• Fjærland - Tag 3

    June 27 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute haben wir absolut keinen Stress. Bei uns in Fjærland ist es regnerisch und verhangen. Wir geniessen unser Frühstück. Wieder im Zimmer entscheiden wir uns für die Besichtiging der Urnes Stabkirche. Die Stabkirche von Urnes ist die älteste und am reichsten verzierte der 28 in Norwegen erhaltenen Stabkirchen. Die Kirche stammt aus den frühen 1130er Jahren, einige Materialien wurden jedoch wiederverwendet und stammen von einer früheren Kirche an dieser Stelle. Dazu gehören das gesamte Außenholz, fast alle Wandbretter und zwei Fundamentstämme. Erbaut wurde sie in den 1070er Jahren. Zuvor gab es hier zwei Lehmkirchen. Die erste wurde um 950 erbaut. Die heutige Kirche ist somit die vierte an derselben Stelle. 1979 wurde die Stabkirche von Urnes in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Um zu dieser Kirche zu gelangen sind wir wieder eine landschaftlich schöne Strecke gefahren. In Solvorn mussten wir auf die Fähre warten (eine etwas kleinere, passen kur 8 Autos drauf und sie fährt nur zur vollen Stunde). So haben wir anfangs auf einen Bänkli die Sonne und den Blick auf den Fjord genossen. Als es aufgefrischt hat, haben wir uns ins Auto verzogen 😏. Als die Fähre da war, hat einer einkassiert und nacheinander sind die Autos rauf gefahren. Auf die Fähre musste man rückwärts reinfahren 😂. In Ornes angekommen, sind wir bis zum Parkplatz gefahren und haben Olaf dort parkiert. Zur Stabkirche Urnes sind wir zu Fuss. Kurz Bilett lösen, zur Kirche und schon fängt die Führung an. Wow ist wirklich gigantisch was früher für Bauten möglich waren und vorallem wie gut sie noch erhalten ist. Eindrücklich. Nach der Führung und viele Fotos später habe wir auf dem Parkplatz unser Zmittag gegessen, mit ablicn auf den Fjord. An der Strasse haben wir noch Erdbeeren gekauft. Dass wir nicht wieder den gleichen Weg zurück müssen, fahren wir den Umweg entlang der Fjorde. Die einte Strasse gleich nach Ornes war wieder sehr abenteuerlich, schmal und immer mal wieder unübersichtlich. Auf der Südseite des Lustrafjords befindet sich der prächtige Feigefossen-Wasserfall. Wunderschön, 218 Meter hoch und einer der höchsten unregulierten Wasserfälle Norwegens. Wir halten an und wollen noch etwas laufen. Wir haben zwar nicht mit einer Wanderung gerechnet, aber die Trekkingschuhe sind ja im Auto. Also Schuhe wechslen und Regenjacke an und wir marschieren los. Jana die Wanderhosen und Wanderschuhe wären angebracht gewesen (die "schönen" schwarzen Hosen brauchen jetzt dringend einen Waschgang). Es geht 150 Höhenmeter doch eher steil bergauf und das Gelände ist eher unwegsam. Aber egal, wir haben es rauf geschafft und der Anblick war gigantisch. Wir haben den Anblick genossen, was für eine Kraft. Wir konnten uns kaum vom Anblick trennen, villeicht auch nicht, weil wir den Weg nach unten nicht in Angriff nehmen wollten 😬. Langsam, ganz langsam udn wir haben es geschafft (nur einmal ausgerutscht und auf dem Hosenboden gelandet 🤪).
    Wieder Auto sind wir auf dem direkteb Weg bis nach Fjaerland gefahren. Im Hotel habe ich noch meine Hose gewaschen und etwas geföhnt, denn morgen geht es weiter nach Bergen (4 Stunden Fahrt, da hätte ich gerne eine bequeme Hose).
    Nach dem, wiede sehr feinen Znacjt haben wir uns aufs Zimmer verzogen und schon mal etwas gepackt, gelesen und den Bericht geschrieben.
    God natt.
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