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  • Day 16

    Addo Elephant Park

    February 25, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück, mit selbstgemachten Spezialtäten unserer Gastgeberin, starten wir unseren Selfdrive in den Addo Elefantenpark. Nach kurzer Fahrt erreichen wir das südliche Eingangstor. Nebst der Bezahlung werden hier auch die genauen Personalien aufgenommen (inklusive Pass- und Autonummer). Bevor wir definiv losfahren, machen wir noch einen Gang auf die Toilette, denn der nächste Picknickort ist weit.
    Voller Anspannung spähen wir dann während der Fahrt in die Büsche. Die ersten dreissig Minuten müssen wir uns allerdings mit Elefantendung zufrieden geben. Doch Achtung! Der ist wichtig und darf nicht überfahren werden. Die "Dung Beetles" brauchen den "Abfall" als Nahrung und für ihre Fortpflanzung.
    Als sich schon leichte Enttäuschung breit machen will, kommt's gleich richtig. Ein Elefantenbulle läuft uns auf der Strasse direkt entgegen. Was auf Distanz herrlich aussieht, ängstigt schon ein wenig, wenn das Koloss näher kommt. Ich lenke den Wagen möglichst auf die Seite und hoffe, dass "Elli" mit dem Rest zufrieden ist. Aber kein Problem, für ihn ist die Situation alltäglicher als für uns. (Vielleicht macht es ihm sogar Spass, die Leute so etwas zu "kitzeln").
    Jetzt geht's Schlag auf Schlag. Links ein Büffel, rechts verschiedene Antilopenarten und immer wieder Elefanten. Zebras treten in kleinen Herden auf. Einmal kreisen sie uns so ein, dass wir längere Zeit stehen bleiben müssen.
    Wir fahren bis zum Haupttor im Norden. Hier ist es richtig "crowded". Souveniershops, Restaurants, Informationsstände, Touren- und Übernachtungsangebote liegen gleich beeinander. Nach einem kurzen Trink- und WC-Stopp ziehen wir uns wieder in die Wildnis zurück.
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