• Kao Sok Nationalpark

    Dec 13–15, 2024 in Thailand ⋅ 🌧 26 °C

    Nach einem langen und anstrengenden Nachtbus mussten wir noch in ein Minivan umsteigen und wurden dann bis Kao Sok gefahren. Beziehungsweise zu einem kleinen Dörfchen in der Nähe des Nationalparks. Dort mussten wir dann noch ein Taxi nehmen und einige Stunden warten, bis wir endlich ins Zimmer einchecken konnten. Wir waren ziemlich müde und es hat den ganzen Tag nur geregnet. Es regnet hier im Süden von Thailand bereits seit Monaten. Eigentlich sollte jetzt Hochsaison und somit die Regensaison vorbei sein, doch die Inseln werden gerade komplett überflutet und auch hier sieht man überall die Ergebnisse der langen Regenperiode. Also haben wir nicht viel gemacht und uns einfach ein bisschen entspannt. Am nächsten Tag ging es schliesslich bereits früh los richtung Nationalpark. Natürlich mussten wir auf dem Weg dahin noch einen total unnötigen Stopp machen und natürlich war es dann beim Nationalpark ein absolutes Chaos Doch irgendwann sassen wir in einem hölzernen Longboat, welches uns über den künstlichen Stausee durch die atemberaubenden Kalksteinfelsen fuhr. Es regnete dabei natürlich die meiste Zeit und so wurden auch die Fotos nicht so schön, dafür erzeugten die wolkenverhangnen Gipfel, die aus dem See ragten eine mystische Stimmung. Nach einer längeren Fahrt über den See und der Besichtigung einer Höhle, checkten wir in unseren kleinen Floating Bungalow ein. Wir blieben also zwei Tage eigentlich fast nur auf dem Wasser, bis auf eine kleine Wanderung, die noch zum Programm gehörte und für solche Touristen, die noch nie einen Jungle gesehen haben, sicherlich toll war. Für uns war es nicht sonderlich speziell, doch es tat gut, die Füsse noch etwas zu vertreten.
    Den Abend verbrachten wir mit Tobi und Eileen, die zusammen mit einigen anderen auf der gleichen Tour waren, wie wir.

    Am nächsten Morgen mussten wir früh raus, da wir Gibbon-Äffchen hätten sehen sollen auf einer Bootstour zum Sonnenaufgang. Doch leider sah man vom Sonnenaufgang nichts, da der Himmel immer noch wolkenverhangen war und wir sahen zwar kleine Äffchen, aber leider keine Gibbons.
    Nach dem Frühstück ging es dann langsam wieder aus dem Park raus und die Rückreise begann. Eigentlich dachten wir, wir müssten zurück ins Hostel, um unsere Rucksäcke zu holen, doch plötzlich hiess es, wir sollen nun aussteigen und all unser Gepäck stand einfach vor einem Touranbieter. Also warteten wir da noch eine Stunde auf einen Bus, dann fuhren wir eine Stunde, dann mussten wir auf einen Minivan umsteigen und schliesslich noch 2,5 Stunden Fähren fahren, auf der uns ein Vogel Gesellschaft leistete, und dann kamen wir endlich in Koh Pangan an.
    Leider verlangten die Taxifahrer hier per se 200 Baht pro Person für eine Fahrt von 10 Minuten und da ich diese Art von Mafia nicht unterstütze wollte, liefen wir immer weiter. Doch die Frau, die wir als erstes angesprochen hatten, lief ständig hinterher und ging sicher, dass uns jeder den gleichen Preis nannte. Und so mieten wir kurzerhand einen Roller und fuhren zu unserer Villa, wir wir dann gegen halb 10 Uhr ankamen und Dirk, Moritz und Tim begrüssten. Dann mussten wir auch schon wider los, zur Fullmoonparty, wo wir natürlich jetzt mit dem Roller hinfuhren.
    Dort traf ich noch Nora, die ich vor einem Monat bei der Startupnight kennenlernte. Ansonsten fand ich die Party jetzt nicht so krass. Was entweder an meiner Begleitung, dem Regenwetter oder meinem Alter geschuldet ist. Jedenfalls gingen wir dann nicht allzu spät wieder heim.
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