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  • Day 98

    Back in Indo - Lombock

    November 15, 2019 in Indonesia ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir sind also zurück in Indonesien. Wir hatten ganz konkrete Pläne für Bali. Moritz Board holten wir am Balangan Beach ab und schliefen zwei Nächten in unserem Lieblingsplatz dort. Dann ging es weiter nach Canggu. Unsere Freunde aus Mainz waren in der Zwischenzeit dort angekommen. Und wo könnte man sich besser treffen als in busy Canggu. Zusammen mit Leonie und Willi zogen wir in ein sehr schönes Homestay und hatten tatsächlich zwei schöne Surf Sessions Canggu zusammen. Auch Matze kam aus seinem Surfcamp dazu und zusammen waren wir eine wunderbare balinesische Meenzer Crew. Es fühlte sich toll an seine Freunde zu treffen.
    Dazu nutzen wir die perfekte Shopping Struktur in Kuta Bali um noch ein weiteres Brett zu kaufen. Wir sind in unzählbar viele Shops gelaufen, habnen dutzende Gespräche geführt und haben hart verhandelt und am Ende ist Maren nun ziemlich stolze Besitzerin eines 6´4er Bruce Hansel. Getauft wurde das Board auf "Hansi". Der Wechsel auf ein Shortboard wird also wirklich passieren... dank der Geduld an Mo. ;)
    In der ersten Session stellte sich Maren noch etwas doof an...es war nicht wirklich Hansis Schuld dass Marens Nase nach der ersten Session etwas schiefer war als vorher.
    Wir genossen die Zeit mit Freunden sehr und dennoch zog es uns weiter. Bali und seine Süd-Weste Küste hatten wir ausreichend erkundet. Natürlich nicht ohne eine Mission - mehr surfen! Wir buchten zwei günstige Flüge nach Lombok. Und hier sind wir nun bereits seit vier Tagen.
    Die Insel ist zu dieser Jahreszeit extrem trocken. Die Hügel an der Südküste sind fast alle braun und verdörrt. Hier und da sieht man sogar ein kleines Feuer auflodern.
    Wir zogen nach Kuta, also Kuta Lombok, und sind bisher hier geblieben. Ist ist am der Südküste der Ort mit der meisten Struktur und demnach gibt genügend Übernachtungsmöglichkeiten und auch genügend Abwechslung wenn es ums Essen geht. Die Hauptstraße ähnelt ein wenig der Batu Bolong Hauptstraße in Canggo nur eben viel kleiner und entsprechend chilliger. Wir fanden im "Cinamon Homestay" genau die richtige Atmosphäre zum Bleiben. Ein liebvoll bemaltes Zimmer unterer Preisklasse, ein schöner Garten mit Hang Out Platz für ein gemeinsames Frühstück mit den andern Reisenden. Die Aircon in unserem Zimmer ist alleridngs notwendig, denn kein Tag liegt unter 30 Grad die sich in der Sonne auch nochmal heißer anfühlen. Die locals erzählen,dass dieser Sommer hier extrem lang ist und das alles auf die bevorstehende Regenzeit wartet. Damit werden auch die täglichen und mehrstündigen Stromausfälle erklärt.
    Bisher dreht sich hier alles ums Surfen. Wir haben in den ersten Tagen fast alles gefunden was in einer Roller-Fahrweite von 30 bis 40 Minuten lag und waren teilweise erfolgreich. Maren suft hin und wieder doch tatsächlich ihr kurzes Brett. Dazu kommt dass Mo hier einen alten Reise-Freund aus Nicaragua als Surfbuddy hat. Mit Kevin und seiner Freundin Roxanne sind wir hier ein ziemlich gutes Vierer-Gespann. Bisher haben wir also eine ganz gute Zeit hier. Wir haben noch weitere 5 Tage auf der Insel und mal sehen ob wir die Insel noch ins Innere erkunden. Immerhin gibt es dort einen Vulkan zu entdecken...vielleicht ist es ja dort auch etwas grüner...vielleicht lastet uns der Surf aber auch weiterhin so hart aus wie in den letzten Tagen?

    Bisher waren wir zu faul die Action Kamera auszupacken, aber dennoch hier ein kleiner Einblick in unseren Alltag: https://gopro.com/v/ZNvKMeQKDnGNB
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