aber unsere Fahrzeit nicht verringern sollte! Die Fahrt führt uns durch indigenes Reservat (ohne Strassen-Blockaden), dafür aber durch Urwald. Das Glück steht auf unserer Sonnenseite, der Regen bleibt aus. Trotzdem ist die Naturstrasse natürlich geprägt von tiefen Wasserlöchern, Rinnsalen, Erdrutschen etc., die fabelhafte Landschaft, in welcher mystischer Nebel tief im Grünen hängt, macht aber alles wieder wett. Wir erreichen den Mirador von San Félix nach rund 7 Stunden Fahrt in den ersten beiden Getriebe-Gängen. Hier bleiben wir für zwei Nächte (vielen Dank Lisa&Chris #journeyoflola für den geniale Tipp! Die Touristen blieben tatsächlich aus.)
Alleine, und abseits von Jubel und Trubel, bestaunen wir hier den Nationalbaum Kolumbiens, die Quindío-Wachspalme. Sie ist mit einer Höhe von bis zu 60 Metern die höchste Palme der Welt. Die Wachspalme wächst nur in ganz bestimmten Regionen Kolumbiens in andinen Hochtälern und Nebelwäldern auf 2000 bis 3000 Metern Höhe. Juan-José ist ein wundervoller Gastgeber und Guide vom Restaurant. Hier könnte man auch in einer wundervollen Suite mitten in den Palmenhängen übernachten! Wir standen beim Restaurant mit allen Annehmlichkeiten. Vielen Dank dem ❤️-lichem Team von #ecohotelvalledelasamaria! Muchas gracias👍🏼Read more