• Wo die Peene mündet …

    September 6 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einem gemütlichen Frühstück, einer kleinen Einkaufsrunde zum Lidl (Sören) und der Verlängerung unseres Stellplatzes bis nächsten Samstag stiegen wir auf die Räder und erkundeten den Norden der Insel. Wir fuhren zunächst über Trassenheide nach Karlshagen. Hier war der Weg das Ziel 🫣🫣! Einmal falsch abgebogen und an einer Klinik vorbei hatten wir einen Waldweg erwischt, der es in sich hatte. Über Wurzeln und durch tiefen Sand, wo wir manchmal die Räder schieben mussten. Aber wir fanden den offiziellen Radweg wieder und kamen am Strandvorplatz in Karlshagen an. Dort gab es erstmal als Stärkung ein Makrelenbrötchen für mich und ein großes Softeis für Sören, welches wir auf einer Bank am Strand verspeisten. Dann fuhren wir weiter nach Peenemünde, der nördlichsten Gemeinde Usedoms (369 Einwohner). Bekannt ist der Ort für die Raketenentwicklung in der einst dort stationierten Heeresversuchsanstalt Peenemünde (HVP), worunter der als V2 bekannte Flugkörper Aggregat 4 Einsatzreife erlangte… Im Kraftwerk Peenemünde und auf den Freiflächen informiert das Historisch-Technische Museum in einer umfassenden Ausstellung über die Geschichte des Ortes und seiner Umgebung. (Wikipedia). Sören überlegte kurz, ob er in das Museum geht (14,50€), entschied sich aber dagegen. Wir fuhren nach einer kleinen Trinkpause weiter zum Hafen. Dort liegt das ausgediente U-Boot U-46. Dieses gehört zum sowjetischen Projekt 651. Es ist das letzte noch existierende Boot dieser Klasse der größten jemals gebauten konventionellen Unterwasser-Raketenkreuzer.
    Auch da sparten wir uns die Besichtigung. Am gegenüberliegenden Ufer lagen einige alte Schiffe und es gab einen Imbiss und zum Stöbern einen Laden mit Antiquitäten und allerlei anderen Dingen.
    (Fortsetzung folgt 😅)
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