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  • Day 53

    Wellington, 19.10.2018

    October 19, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 13 °C

    Die letzte Etappe auf der Nordinsel haben wir heute Morgen angetreten. Unterwegs haben wir einen Stop in der kleinen Stadt Foxton eingelegt, in der wir eigentlich zum Shoppen angehalten haben, letztendlich sind wir aber alle auf einem Erwachsenenspielplatz gelandet (wo gibt es das schon?!) und sind auf die extra-großen Schaukeln und Klettergerüste geklettert.
    Eine kurvige Küstenstraße, die einen wunderschönen Ausblick auf die Westküste der Nordinsel bot, hat uns anschließend das letzte Stück zur Hauptstadt Wellington geführt.
    Wellington liegt ganz im Süden der Nordinsel und ist mit ca. 400.000 Einwohnern die zweit größte Stadt Neuseelands (nach Auckland).
    Nachdem ich die letzten Wochen fast nur irgendwo in der Pampa verbracht habe, war ich total begeistert, mal wieder ein bisschen Stadtleben zu erleben. Leider hatte ich nur diesen Nachmittag Zeit, die Stadt zu erkunden, weil es für mich direkt morgen weiter auf die Südinsel geht.
    Schon beim Aussteigen aus dem Bus habe ich verstanden, warum Wellington den Spitznamen "windy city" genannt wird. Ein Wind, der bei uns schon als kleiner Sturm gelten würde, wehte hier durch die Gassen - insbesondere am Hafen wurde man fast weggeweht - und das anscheinend täglich!
    Mein Power-Sightseeing habe ich in dem berühmten Nationalmuseum "Te Papa" begonnen, das anscheinend ein absolutes Muss ist, wenn man Wellington besucht. Tatsächlich war alles Wissenswerte über die neuseeländische Geschichte, Kultur und Ähnliches auf mehreren Etagen echt toll aufbereitet, ich bin allerdings kurz darauf wieder gegangen, weil man sich für so ein großes Museum einen ganzen Tag Zeit nehmen sollte und es überhaupt keinen Sinn ergeben hat, dort in einer Stunde schnell durchzurennen.
    Also habe ich mich dazu entscheiden stattdessen mit einem der berühmten Cable Cars auf einen Berg zu fahren, von wo man einen guten Ausblick auf den Hafen Wellingtons hat. Das Rückfahrticket habe ich mir gespart, indem ich auf dem Rückweg den Berg durch einen riesigen botanischen Garten wieder hinuntergelaufen bin. In mitten der tropischen Wälder konnte man absolut vergessen, dass man sich in einer Großstadt befindet, manche Leute haben hier ganze Wandertouren angetreten. Ansonsten hatte ich leider nur noch Zeit, ein bisschen den Hafen entlang zu laufen und an wichtigen Sehenswürdigkeit wie dem Parlament vorbei zu laufen, bevor ich zurück zu unserem Hostel gelaufen bin. Dieses ist dieses Mal total luxuriös, es gibt Zimmerkarten und ein eigenes Bad(!) im Zimmer, was ich seit ich in Neuseeland bin noch gar nicht hatte.
    In der Bar neben dem Hostel haben wir zudem ein kostenloses Essen serviert bekommen. Dort saßen wir danach noch eine Weile und haben die für Neuseeland wirklich günstigen Drinks genossen.
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