Bergen - Oslo
29 Jun, Norway ⋅ 🌧 12 °C
Was für einen Start in den Tag und dass auch nich an einem Sonntag 🤨. Der Wecker klingelte um 0615 Uhr. Schnell richten und ab zum Frühstück. Beginn um 0645 Uhr und es standen sicher schon 25 Personen an. Als dann die Türe geöffnet wurde, "schossen" sie wie Schmeissfliegen aufs Buffet, kreuz und quer und sicher noch "zmitz innä" stehen bleiben. Uiui das war irgendwie zu viel für mich. Irgendwie aäwar ich sehr nervös, denke bis wir "sicher" im Zug sitzen. Checkout und ein paar Schritter über die Strasse und wir waren beim Bahnhof. Hier haben wir im Kiosk noch etwas Food und Trinken gekauft. Wir sind von 0808 Uhr bis 1514 Uhr nach Oslo mit der Bergenbahn unterwegs. Auch hier eine riesige Schlange vor dem Zug und das schon um 0745 Uhr. Wir kaufen gemütlich ein und gehen dann zum Zug, schliesslich haben wir reservierte Sitzplätze in der "Plus" Klasse. Etwas mehr Komfort und gratis Kaffee und Tee. Sobald er Fahrt aufgenommen hat, heisst es einfach geniessen.
Die Bergenbahn (auf Norwegisch Bergensbanen) ist die Zugverbindung zwischen Bergen und Oslo oder umgekehrt.
Die Fahrt dauert etwa sieben Stunden, und führt durch rund 180 Tunnels und hält an 22 Bahnhöfen.
Die Fahrt bietet fantastische Ausblicke - vom flachen Land im Großraum Oslo über die wald- und seenreichen Landschaften vor dem Anstieg in die Berge und bis zum höchstgelegenen Bahnhof Finse in 1222 Meter über dem Meeresspiegel. Im Anschluss daran der Ausblick über Fjorde, Wasserfälle und Flüsse. Es war eine wundervolle Fahrt, wir haben 7 Stunden aus dem Fester geschaut. Immer wieder herrliche Aussichten. Auch hatten wir toujours Unterhaltung. Neben uns sassen ein älteres australisches und ein älteres amerikanisches Paar, die sprachen ununterbrochen 🙄. Wir kamen um 1514 Uhr, also pünktlich in Oslo an.
Oslo ist die Hauptstadt von Norwegen, mit rund 700'000 Einwohnern pulsiert das Leben hier. Es ist wirklich eine Grossstadt. Viele Leute, viele Gebäude, Autos..... wir sind uns das einfach nicht mehr so gewöhnt.
Wow, hier ist es windy aber warm. Also sofort im Hotel einchecken und umziehen. Mit kurzen Hosen oder Rock und T-Shirts, Sonnenbrille und mit Sonnschutzfaktor sind wir einfach los marschiert. Querfeldein und irgendwodurch. Hin und wieder nur kurze Konsultation bei Mister Google. Wir geniessen das schöne Wetter. Wir kommen an der Domkirche aus dem 17. Jahrhundert (bereits geschlossen) vorbei und umrunden das Königliche Schloss. Wir wollen jetzt zum Wasser. Jetzt müssen wir mal eine Richtungsänderung einschlagen. Uns kommen viele mit Badetücher entgegen, also sind wir gar nicht so falsch. Und schon sind wir am Hafen, zwar beim Frachthafen aber etwas der "Autobahn" und der Bahngleise entlanglaufen und schon sind wir beim Trettenparken (eine Begegnungszone, Skater- und Outdoorfitnesspark und viele schöne Sitzmöglichkeiten. Wir wollen uns nur mal kurz hinsetzen. Wir sind vollkommen geschafft, ich glaube wir mögen das warme Wetter nicht "verliedä". Hier am Wasser
weht aber eine "stürmische" Brise. Gleich um die Ecke ist das neu entstandene Viertel Tjuvholmen.
Im 20. Jahrhundert wurde die Halbinsel zum Hafengebiet ausgebaut. Zwischen 2005 und 2014 wurde dort im Zuge des Fjordbyen-Projekts das neue Stadtviertel mit Wohn- und Büroflächen errichtet. Insgesamt leben 1500 Personen dort und 1700 neue Arbeitsplätze wurden hier geschaffen. Hier gefällt es uns, hier bleiben wir. Es ist bereits 1730 Uhr. So steuern wir ein italienische Restaurant an. Es gibt eine Pizza und Spaghetti Carbonara. Wow jetzt fängt es aber wiklich an zu winden. Es fegt von der Bar einige Weingläser, die zu Bruch gehen 🥴. Nach dem Essen bleiben wir noch eine Weile in diesem Viertel. Wir laufen zum Hafen, setzen uns auf eine Sitzgelegenheit und halten das Gesicht in die Sonne und beobachten die Yachten und die Leute 😆. Bald packt uns die Lust auf eine Mövenpick Gelati. Mit diesem in der Hand machen wir uns langsam auf den Nachhauseweg mit einigen Abstechern. Wir kommen am Rathaus vorbeit und laufen noch durch die Festung Akershus. Im Jahre 1299 ließ der König Håkon V. Magnusson Akershus Schloss und Festung errichten. Müde und geschafft kommen wir un unserem Hotel an und setzen und mit einem Tee ins Bett um zu öesen und den Bericht schreiben.Baca lagi



















Pengembara
❤️
Pengembara
von der regnerischen Westküste….
Pengembara
… zur sonnigen Ost-Bucht ☀️💨