Die Wurzeln von Merzouga reichen tief in die Vergangenheit. Gelegen in der Sahara, wurde die Stadt von verschiedenen Völkern geprägt. Nomadische Berberstämme hinterliessen hier ihre Spuren,
In der jüngeren Geschichte spielte Merzouga eine wichtige Rolle in der Karawanenroute, die durch die Wüste verlief. Die Oasenstadt diente als Rastplatz für Reisende, Händler und Entdecker. Heute ist sicherlich der Tourismus der „Haupthandel“.
Wir verbringen einige Tage in Merzouga, am Rande der goldenen Erg Chebbi-Dünen, eines der beeindruckendsten Naturschauspiele Marokkos, und ein Muss für jeden Wüstenbesucher. Die bis zu 150 Meter hohen Sanddünen erstrecken sich über rund 30 Kilometer und bieten eine Kulisse wie aus einem Traum. Aziz holt uns direkt neben unserem Camping in Begleitung von zwei Dromedaren ab. Dünen lassen sich am besten bei einer geführten Kameltour erleben. Auf eine Wüstensafari mit dem Geländewagen verzichten wir lieber. Stattdessen geniessen wir das praktisch lautlose Vorankommen auf den Wüstenschiffen und nähern uns dem magischen Sonnenuntergang. Das letzte Sonnenlicht lässt die Farben ein letztes Mal intensiv leuchten, bevor sie sich verabschiedet und dem Mond (wenigstens dem halben) die Show abtritt.
TravelerWas für schöne stimmungsvolle Bilder 🥰. Wo/wie habt ihr denn die Tour gebucht?
Horu - born4adventuresie laufen einem alle nach. Gleich am Übernachtungsplatz, Von da gings auch los 🐪
Traveler
WOW 👍🏻