Norwegen

June 2025
  • Fabienne Oswald
A 22-day adventure by Fabienne Read more
  • Fabienne Oswald

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  • Übernachtung in Zürich

    June 9 in Switzerland ⋅ ☀️ 22 °C

    Morgen am Dienstag morgen früh startet unser grosses Norden Abenteuer. Aus diesem Grunde haben wir im Hotel Dorint ein Zimmer reserviert. So können wir morgen um 0526 Uhr ganz relaxd mit dem Bus zum Flughafen fahren. Den Tag haben wir heute noch zu Hause mit einem Spaziergang , einem Apero im Seegarten, einem feinen Gartensalat zum Mittag, etwas relaxen auf der Lounge und alles einpacken, verpacken. Um 1545 Uhr, nachdem wir uns von allen verabschiedet haben, geht unser Posti und Zug zum Flughafen. Am Flughafen scannen wir unsere Bordkarten und geben unsere Koffer ab. Ging ratzfatz. Jetzt sitzen wir in unserem Hotel sehen fern und geniessen unser Sandwich und Birchermuäsli.Read more

  • unser Frühstücküberall hats MövenPorten til Ishavetunser Hotelunser Zimmer2200 Uhr

    Zürich - Tromsø

    June 10 in Norway ⋅ ☁️ 7 °C

    Guten morgen. Der Schlaf war nicht sehr gut und kurz. Aber voller Vorfreude haben wir um 0515 Uhr im Hotel ausgecheckt und sind zur Bushaltestelle gelaufen. Reibungslos sind wir früh am Gate B39 angekommen und haben bis zum Boarding unseres Fluges. gewartet Der Airbus A320 hat uns in 3 h 15 min ins 2537 km entfernte Tromsø gebracht. Wir wurden mit einem feinen Zmorgen und einem Snack verwöhnt. Der Flughafen ist klein aber fein. Unser Gepäck kam sehr schnell, jedes Gepäckstück wurde aber zuerst noch vom Drogenhund beschnuppert. Draussen an der frischen Luft suchten und fanden wir relativ schnell (Google sei Dank) die Bushaltestelle ins Zentrum. Noch schnell Bilette am Automat lösen und Minuten später stehen wir im Bus und werden ind 25 Minuten entfernte Stadtzentrum chauffiert. Da die Haltestelleansage fast nicht bis gar nicht hörbar war, haben wir unsere Haltestelle mit Google erahnt. Goldrichtig sind wir, bei doch stärkerem Regen ausgestiegen und mussten an erster Stelle im Koffer nach der Regenjacke suchen. Das Hotel wurde auch subito gefunden. Da der Check in erst in zwei Stunden (13.00 Uhr) möglich war, schlenderten wir durch Tromsø und besuchten / besichtigten schon zwei, drei Sehenswürdigkeiten und Shops. Unter anderem sahen wir von weitem die Eismeerkathedrale, die Tromsøbrua Brücke, die die Insel Tromsøya mit dem Festland verbindet. Am Rand, ganz unscheinbar, einer Baustelle haben wir noch "Porten til Ishavet" (Tor zur Arktis) gefunden, ein Mosaikkunstwerk. Bevor wir dann eincheckten, assen wir noch eine Pizza. Unser Zimmer im Scandic Ishavshotel ist klein aber hübsch . Aber dafür Blick aufs Wasser. Die Stadt Tromsø wird oft als «Tor zur Arktis» bezeichnet. Sie ist bekannt für ihre atemberaubende Lager oberhalb des Polarkreises.
    Tromsø ist mit 75'000 Einwohnern die grösste Stadt nördlich des Polarkreises und wird oft als «Hauptstadt des Nordens» bezeichnet. Die Stadt wurde offiziell im Jahr 1794 gegründet und liegt auf der Insel Tromsoya im Balsfjord gelegen, ist über die Tromsobrua (Brücke) mit dem Festland verbunden. Im Zimmer haben wir etwas ausgepackt, die Heizung aufgedreht und ein kleines Powernap gemacht. Und Fabi musste sich unbedingt was aufwärmen 🤪. Aus dem Nap wurde ein längeres Nickerchen. So haben wir beschlossen im Zimmer zu bleiben und die nächsten Tag zu planen, entspannen und eifach sein. Jetz ist es 22.00 Uhr und es ist sonnig und hell, so schräg
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  • SherpatreppeBis etwas unter der Baumgrenze haben wir es geschafftunser ZmittagEismeerkathedrale

    Tromsø - Teil 1

    June 11 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

    God dag
    Die helle Nacht war für mich recht erholsam für Roman weniger. Aber sicher nicht, dass es zu hell war, die Vorhäge haben alles super "abgefangen". Gestärkt haben wir uns am riesigen Zmorgenbuffet. Die Auswahl ist gigantisch. Eigentlich wollten wir heute mit der Gondel Fhelheisen auf den Hausberg Storsteinen um ein wenig zu wandern und die gigantische Aussicht zu geniessen. Leider ist die Bahn bis Juli nicht in Betrieb, Revision. So haben wir beschlossen hinauf zu laufen. So haben wir die Wandersachen montiert und uns Richtung Tromsdalen gemacht. Um nach Tromsdalen zu kommen, mussten wir die Tromsøbrua überqueren. Die Tromsø-Brücke (norwegisch „Tromsøbrua“) ist eine Straßenbrücke in der nordnorwegischen Stadt Tromsø, die über den Tromsøysund führt. Die Brücke verbindet das Zentrum der Stadt auf der Insel Tromsøya mit dem Tromsøer Stadtteil Tromsdalen auf dem Festland. Mit einer Länge von 1036 Metern und höchster Punkt von 36 Metern war das Bauwerk nach seiner Fertigstellung im Jahr 1960 Nordeuropas größte Spannbetonbrücke. Die leicht bogenförmige Balkenbrücke mit ihren schlanken Säulen diente als Vorbild für nachfolgende Spannbetonbrücken in ganz Norwegen. Den Hausberg wollen wir über die Sherpatreppe erklimmen. 1300 Steinstufen verbinden den 85 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Fløyvegen mit der 421 Meter hohen Bergstation der Fjellheisen-Seilbahn. Das Wetter ist super für eine Wanderung. Der Aufstieg ist doch sehr happig. Ich schaffe nur 650 Stufen, danach muss ich wegen der Höhe kapitulieren (mussten sogar noch bei Schneefelder vorbei). Die Aussicht war auch sehr schön aber sicher nicht gigantisch. Aber was solls. Runter war auch kein Zuckerschlecken. Morgen können wir sicher fast nicht mehr laufen 🤪. Punkt 12.00 Uhr ertönte noch eine Sirene. Zuerst erstaunt, dann etwas erschrocken (Einheimische reagierten nicht) und zuletzt Blick aufs Handy, dass heute Sirenentest ist. Hätten wir das auch...
    Wieder unten haben wir im Eurospar etwas zum Zmittag eigekauft. War lecker. Während dem Essen wurde der Himmel rundum sehr dunkel.... schnell in die Eismeerkathedrale (norwegisch: Ishavskatedralen). Sie ist eine moderne Kirche, erbaut in den 1960ern, mit einer ungewöhnlichen Architektur, die an einem Eisberg erinnert. Die grossen Fenster durchfluteten die Kirche anfänglich mit so viel Licht, dass die Messebesucher geblendet wurden. Daraufhin liess man Buntglasfenster einsetzen vom berühmten Glaskünster Viktor Sparre. Diese bilden eines der grössten Glasgemälde Europas mit insgesamt 86 rechteckigen Feldern.
    Die im Jahr 1965 eingeweihte Eismeer-Kathedrale erinnert in ihrer äusseren Form an die Trockenfisch-Gestellt, denen man an den Küsten des Nordmeers überall begegnet. Aber auch Polarnacht, Mitternachtssonne und Nordlicht soll der futuristisch wirkende Bau symbolisieren, der von Jan Inge Hovig entworfen wurde, doch von innen nicht unbedingt hält, was er von aussen verspricht. Nur das 140m2 grosse Glasmosaik, dass das 23m hohe Dreieck der Chorseite mit dem Motiv von Christi Wiederkunft ausfüllt, ist wirklich originell zu nennen.
    Wir verharren noch ein wenig in der Kirche weil es doch sehr schüttet. Etwas später nehmen wir den Bus rüber nach Tromsoya und kehren im Kaffebønna ein und geniessen eine feinen Kaffe und etwas Süsses. Als die Sonne wieder scheint ä, machen wir uns auf. Einfach laufen etwas ausserhalb der "Stadt". Hier hat man schnell das Gefühl man sei auf dem "Land". Schön und schmuck, aber die Strassen sind ab und zu doch sehr schlecht "zwäg".
    Wieder am Hafen hat gleich zwei grosse Schiffe, unteranderem eineses der Reederei Havilar. Wir erkunden gleich noch das Gebäude in welchem wir morgen auf unser Schiff gehen. Danach schlendern wir noch etwas durch die Strassen, bis wir unseren müden Beinen im Zimmer etwas Ruhe gönnen wollen. Bis zum Zeitpunkt an welchem die Havilar aus dem Hafen ausläuft, Roman möchte es sehen. Fast schon geschmeidig wie sie im Hafen herumkurvt und unter Brücke durchfährt (wir haben uns heute noch gefragt wieso die Brücke so einen Bogen nach oben macht 🫣, jetzt wissen wir es). Später sind wir im Hotel zum Znacht. War super lecker. Der Versauungsspaziergang liessen wir ausfallen, da es wie aus Kübeln regnetet. Wünschen eine gute Nacht.
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  • Polaria
    So lecker 😋☀️ZwergwalRentier23.49 Uhr

    Tromsø

    June 12 in Norway ⋅ ⛅ 10 °C

    Um 0830 Uhr waren wir parat um uns am Buffet die Bäuche voll zu schlagen. Zeit lassen und geniessen. Wieder im Zimmer haben wir alles zusammen gesucht und gepackt. Heute verspricht das Wetter schön zu werden. Also darf die Sonnencreme nicht fehlen. Nachdem Checkout dürfen wir sogar unsere Koffer im Hotel lassen. Perfekt. Unsere erste Station ist Polaria das ist ein erlebnisorientiertes Museum das sich direkt am Tromsøysundes befindet. Schwerpunkt des Erlebnis- und Informationszentrums bilden Ausstellungen, die sich mit der Polarforschung befassen. Zuerst schauen wir bei der Seehund Fütterung und den Trainingseinheiten zu und schlendern durch das Museum. Auch schauen wir auf der grossen Leinwand ein Film über die Nordlichter und die tierischen Bewohner an. In der Seating Area geniessen wir unsere Erdbeeren und Nektarinen. Wieder draussen ist es frisch und Roman hat wieder Hunger oder Lust. Im Eurospar kaufen wir uns einen Dessert und etwas zu Trinken. Unser Mahl geniessen wir auf einer Bank. Brrr, ich habe so kalt (Unterleibchen, Shirt, Jacke, Romans Fleece und meine Regenjacke). Um mich aufzuwärmen, schlendern wir durch das Einkaufszentrum. Wieder etwas aufgewärmt, laufen wir durch die Strassen und wollen mal noch die Domkirche von Tromsø (evangelisch-lutherische Bischofskirche) von innen bewundern. Sie ist die einzige norwegische Kathedrale, welche aus Holz besteht. Sie gehört zu den nördlichsten Kathedralen der Welt und ist mit ihren 800 Sitzplätzen eine der größten norwegischen Holzkirche. Leider haben wir auch heite kein Glück. So setzen wir uns vor der Kirche auf eine Bank und geniessen die Sonnenstrahlen (leider immer nur ganz kurz, bis wieder eine dunkle Wolke kommt). Wir klappern noch alle Shops ab und laufen weiter umher. Bei Kaffebønna geniessen wir einen feinen Cappuccino und einen Latte Macchiato mit Sicht aufs Wasser. Etwas später genehmigten wir uns noch ein Rhabarber Gelati. Sei die beste Italiengelati in Town. Mhhh war wirklich sehr lecker. Um 1845 Uhr haben wir unseren nächsten Termin für heute. Ich habe gestern im Restaurant Skarven Grill einen Tisch reserviert. Heute essen wir, was es sonst nicht gibt. Ich probiere gegrillter Zwergwal und Roman Rentierfilet. War "rächt fein". Da unser nächster Termin erst um 2345 Uhr ist, gehen wir im Eurospar ein wenig Proviant einkaufen und sitzen zuerst in der Hotellobby und spöter in der Halle des Schiffes rum. Um 2345 Uhr können wir dann unsere nächste Unterkunft beziehen (oder besser gesagt, dann beginnt das Boarding). Um 0130 Uhr läuft dann die Havila Caster der Reederei Havila Kystruten aus dem Hafen von Tromsø aus. Die Schiffe dieser Reederei sind mit Batterie betrieben. Merkmale: Länge 124m und 22m breit, Platz für 640 Passagierte in rund 179 Kabinen. Auf den Decks 4-9 hat es einen Shop, diverse Kabinen und diverse Restaurants. Auf Deck 8 hat es ein Freiluft Jacuzzi und eine Damen- und eine Herren-Sauna. Langweilig wird es uns auf der Postschiffroute sicher nicht. Wir fahren insgesamt 15 Häfen an (von Tromso bis Kristiansund). Der Aufenthalt im jeweiligen Hafen dauert von ca. 15 bis 180 Minuten. Auch können wir von diversen Häfen aus, geführte Ausflüge unternehmen. Wir sind auf jeden Fall gespannt. Mit etwas Verspätung haben wir auf dem Schiff eingecheckt und unsere Kabine bezogen. Danach einen feinen Tee und um 0130 Uhr haben wir uns ins Bett gelegt.Read more

  • Havila - Tag 1

    June 13 in Norway ⋅ 🌬 12 °C

    Die kurze Nacht war durchzogen. Ich konnte einfach nicht einschlafen, habe jede noch so kleine Bewegung und Neigung gemerkt. Was solls werde mich schon noch daran gewöhnen. Das Schiff ist sehr ruhig unterwegs. Um 0830 Uhr habe wir uns im Restaurant fürs Frühstück eingefunden. Fein und auch sehr reichhaltig. Da unser Reisebüro verpasst hat uns die Vollpension auch wirklich zu buchen (bestätigt wurde es uns) habe wir nach dem Frühstück noch den Znacht gebucht. Das Schiff ist sehr schön. Ganz kurz in unsere Kajüte und schon wird uns im TV eine Sehenswürdigkeit angekündigt. Rauf auf Dock 9 zum Bug. Wir passieren eine enge Stelle und vorallem eine nicht sehr tiefe. Das Wasser wurden zwischen den Pfosten auf 7 Meter Tiefe ausgehoben (Schiff hat eine Tiefe von 5 Metern). Kurzer Halt in Risøyhamn und denn gehts auch gleich weiter. Die neue Daunenjacke von Fabi (in Tromsø gekauft) ist schon in Gebrauch. Auf Deck ist es soooo frisch. Zwischendurch habe wir uns an geschützes Eckli draussen (sogar mit Heistrahler) oder nach drinnen an eines der Panoramafenster gesetzt. Die Landschaft ist so schön und es ist so friedlich. Auf Fotos kann man diese Schönheit gar nicht festhalten. Unser Kapitän ist, da es schönes Wetter ist, in den Trollfjord gefahren. Einfach nur WOW. Wir geniessen einfach nur die Natur und den Moment. Wir verpassen schon fast unser erkämpftes Nachtessen 🤓. Ich wähle Sashimi von der Lachsforelle und gegrilltes Seemanssteak. Roman nimmt auch auch das Rindelfilet und danach das Glace. Jetzt hätten wir bis 2030 Uhr Ausgang in Svolvær. Es regenet aber stark und wir mögen einfach am Panoramafenster sitzen und lesen. Bevor wir dann endgültig uns ins Zimmer verziehen, genehmigen wir uns noch einen Mojito. Ins Zimmer will ich, weil es stark schwankt, da dass Meer sehr unruhig ist. Hoffentlich kann ich schlafen. Gefällt mir so gar nicht 🥺🥴.Read more

  • Polarkreis N66° 33' 48"BrønnøysundTorghattenTorghatten mit Lochunser Znacht

    Havila - Tag 2

    June 14 in Norway ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute war un 0700 Uhr Tagwache. Wollten es beim Frühstück ein wenig mehr Gemütlichkeit. Danach sind wir in unser Zimmer und haben uns warm eingepackt und sind raus auf Deck 8. Um 0854 Uhr haben wir den Polarkreis N66° 33' 48" "überfahren". Heute ist das Wetter neblig, windig und nass - sehr mystisch. Roman ist ein wenig erkältet, daher suchen wir schnell wieder einen gemütlichen Sessel in der Wärme und lesen. Nach dem Mittag haben wir uns mal in unseres Zimmer verschoben. Heute werden wir, auch wenn es regnet, in Brønnøysund von Bord gehen. Um 15.15 Uhr legen wir an und siehe da, es regnet. Raus, endlich mal wieder so richtig die Beine vertreten. Die Ortschaft ist sehr klein und nicht wirklich etwas besonderes. Egal wir können schlussendlich an der Sonne unseren Apfel geniessen. Das Wetter wird immer besser. Wieder an Bord ziehen wir uns für den Znacht um und gehen an Deck. Wir fahren am Torghatten vorbei. Torghatten ist ein Berg in der Nähe von Brønnøysund mit einer besonderen geologischen Form. In seiner Mitte hat er ein etwa 35 Meter hohes und rund 160 Meter langes Loch. Entstanden ist es vermutlich durch Ausspülungen der Meeresbrandung während der immer noch andauernden postglazialen Landhebung nach Abschmelzen der Gletscher aus der letzten Kaltzeit. Jetzt müssen wir aber los zum Nachtessen. Obwohl wir uns fast nicht von der Sonne und der wundervollen Landschaft losreissen können. Heute gibt es für mich Bruschetta, Ente und einen Käsekuchen mit Erdbeereis und Roman nimmt Sashimi, Ente und Schoggi-Mocca Creme Brule. War sehr lecker. Nach dem Essen begegen wir uns sofort wieder auf das Aussendeck. Mit dem Gesicht zur Sonne geniessen wir die Landschaft. Zur Feier des Tages wählt der Kapitän sogar eine Route durch eine Inselgruppe, die er sonst nie fährt. Wir sind begeistert. Müde und glücklich fallen wir in unser Bett.Read more

  • Havila und Kristiansund

    June 15 in Norway ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute war um 0705 Uhr frühstücken angesagt. Um 0800 Uhr gingen wir am Hafen von Trondheim an Land. Bis allerspätestens 0915 Uhr hatten wir Zeit um Trondheim zu erkunden und wieder an Bord zu gehen. Da Sonntag ist, hatten wir Trondheim für uns. Trondheim ist mit 212'000 Einwohnern die drittgröste Stadt Norwegens. Die Geschichte Trondheims reicht bis in die Wikingerzeit zurück.
    Im Zentrum steht der Nidarosdom, hinter den grauen Specksteinmauern des grössten mittelalterlichen Bauwerks Skandinaviens verbirgt sich das Grab des heiligen Olav, eines zum Christentum konvertierten Wikingerkönigs.
    Die Stadt ist wirklich sehr schön, hat uns gefallen was wir gesehen haben. Punkt genau sind wir wieder auf dem Schiff angekommen. Bevor wir die Sonne und das (für uns) warme Wetter auf Deck genossen haben, haben wir noch Wasche gewaschen. Und 1145 Uhr haben wir ausgecheckt und wieder ein sonniges Plätzchen an Deck gesucht bis wir um 1630 Uhr in Kristiansund angelegt haben. Hier sind wir definitiv von Bord gegangen. Die Postschifffahrt hat uns gefallen, aber die drei Tage haben uns gereicht. Landschaftlich war es das absolute nonplusultra, sonst hätten wir es nie so geniessen können. In Kristiansund erwarteten wir an der Anlegestelle einige Taxis, wie bis jetzt immer. Leider genau wenn sie gebraucht werden, ist nirgends eines zu sehen. Also zuerst mal Google fragen wie weit es zu Fuss bis zum Hotel sind es 2,5 Kilometer und der Bus fahrt am Sonntag eigentlich nie. Also nehmen wir den Weg zu Fuss. War doch rächt anstrengend, nicht auszudenken wie es mit dem gelben Seesack gewesen wäre 🥴. Im.Hotel haben wir kurz eingecheckt, Koffer aufs Zimmer und ein Taxi bestellt. Um 1800 Uhr müssen wir am Flughafen Kristiansund sein. Wir sind beide etwas aufgeregt... 15 Minuten Taxisfahrt und etwas später sitzend in unserem Toyota, sind wir wieder ruhiger. Der Flughafen ist verschwindend klein und der Weg zurück zum Hotel voll easy. Kristiansund ist wie ausgestorben, alles hat zu, ausser ein Restaurant gleich um die Ecke vom Hotel. Probieren wir sofort aus. War sehr lecker. Wie haben sogar eine Vorspeise mit Klippfisch bestellt.
    Im Zimmer sind wir schnell müde ins Bett gehüpft und haben geschlafen
    Kristiansund ist eine charmante Stadt, sie liegt auf vier Inseln, die durch Brücken miteinander verbunden sind. Mit einer Einwohnerzahl von rund 24'000 bietet die Stadt eine faszinierende Geschichte, atemberaubende Natur und eine vielfältige Wirtschaft.
    Hauptattraktion dieses relativ kleine Städtchen ist die mehrere Kilometer lange zerklüftete Küste
    Terrassenförmig steigt die auf den drei Inseln Kirkelandet, Innlandet (hier Hausen wir) und Nordlandet ausgebreitete Stadt vom namensgebenden Sund in die Höhe. Wer vom Meer kommt, der erkennt schon bei der Einfahrt in die Wasserstrasse, warum der von den drei Inseln eng umschlossene Naturhafen im Ruf steht, der geschützteste des ganzen Landes zu sein. Einer der lebhaftesten ist er obendrein, und Dutzende Motive von Sundbooten und Frachtern, Kuttern und Trawsern bieten sich den Blicken dra. Aber auch an Land tun sich prächtige Bilder auf, doch leider kann man heute nur noch erahnen, wie malerisch die Stadt in früheren Jahren ausgesehen haben muss, als die Bebauung ganz aus farbenfroh getünchten Holzhäusern bestand, zwischen denen enge und gewundene Kopfsteinpflastergassen verliefen. All dies ging im deutschen Bombenhagel von 1940 in Flammen auf, sodass man beim Wiederaufbau nur versuchen konnte, zumindest den Charakter der 1692 von Jappe Ippes als Handelsplatz gegründeten Stadt zu bewahren.
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