Nach ein paar schweisstreibenden Offroad-Fahrstunden, verweilen wir für drei
Tage im kleinen Küstenort Saranda, welcher ganz im Süden Albaniens liegt.
Die Küstenstadt befindet sich an einer offenen Bucht, die von bis zu 400
Meter hohen Hügeln umgeben ist.
Wahrscheinlich ist diese besondere Lage der Grund, warum Saranda ein warmes
Mittelmeerklima mit bis zu 300 Sonnentagen im Jahr geniesst. Selbst die
Winter sollen hier recht mild ausfallen.
Die einzigartige Position am Ionischen Meer, kurz vor der Küste
Griechenlands, zieht jedes Jahr viele Urlauber nach an. Mittlerweile hat
sich sogar eine Gruppe ausländischer Residenten dauerhaft hier im Süden
niedergelassen.
Der Tourismus in Albanien ist am Boomen und mittlerweile zu einem wichtigen
Wirtschaftszweig der Region geworden.
Nicht ohne Grund sind in den letzten Jahren zahlreiche Restaurants, Cafés,
Ferienwohnungen und Hotels in Saranda entstanden. Wir hingegen, besuchen den
Ort glücklicherweise in der Nebensaison, in welcher wir uns
unglücklicherweise fast etwas einsam vorkommen. Die meisten Restaurants sind
geschlossen, wie auch die Hotels. So finden wir einen «halbwilden»
Übernachtungsplatz. Halbwild heisst, tagsüber besuchen wir das
Bar-Restaurant, hübsch gelegen, mit phänomenaler Aussicht, dafür dürfen wir
gleich nebenan gratis nächtigen. Was wollen wir mehr?! Das Essen schmeckt
übrigens hervorragend. Wir vertreiben uns die Zeit mit Küstenspaziergängen
einige Meter über dem Meeresgrund bei herrlichem Sonnenschein und weitem
Ausblick übers Ionische Meer. Horu nutzt die Zeit, um seine müden
Gelenksachsen und Federn vor den nächsten, bevorstehenden Strapazen zu
entspannen. Nur während der Nacht hat er einige Kilos mehr auf den Achsen.Read more