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  • Day 221

    Kawerau, 04.04.2019

    April 5, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Ganz knapp haben wir den Ausbruch des Lady Knox Geysirs um 10:15 verpasst, für den wir extra früh aufgestanden sind. Dieser ist Teil des Wai-O-Tapu Geothermalparks, der in der Nähe der Stadt Rotorua liegt. Trotzdem gab es hier noch genug Anderes zu sehen (und zu riechen, dank des Schwefels stinkt es überall nach faulen Eiern!): Der Park besteht aus rauchenden Vulkankratern, schwefelhaltigen Seen, die von türkisblau über orange bis giftgelb in allen Farbtönen vertreten sind, blubbernden Schlammteichen und buntem Vulkangestein.
    Über zwei Stunden konnten wir uns hier ohne Probleme aufhalten, alle paar Schritte konnte mich etwas Neues faszinieren.
    In der Nähe des Parks liegt ein großen kalifornischen Redwood-Wald, durch den man verschiedene Wanderungen machen kann. Dort haben wir uns für eine kleine Tour entschieden, bei der wir einen Eindruck von den mächtigen Bäumen bekommen, die sich teilweise wunderschön in glasklaren Teichen gespiegelt haben.
    In Rotoroua selbst haben wir Mittag gegessen und haben uns an das Ufer des riesigen gleichnamigen Sees gesetzt. Auch in der Stadt selbst stinkt es immer wieder stark nach faulen Eiern, hier leben würde ich aif Dauer hier nicht wollen. Trotzdem kann man auch hier viel sehen: Wir sind eine Weile an dem Seeufer entlang gelaufen, um einen Heißwasserstrand und weitere Schwefelquellen zu sehen und sind unterwegs ein paar Pukekos (blauen größere Vögel, die nicht fliegen können und total lustig zum Beobachten sind) begegnet.
    Gegen Abend sind wir dann noch auf einem Nightmarket entlanggschlendert, wo ich Caro und Clara getroffen habe, mit denen ich meine erste Woche in Neuseeland in Auckland verbracht habe. Wir hatten nur noch ab und an Kontakt, umso schöner war es die Beiden nochmal wiederzusehen.
    Abends sind wir für eine weitere Nacht zurück auf die Farm gekehrt, wo ich als allererstes alle Pferdekoppeln entlanggelaufen bin. Viele Pferde kannte ich gar nicht mehr, ich hab mich aber total gefreut ein paar bekannte Pferde wiederzusehen. Im Übrigen waren Tom und Lucia mitsamt ihrer Helferin auf einem Turnier, sodass wir die Farm praktisch für uns hatten.
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