• Saranda

    September 15, 2021 in Albania ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach ein paar schweisstreibenden Offroad-Fahrstunden, verweilen wir für drei
    Tage im kleinen Küstenort Saranda, welcher ganz im Süden Albaniens liegt.
    Die Küstenstadt befindet sich an einer offenen Bucht, die von bis zu 400
    Meter hohen Hügeln umgeben ist.

    Wahrscheinlich ist diese besondere Lage der Grund, warum Saranda ein warmes
    Mittelmeerklima mit bis zu 300 Sonnentagen im Jahr geniesst. Selbst die
    Winter sollen hier recht mild ausfallen.

    Die einzigartige Position am Ionischen Meer, kurz vor der Küste
    Griechenlands, zieht jedes Jahr viele Urlauber nach an. Mittlerweile hat
    sich sogar eine Gruppe ausländischer Residenten dauerhaft hier im Süden
    niedergelassen.

    Der Tourismus in Albanien ist am Boomen und mittlerweile zu einem wichtigen
    Wirtschaftszweig der Region geworden.

    Nicht ohne Grund sind in den letzten Jahren zahlreiche Restaurants, Cafés,
    Ferienwohnungen und Hotels in Saranda entstanden. Wir hingegen, besuchen den
    Ort glücklicherweise in der Nebensaison, in welcher wir uns
    unglücklicherweise fast etwas einsam vorkommen. Die meisten Restaurants sind
    geschlossen, wie auch die Hotels. So finden wir einen «halbwilden»
    Übernachtungsplatz. Halbwild heisst, tagsüber besuchen wir das
    Bar-Restaurant, hübsch gelegen, mit phänomenaler Aussicht, dafür dürfen wir
    gleich nebenan gratis nächtigen. Was wollen wir mehr?! Das Essen schmeckt
    übrigens hervorragend. Wir vertreiben uns die Zeit mit Küstenspaziergängen
    einige Meter über dem Meeresgrund bei herrlichem Sonnenschein und weitem
    Ausblick übers Ionische Meer. Horu nutzt die Zeit, um seine müden
    Gelenksachsen und Federn vor den nächsten, bevorstehenden Strapazen zu
    entspannen. Nur während der Nacht hat er einige Kilos mehr auf den Achsen.
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