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  • Day 10

    Hahei, 06.09.2018

    September 6, 2018 in New Zealand ⋅ 🌧 10 °C

    Die letzte Nacht in Auckland war schnell vorbei, da uns der Stray Bus, mit dem ich jetzt zusammen mit Paul, der den Bus auch gebucht hat, ein paar Tage weiterreisen werde, schon um halb 8 abholen sollte und ich vorher noch fertig packen musste. Mit viel Stopfen habe ich fast alles wieder in den ursprünglichen Zustand bekommen und durfte zum letzten Mal noch die fünf Stockwerke mitsamt Koffer herunterlaufen. Nach der Woche sind wir alle echt trainiert im Treppenlaufen!
    Anstatt dem erwarteten überfüllten Reisebus holte uns stattdessen ein Kleinbus ab, in dem momentan insgesamt 12 Leute mitreisen. Abgesehen von einem kurzen Stopp im Supermarkt habe ich fast die ganze Fahrt durch geschlafen, war ich mal wach, hatte ich Ausblick auf endlose Weiden mit zahlreichen Kühen und vereinzelt auch Schafen. Unser heutiges Ziel war Hahei, wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen werden. Dort wohnen wir in einer kleineren grünen Stadt in großen Ferienhäusern auf einem Campingplatz. Ganz anderes als in Auckland ist hier alles schön bewachsen und ziemlich ländlich.
    Trotz schlechtem Wetter sind wir nach unserer Ankunft zusammen mit unserem Fahrer & Begleiter Dan eine Runde an den nahegelegenen Strand gegangen. Dort konnten wir eine Gruppe von Delfinen beobachten, die ganz in Strandnähe gemächlich auf und ab geschwommen sind. Danach sind wir noch auf einen Hügel gestiegen, von dem aus wir einen wunderschönen Rundumblick auf die Meeresbucht hatten. Wir standen minutenlang einfach nur da und haben den Ausblick auf diese einmalige Landschaft genossen!
    Wegen des Wetters sind wir jedoch schon bald zurück ins Camp und haben dort einen Spieleabend veranstaltet. Dies gestaltete sich ziemlich lustig, da fast jeder von einem anderen Land kommt und sich so alle Sprachen vermischt haben.
    Dazwischen habe ich noch mit der Besitzerin der Pferdefarm telefoniert, auf der ich ab Montag arbeiten werde und habe mit ihr die letzten Details besprochen. Diese war supernett und hat sogar angeboten, ihr Wochenende so zu planen, dass sie mich am Sonntag von der eine Stunde entfernt gelegenen Stadt abholen kann, in der ich mit dem Stray Bus ankommen werde. Damit habe ich jetzt endlich einen sicheren Arbeitsplatz und kann die letzten Tage Backpacking nochmal richtig genießen!
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