• Tag 270, 300 Km/38363 Km

    May 26 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    Es geht wieder einmal früh los, noch vor Sonnenaufgang starten wir in Richtung Etosha Nationalpark. Die Zeit ist jetzt gut, das Gras nicht mehr allzu hoch und die Wasserlöcher oft schon trocken, beste Chancen zur Tierbeobachtung. Gefühlte 100 Meter hinter dem Tor geht es los. Giraffen, Zebras, Gnus, Elefanten und ... Löwen ohne Ende. Die Herdentiere ziehen zum Teil zu hunderten durch die trockene, staubige Savanne, die Löwen paaren sich im Schatten, die Elefanten kämpfen um das beste Schlammloch. Der Etosha hält, was er verspricht als einer der besten Nationalparks des südlichen Afrikas. Durch die unzähligen Fotostopps kommen wir kaum voran, irgendwann ist noch viel Strecke und nur noch wenig Zeit übrig, wir müssen vor Sonnenuntergang aus dem Tor herausfahren oder auf einer der Campsites im Park sein. Es geht also schnellstmöglich raus aus dem Park und zum Sachsenheim, hier habe ich vor rund zwei Monaten meine erste Nacht in Namibia verbracht. Der Kreis schließt sich. Als ich das Hubdach am Abend öffnen will, ist das Scharnier, welches vor einigen Wochen kaputt war, erneut gebrochen. Der Kreis schließt sich also auch hier. Ich habe langsam echt genug davon, gefühlt jeden Tag etwas zu reparieren. Vielleicht zeigt mir Heiner damit, dass er so langsam mal nach Hause möchte.Read more