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- 日6
- 2025年10月7日火曜日 10:39
- ⛅ 23 °C
- 海抜: 97 m
モロッコTétouan تطوان35°34’21” N 5°22’7” W
Tetouan-eine Stadt der Kontraste
10月7日, モロッコ ⋅ ⛅ 23 °C
Tétouan bietet eine bemerkenswerte Mischung aus arabisch-andalusischer Tradition und spanisch-kolonialem Erbe. Ihre lebendige Medina, das UNESCO-Weltkulturerbe, und die Nähe zu den Küsten des Mittelmeers sowie die Wanderwege des Rif-Gebirges machen sie zu einem vielseitigen Reiseziel im Norden Marokkos. Die Stadt ist ein Zeugnis historischer Verbindungen und ein Ort, an dem die Einflüsse verschiedener Kulturen in der Architektur, im Handwerk und im Alltag spürbar sind. Unser Besuch Tétouans ermöglicht uns einen tiefen Einblick in das kulturelle Gefüge Nordmarokkos.
Wir parken Horu oberhalb der Medina am Friedhof; gut bewacht von einem Lebendigen.
Der Weg führt uns direkt durch die Medina, wo wir uns schon mal zünftig verirren. In die tiefen Gassen gelangt kein Satelitensignal mehr, und so orientieren mir uns an der Schräglage der weissgekalkten Mauern der Gassen der Medina, quasi oben-unten. Geschafft: Wir erreichen den Royal Palace. Hier präsentieren sich Kolonialgebäude aus spanischer Hand und weiss-grüne andalusische Architektur im ehemaligen spanischen Protektorat. In Tétouan erinnert vieles eher an einen europäischen als an orientalischen Stil. Die Stadt trägt den Beinamen „Die weisse Taube“ und dient seit der Thronbesteigung von König Mohammed IV als seine Sommerresidenz.
Nicht durch Zufall, finden wir ein herrliches Restaurant über den Dächern der Medina. Das Juwel ist gut versteckt, und wir essen gleich Lunch und Abenessen zusammen. Es gibt sogar Wein (aber pssst!).
Auf unserer Weiterfahrt nach Chefchaouen, gelangen wir unerfreulicherweise in eine Einbahnstrasse, welche weder Google, noch MapsMe bekannt ist. Blöd, aber genau diese Strasse wäre uns sehr nützlich. Kaum erhöht sich unser Puls, kommt auch schon ein Strassenmitarbeiter geeilt, sperrt den Verkehr und lotst uns durch die Strasse….ahahh, heute ist (Einbahn-) Strassenmarkt.
Weiter fahren wir an der archäologische Stätte von Tamuda vorbei, welche erst 1920 entdeckt wurde. Warum also nicht noch einen Ausflug an den Stadtrand. Die Untersuchungen an der Stätte zeigen, dass diese punische Stadt in Mauretanien, die im 2. Jh. v. Chr. gegründet wurde, im 1. Jahrhundert während eines Krieges zwischen zwei mauretanischen Königen vollständig zerstört wurde. Nach dem Wiederaufbau wurde sie in den 40er Jahren n. Chr. nach dem Aedemon-Krieg endgültig zerstört und von uns heute wieder entdeckt.
Heute gibt es eine „wilde“ Übernachtung unten am Stausee „Barrage Martil“. Samuel zückt beinahe seine Fischerrute, nur gibt es noch keinen Hunger.もっと詳しく





















旅行者Marokko produziert ca 40 Millionen Flaschen Wein (soviel dass im Islam kein Alkohol getrunken wird...). Das Land ist damit das zweitgrößte Weinbauland Afrikas nachSüdafrika.