• Tag 3

    23. April in Deutschland ⋅ ☁️ 17 °C

    Ausgeschlafen machten wir uns zum Frühstücksbuffet. Da wir eine Mittagessen-Reservation auf 12:15 Uhr hatten, durften wir beim Frühstück nicht zu fest zu schlagen. Fertig gerichtet für den Tag, machten wir uns auf den Weg zum Berliner Dom. Er ist die größte evangelische Kirche Deutschlands und eine der bedeutendsten dynastische Grabstätte Europas.
    Ein wunderschöner, farbenprächtiger Kirchenraum mit faszinierenden Mosaiken, religiösen Bildern und Geschichten. Nach diesen Eindrücken nahmen wir die 270 Stufen zum Kuppelumgang in Amgriff. In 50 Metern Höhe wurden wir mit einer grandiosen Sicht belohnt. Nach dem Abstieg machten wir uns zu Fuss durch die Museumsinsel (sehr schöne Gebäude) auf den Weg zum Reichstagsgebäude. Nach der Pass- und Sichheitskontrolle wurden wir von einem Guide zum Lift rauf zur Kuppel begleitet. Pünktlich konnten wir uns im Restaurant Käfer an unseren Tisch auf der Dachterrasse des Reichstages setzen und das feine Essen geniessen. Was superlecker. Mit vollen Bäuchen besuchten wir noch die 23 Meter hohe und 40 Meter breite Kuppel. Ein schon wahnsinnges Bauwerk. Wieder "draussen" nahmen wir den Bus zum Kurfürstendamm. Dort besuchten wir noch die evangelische Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Sie ist ein Baudenkmal auf dem Breitscheidplatz im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Sie wurde im Auftrag von Kaiser Wilhelm II. zum Gedenken an seinen Großvater Kaiser Wilhelm I. in den Jahren 1891–1895 von Franz Schwechten im Stil der Neoromanik erbaut. Ihr Kirchturm war mit 113 Metern der damals höchste der Stadt Charlottenburg. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Gedächtniskirche 1943 schwer beschädigt. Nach einem Streit um den Wiederaufbau folgte die Einigung auf den Abriss des Kirchenschiffs, den Erhalt der Turmruine als Mahnmal gegen den Krieg und auf den Neubau eines vierteiligen Bauensembles.
    Danach sind wir gemütlich den Kurfürstendamm entlang gelaufen. Auch wollten wir noch das KaDeWe (Kaufhaus des Westens) besuchen. Ja besucht haben wir es, rein und sofort wieder raus. Total schickimicki. Daurauf musste Roman etwas Essen haben; er genehmigte sich eine Currywurst mit Pommes. Lecker wars. Was stand jetzt noch auf dem Programm? Hmmm.. den Checkpoint Charlie wollen wir noch sehen. Nach Auskunft des Apps BVG sehen wir, dass wir den Bus 200 nehmen können. Durch den Abendverkehr von Berlin sind wir bald an unserer Haltestelle. Hier hat es anscheinend doch sehr stark geregnet, über all Pfützen. So gut, dass wir in einem anderen Teil von Berlin waren, denn bei uns hat es nicht mal getröpfelt. (ohne Regenjacken sicher besser).
    Der Checkpoint Charlie war einer der Berliner Grenzübergänge durch die Berliner Mauer zwischen 1961 und 1990. Er verband in der Friedrichstraße zwischen Zimmerstraße und Kochstraße den sowjetischen mit dem amerikanischen Sektor und damit den Ost-Berliner Bezirk Mitte mit dem West-Berliner Bezirk Kreuzberg. Es hatte sehr viel Informationen für uns. Auf unserem Weg zum Hotel wollten wir noch einen der schönsten Plätze in Berlin besuche, den Gendarmenmarkt. Auf diesem Platz sind drei monumentalen Bauten der Deutscher Dom, der Französische Dom und dem Konzerthaus rahmen den Platz in Berlin-Mitte wunderschön ein. Jetzt nehmen wir den letzten Weg zum Hotel in Angriff. Wir freuen uns Beine hochlagern, Bericht schreiben und etwas süsses schlemmen.
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