• Utah, Bryce National Park

    April 11, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Das gute daran, wenn man Anfang April durch die Nationalparks Amerikas reist: Es hat kaum Menschen. So auch im Bryce Nationalpark, der wohl zu den schönsten in ganz Utah zählt. Zahlreiche spitz nach oben zulaufende rote Felsformationen bilden das charakteristische Bild vom Bryce Park - die man auch Hoodoos nennt. Wie in einem Amphitheater wachsen die Felsen in die Höhe, was bedeutet, von oben hat man einen tollen Ausblick. Motiviert wie wir sind, wollten wir aber durch das Amphitheater wandern. Eigentlich war eine kurze Wanderung geplant, durch den Schnee war aber eine Wegstrecke gesperrt und wir mussten den gesamten Wanderweg des Rim Trails machen. Versteht uns nicht falsch, es war traumhaft schön aber mit Turnschuhen durch den Schnee zu wandern, macht irgendwann keinen Spass mehr. Apropos Schnee, den roten Felsen immer wieder zwischen den Schneebergen aufblitzen zu sehen war tatsächlich atemberaubend schön und wir können jedem empfehlen, trotz der doch etwas kalten Temperaturen, im April nach Utah zu reisen.
    Mit tausend neuen Bildern auf der Kamera und einem zufriedenen Gefühl im Magen, gab es schliesslich auf dem Parkgelände Mittagessen (belegte selbstgemachte Bagels) bevor wir dann Richtung Zion Nationalpark fuhren. Vor rund einer Woche war es auf den öffentlichen Campingplätzen kein Problem gewesen, einen Schlafplatz zu finden. Dieses Mal war aber fast alles besetzt und mussten, wohl oder übel einen Platz wählen, der wahrscheindlich offiziel nicht als Campingplatz gegolten hätte. Trotzdem hatten wir eine gute Nacht und machten uns am nächsten Morgen zeitig auf Richtung Zion Nationalpark.
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