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  • Day 16–17

    Manu Nationalpark, Tag 1

    March 16 in Peru ⋅ ☁️ 11 °C

    4:30 Uhr klingelte der Wecker, 5:30 Uhr war Abfahrt- für 4 Tage in den Regenwald. Wir nahmen nur kleines Gepäck mit, die Koffer bleiben im Hotel in Cusco.
    Der Bus war diesmal sehr klein und eng, fast wie die Sitze im ✈️… Wir haben sogar einen Koch dabei, Luis. Zuerst hielten wir in Oropesa, wo es das leckere Chuta-Brot gibt. Dort wurden von ihm frische Brötchen für das Frühstück gekauft, welches wir nach 2,5 Std. Fahrt in Paucartambo bekamen. In einem wahrscheinlich dafür vorgesehenen Café wurde für uns ein Tisch gedeckt, Käse, Wurst und Marmelade standen bereit und Kannen mit heißem Wasser für Tee und Kaffee. Für letzteres gab es ein Kaffeekonzentrat, was nur mit Wasser aufgefüllt wurde.👍 Kaum zu glauben, aber das war das bisher beste Frühstück der Reise!
    Dann ging es über einen Pass bis ca. 4.200 m hoch zum Eingang des Manu Nationalparks, dem Nebelwald. Aber da wir ja schon kräftig gepustet hatten, war der Wettergott mit uns.
    Wir erfuhren Wissenswertes über die Tierwelt im Nationalpark, auch über die im Amazonsgebiet lebenden Einheimischen.
    Dann ging es nach und nach runter auf einer abenteuerlichen Straße, wo teilweise Geröll eine Fahrbahn versperrte, welches der Regen hinabspülte. Vor einem Monat gab es auch einen Bergrutsch, da es stark und viel regnete.
    Oft hielten wir an, um Vögel zu beobachten und verschiedene Pflanzen zu entdecken. Der Guide hatte auch ein spezielles Fernglas mit Stativ dabei 👍 Wir sahen Orchideen, Tukane, …, Mittag machten wir Picknick. Der Koch hatte alles dabei, sogar Gaskocher. Mediterrane Nudeln, Hähnchen, Gemüse und Avocado… Alles war wirklich sehr lecker 😋! Bei der Weiterfahrt fing es dann an zu regnen. Wir machten Stopp bei einem Aussichtspunkt, wo man die als Nationaltier bezeichneten roten Felsenhähne beobachten konnte. Es waren auch einige zu sehen. Beim nächsten Stopp trafen wir auf eine Gruppe Wollaffen, die sich durch die Bäume hangelten. Babys waren auch zu sehen. Noch zwei Tukane etwas näher und laut rufend, dann fuhren wir zu unserer Lodge. Es hatte aufgehört zu regnen, wir bezogen unsere Häuser, die einfach aber schön und zweckmäßig eingerichtet sind. Fenster gibt es keine, nur „Fliegengitter“ und ein Moskitonetz über dem Bett. Natur pur!
    Das Abendessen wurde wieder von unserem Koch zubereitet: Reis, Kartoffelsticks, Pilztortilla und Fisch (Lachsforelle). Alles sehr schmackhaft 👌 Müde gingen wir alle recht zeitig ins Bett.
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