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- Day 1–3
- November 21, 2024 - November 23, 2024
- 2 nights
- ☁️ 33 °C
- Altitude: 11 m
ThailandBang Sue13°48’47” N 100°32’53” E
Bangkok

Nach einer 16 stündigen Reise kam ich endlich in Bangkok an. Von Zürich ging es über Hongkong in die Hauptstadt Thailands. Dort angekommen habe ich mir erst eine Sim-Karte dann Geld und dann einen Grab besorgt. Die App musste ich noch kurz herunterladen. Nach einer Stunde Fahrt durch die erstaunlich saubere Stadt, hielt der Wagen in der Nähe meines ersten Hostels. Ich musste etwa eine halbe Stunde warten, bis ich einchecken konnte. Danach hab ich mich erstmal bisschen hingelegt und bin später zur etwa 15 Minuten entfernten Khao San Road aufgebrochen. Die wohl berühmteste Strasse Bangkoks bei Backpackern. Dort wimmelte es von Bars, Tattoo-Läden, Strassenständen und Weed-Dispensaries. Ich habe dort zu Abend gegessen und ein Bier getrunken, bevor ich wieder zurück ins Hostel ging, wo ich noch einige Flaggen auf den Rucksack nähte, die ich auf dem Weg gekauft habe.
Am nächsten Tag lief ich stundenlang einfach zu Fuss durch die Stadt. Zuerst ging ich in ein Kaffee, um zu frühstücken und etwas zu lesen. Von dort lief ich bis nach Chinatown. Dort lief ich erst einmal eine gute halbe Stunde durch enge, verwinkelte und nie enden wollende Märkte. Als sie dann irgendwann doch endeten, war es Zeit für mehr Essen. Anschliessend ging ich zum Hostel zurück und später dann zum Mad Monkeys, wo eine Musikquizz stattfinden sollte. Ich bildete mit einer Gruppe Engländer ein Team und ging im Anschluss mit auf einen Pubcrawl. Leider wurde es etwas spät und am nächsten Tag bekam ich die Folgen zu spüren. Ich habe dann kurzerhand noch eine Nach dazu gebucht, obwohl ich meinen Nachtbus für diesen Abend bereits hatte. Einfach um noch bis um fünf Uhr nachmittags im Bett zu liegen.
Gegen halb 8 nahm ich ein Taxi zum Busbahnhof und war viel zu früh dort. Das habe ich natürlich extra so geplant. Ich wartete also am Gate, bis der Bus kam. Als er endlich da war, wollte man mich aber nicht einsteigen lassen, da ich das Ticket noch ausgedruckt hätte haben sollen. Ich durfte also nach 35 Minuten warten noch 7 Minuten durch das Terminal rennen und den richtigen Schalter suchen, um den Bus dann nicht doch noch zu verpassen.
Natürlich habe ich in dem Bus kein Auge zugetan, weil mein Schlafrythmus noch ziemlich verschoben war.Read more
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- Day 4–6
- November 24, 2024 - November 26, 2024
- 2 nights
- ⛅ 31 °C
- Altitude: 311 m
ThailandRongphayaban Ruamphaet Chiangmai18°46’50” N 98°59’18” E
Chiang Mai

Nach einer schlaflose Nacht bin ich um 6 Uhr in der Früh in Chian Mai angekommen. Per Tuktuk zum Hostel, wo ich meine Leidensgenossin Marie kennenlernte. Sie sass vor dem geschlossenen Hostel und ich unterhielt mich eine Weile mit ihr. Wollte eigentlich mit ihr frühstücken gehen. Doch als gegen halb 8 jemand aufmachte, fand sie heraus, dass sie bereits für eine Nacht bezahlt hatte und so ihr Bett schon frei war. So musste ich also wieder alleine warten. Ich bestellt also Frühstück und wurde von Jenna angesprochen. Wir beide und neun andere entschlossen uns, gemeinsam ein TuckTuck zum sticky waterfall zu nehmen. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde. Genug Zeit um sich kennenzulernen und sich anzufreunden. Etwa drei Stunden waren wir dann beim Wasserfall, der aus Kalkablagerungen besteht und daher „klebrig“ ist. Man kann ihn also einfach hochlaufen, ohne dass man ausrutscht. Dort teilte sich dann die Gruppe und wir warteten ziemlich lange auf etwas zu Essen und ein paar Smoothies, während die andere Hälfte der Gruppe etwa eine Stunde einfach unter dem Wasserfall lag.
Wir hatten also einen sehr entspannten Nachmittag und ein Grossteil der Gruppe kam am Abend auch noch auf den riesen Markt mit, der jeden Sonntag stattfindet und verwirrend gross ist. Da findet man echt alles und man kann sich darin stundenlang verlieren. Wir gingen aber hauptsächlich für das Essen und als wir satt waren, wechselten wir in eine Rooftopbar und später ins Hostel, wo ich und Doug am längsten blieben. Doch um Mitternacht gingen auch wir ins Bett, da wir für den nächsten Morgen bereits um 8 Uhr abgemacht hatten. Und so endete für mich ein ewig langer aber eigentlich sehr entspannt und schöner Tag.Read more
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- Day 5–7
- November 25, 2024 - November 27, 2024
- 2 nights
- ☀️ 29 °C
- Altitude: 371 m
ThailandHuai Umong18°46’21” N 98°56’11” E
Monk Trail

Wie abgemacht, trafen wir uns heute morgen gegen 8 in unserem Hostel (einige der Gruppe wohnen in anderen Hostels). Wir frühstückten noch und gingen dann mit dem Taxi zum Beginn des Monktrails. Von da an ging es etwa zwei Stunden bis ganz nach oben. Es hat uns nicht nur viel Kraft sondern besonders viel Schweiss gekostet. Doch die Tempel, an denen wir auf dem Mönchspfad vorbei kamen waren sehr schön und als Gruppe hatten wir eine schöne gemeinsame Zeit. Oben angekommen haben wir etwas die Aussicht genossen und später wurde es Zeit zum Mittagessen. Nach der Stärkung kamen wir vom ursprünglichen Plan, noch gemeinsam in einen Wasserpark zu gehen, ab, da es dafür schon etwas spät war. Stattdessen gingen wir gemeinsam zu einem Wasserfall, wo wir gemeinsam etwas rum kletterten und plantschten.
Am Abend dann ging ich mit Dough zuerst zum Night market, wo ich mir für 180 baht eine butterchicken plate zusammenstellen lies. Dort lernte ich Lea und Maike kennen, mit denen wir gleich im Anschluss an das Essen zur Drag Show gingen.
Dort stiessen dann noch Gaia und Jasmin dazu. Die Show war wirklich sehr lustig und unterhaltsam. Ich hatte so meine Bedenken, als ich hörte, dass sie zwei Stunden dauern sollte. Aber es war dann echt kurzlebiger und witziger als gedacht, auch weil die Zuschauen oft einbezogen wurde. Und wir liessen es uns natürlich nicht nehmen, für 500 baht einen VIP Tisch direkt bei der Bühne zu reservieren 😛
26.11.24
Nach dem Aufstehen musste ich kurz auschecken, da ich zwar um eine Nacht verlängert hatte, das Zimmer aber wechseln musste. Also bestellte ich mir Frühstück, chillte etwas und quatschte mit Leuten und bin dann nach dem Zimmerwechsel zur Kletterhalle gelaufen, wo ich Gaia und Jack für eine Boulder-Session traf.
Nach dem Klettern gingen wir zusammen für 80 baht das leckerste Gericht essen, dass ich bisher hatte. Ich habe aber keine Ahnung mehr, wie das hiess.
Schliesslich traf ich dann Doug im Hostel und wir gingen zusammen zu einem Motorradverleih und haben uns Motorräder für die nächsten sieben Tage organisiert. Morgen gehen wir nämlich zusammen auf den Loop.
Das grosse Gepäck lassen wir wohl hier im Hostel. Wir haben auch bereits noch eine Nacht vom 4.-5. hier gebucht. Denn ich habe am morgen bereits für 40 Franken einen Flug von Chiang Mai nach Bangkok gekauft.
Der Plan ist also während 4-5 Tagen im Gegenuhrzeigersinn nach Pai zu fahren und dann dort nocj 2-3 Nächte verbringen, bevor wir wieder zurück nach Chiang Mai düsen.
Nach dem Motorradverleih sassen wir noch ein wenig im Hostel herum, bevor wir mir Jem zur Jazz bar liefen. Dort trafen wir wieder zufällig auf Jack und Gaia und zogen schliesslich mit denen noch weiter in eine Bar, wo wir Billiard, Dart und Tischfussball spielten. Es wurde also mal wieder 3 Uhr morgens, bis ich schliesslich im Bett lag.Read more
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- Day 7–8
- November 27, 2024 at 9:22 PM - November 28, 2024
- 1 night
- 🌙 21 °C
- Altitude: 517 m
ThailandNam Mae Raek18°28’58” N 98°22’46” E
Loop Tag1: Amphoe Mae Chaem

Etwas verkatert kämpfte ich mich heute kurz vor 11 aus dem Bett. Gegen zwölf holten wir unsere Roller. 500 Baht bezahlen wir nun pro Tag. Wir hätten es sicherlich auch billiger gekriegt aber die Scooter machen einen stabilen Eindruck und haben einen grossen Motor.
Kurz vor 1 war dann auch Lea hier und wir brachen endlich auf.
Erstmals etwa eine Stunde aus der Stadt rausgefahren, kamen dann die schönen Strassen in der Natur.
An diesem ersten Tag sind wir ziemlich weit gefahren. Was nicht zuletzt daran lag, dass wir einmal einen falschen Abzweiger nahmen und etwa eine Stunde später sich die Strasse in einen schlammigen Waldpfad verwandelte. Als wir am Abend also endlich in Amphoe Mae Chaem ankamen, war es bereits dunkel und wir hatten noch keine Unterkunft. Doch zwei Anläufe später war auch das geregelt und wir kamen in zwei hübschen, kleinen Bungalows unter.Read more
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- Day 8–9
- November 28, 2024 - November 29, 2024
- 1 night
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 213 m
ThailandMae Sariang18°10’3” N 97°56’8” E
Loop Tag 2: Mae Sariang

Wir sind wieder etwas spät aufgestanden, zuerst kurz an die Tankstelle und dann wollten wir Frühstück suchen. Das zog sich dann aber. Schlussendlich assen wir irgendwo am Strassenrand nachmittags um 3, da es einfach nichts mehr auf dem Weg gab, das offen hatte. Davor machten wir aber noch einen Stopp bei einer Art Baumschule.
Nach der kleinen Stärkung fuhren wir weiter durch wunderschöne Landschaften, vorbei an hunderten Feldern, wo Aubergine, Tee und ähnliches angebaut wurde und machten einen kleinen Abstecher durch ein süsses kleines Bauerndörfchen. Die Häuser waren alle aus Holz und es schmiegt sich elegant zwischen die Hügel. Ganz unten am Dorf haben wir uns einen Wasserfall angeschaut und anschliessend sind wir noch zu einem Aussichtspunkt hochgefahren, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Diesen verpassten wir knapp doch die felsige Landschaft und die ewig grossen Wälder waren immer noch gut zu sehen.
Doch anschliessend mussten wir im Dunkeln bis zu unserem „Poshtel“ fahren, das alles andere als posh war. Doch der Besitzer war ganz lustig.
Wir sind dann noch durch das Städtchen geschlendert, haben eine kleine Chilbi und die Barstrasse abgecheckt und dann essen gegangen.
Am Abend chillten ich und Doug dann noch etwas auf der Dachterasse, bevor wir schlafen gingen.Read more
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- Day 9
- Friday, November 29, 2024
- ☀️ 29 °C
- Altitude: 242 m
ThailandSanam Bin Mae Hong Son19°17’32” N 97°57’53” E
Loop Tag 3: Mae Hong Son

Wir checkten aus dem Poshtel aus und gingen ein Omlette essen, wo wir am vorherigen Tag zu Abend assen. Dann noch kurz tanken und es ging wieder los. Die Strassen wurden irgendwann etwas eintönig. Es ging hauptsächlich durch Wälder. Daher machten wir noch einen Stopp bei einem Aussichtspunkt, wo ich noch ein wenig mit meiner Drohne rumkurvte. Dann ging es auf Spagetthi-Stassen nach Mae Hong son, wo wir uns win Zimmer in einem schönen Resort gegönnt haben. Wir gönnten uns an diesem Abend auch noch eine Stündige Thai-MassageRead more
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- Day 10–11
- November 30, 2024 - December 1, 2024
- 1 night
- ☀️ 23 °C
- Altitude: 1,124 m
ThailandNam Mae Sa-Nga19°35’11” N 97°56’37” E
Loop Tag 4: Ban Rak Thai

Eigentlich wollten wir noch eine weitere Nacht in unserem schönen Resort bleiben. Doch wir entschieden uns dann doch dafür, nach Ban Rak Thai zu fahren und dort etwas zu suchen. Wir fuhren mehr oder weniger durch und genossen einfach erneut die wunderbare Landschaft und die kurvigen Strassen, die sehr witzig zu fahren sind.
Als wir dann endlich in dem kleinen Chinesischen Dörfchen ankamen, begann die Suche nach einer Unterkunft. Nach einer kleinen Runde um das Wasserreservoir kamen wir bei einer Lady vorbei, die uns ein abgeranztes Zimmer andrehen wollte in einem dunklen Holzhäuschen, vor dem gerade ein Typ ein Tattoo von seinem Freund bekam. Die Frau spielte dann auch noch an meinen und Doughs Nippeln herum, was die ganze Szenerie so witzig machte, dass Dough und ich uns tatsächlich überlegten, einfach da zu bleiben. Denn der Preis von 200 Baht wäre unschlagbar gewesen. Doch natürlich wollte Lea das nicht. Sie ist im allgemeinen nicht sehr einfach glücklich zu stimmen. Aber Dough und ich amüsieren uns immer köstlich mit ihr, auch wenn sie nicht so glücklich ist.
Wir haben uns dann also in drei Zelte einquartiert, von wo aus wir einen schönen Blick über den See hatten. Anschliessend fuhren und liefen wir noch etwas durch die Teeplantagen. Wir machen das eigentlich noch sehr oft, einfach ohne irgend einen Plan ein bisschen herumwatscheln. Wir liefen zur Grenze zu Myanmar, haben dort aber lediglich ein geschlossenes Bambustor und ein bisschen Stacheldraht und einen einsamen Soldaten angetroffen, der dort irgendwelchen Abfall verbrannte. Googlemaps meinte aber, wir hätten die Grenze bereits vor etwa hundert Meter überquert und so waren wir technisch gesehen kurz in Myanmar, ohne es realisiert zu haben.
Als wir am Abend zurückkamen, fragten wir nach einem Lagerfeuer und bekamen doch prompt eines. Dann liefen wir noch einmal um das Reservoir herum und assen auf einer Dachterasse ein sehr schlechtes Abendessen, bevor wir das Feuer erneut entfachten und den Abend noch etwas ausklingen liessen.Read more
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- Day 11
- Sunday, December 1, 2024
- ☀️ 27 °C
- Altitude: 506 m
ThailandMatsayit An It Sa Ro U19°21’40” N 98°26’24” E
Loop Tag 5: Ankunft in Pai

Heute ging es endlich nach Pai. Etwa drei Stunden hatten wir zu fahren. Die Strassen und die Landschaften waren wieder einmal atemberaubend schön und sehr spassig zu fahren. Wir hielten noch bei ein, zwei Aussichtsspots und assen auf einer Terrasse mit wunderbaren Aussicht zu Mittag.
Anschliessend fuhren wir noch zu einer Höhle, die Lea aber nicht besichtigen wollte und so gingen nur Doug und ich, zusammen mit einem Führer, den man haben muss, in die dunkle Höhle hinunter. Sie war einiges grösser, als man von aussen hätte erahnen können und die Stalaktiten glänzten in einem glitzernden Weiss.
In Pai checkten wir in das Hug Pai Hostel ein. Nicht wirklich ein soziales Hostel, dafür aber sehr günstig .Wir trafen Jilei per Zufall in ihrem Hostel an, als wir am Revolution vorbei liefen und so endeten wir, nach langem hin und her am Ende doch noch an einem Junglerave. Selbst Gaia und Viktoria waren dann per Zufall noch dort, doch ich war nicht wirklich in der Stimmung für eine Party. Und so machte es mir dann auch nichts aus, als Lea nach einem Joint, der sie dort an der Bar kaufte, so schlecht dran war, dass wir sie zurück brachten und schlafen gingen.Read more
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- Day 12
- Monday, December 2, 2024
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 512 m
ThailandPai Canyon19°18’16” N 98°27’20” E
Pai Tag 2

Heute schliefen wir aus und gingen dann bei einem Pizzaladen frühstücken. Keine Ahnung warum aber die anderen waren schon dort und ich fuhr nach dem Aufstehen einfach mit meinem Roller dahin. Jilei stiess dann auch noch dazu und nachdem wir gegessen und uns noch einen Smoothie gegönnt hatten, fuhren wir spontan zu einer heissen Quelle, etwa 40 Minuten entfernt. Jilei kam mit mir mit, da sie keinen Roller hat, respektive nicht weiss, wie man fährt, anscheinend.
Die heisse Quelle stellte sich dann einfach als einen kleinen Geysir heraus. Etwa einen halben bis einen Meter hoch sprudelte das Wasser direkt neben der Strasse aus dem Boden. Man hätte dort ein Ei kochen können, hätten wir eines dabei gehabt. Am Rande der Pfütze hielt ich mal kurz den Fuss ins Wasser und ich würde die Temperatur auf etwa 80-90 Grad schätzen.
Da dieser Stopp aber alles in allem etwas unspektakulär war, fuhren wir anschliessend noch zu einem Aussichtspunkt, bevor wir dann zum Pai Canyon fuhren, um dort den Sonnenuntergang anzuschauen. Das Schöne hier ist, dass auch wenn das Ziel an sich manchmal nicht ganz so speziell ist, ist die Fahrt dahin doch jedes Mal an sich schon ein Highlight.
Der Canyon ist aber der wohl bekannteste und beliebteste Ort, um sich den Sonnenuntergang anzuschauen. Und so waren ganz und gar nicht die Einzigen.
Dough und ich liefen und kletterten daher etwas abseits im Canyon herum un kamen dabei richtig ins Schwitzen, verpassten allerdings auch den Sonnenuntergang so halb.
Am Abend gönnten Doug und ich uns dann noch eine 1,5 stündige Massage.Read more
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- Day 13
- Tuesday, December 3, 2024
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 670 m
ThailandNam Mae Lang19°34’17” N 98°16’42” E
Pai Tag 3

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- Day 14
- Wednesday, December 4, 2024
- ☁️ 32 °C
- Altitude: 315 m
ThailandChiang Mai18°47’5” N 98°59’19” E
Chiang Mai zum 2.

Es war heute an der Zeit, Pai zu verlassen und zurück nach Chiang Mai zu fahren. Nach dem Fühstück gingen wir also noch kurz tanken und schon ging es wieder auf die Strasse.
Der Weg die Berge hinunter war besonders kurvig. Doch irgendwann ging es nur noch durch flache Vororte und nach etwa 3 Stunden durch düsen waren wir wieder in Chiang Mai.
In meinem geliebten Familiy home 2 Hostel angekommen, ging ich erstmal ordentlich duschen, um den ganzen Dreck der Strasse abzuwaschen und machte anschliessend meine Wäsche.
Zum Abendessen traf ich mich mit Tim und seinem Bruder, die dann noch auf ein Bier und ein bisschen Karten spielen mit in mein Hostel kamen. Die beiden gingen dann aber zeitnah und so sass ich mit Lea und Dough noch etwas zusammen und wir spielten Spiele, bis wir uns dann von Lea verabschiedeten. Sie wird in den nächsten Tagen mit einem Slow Boat nach Laos fahren.Read more
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- Day 15–22
- December 5, 2024 at 3:06 PM - December 12, 2024
- 7 nights
- ☁️ 34 °C
- Altitude: 7 m
ThailandSathani Airport Link Ramkhamhaeng13°44’29” N 100°36’3” E
Zurück nach Bangkok

Nach meinem Flug von Chiang Mai nach Bangkok bin ich direkt zu unserem AirBnB gefahren, wo ich auf Dirk getroffen bin. Später am Abend kamen dann auch Moritz und Tim dazu und zusammen mit Moritz, Dirk und zwei Freunden von Dirk wollten wir eine Rooftopbar auschecken. Leider wollte man uns nicht hoch lassen, da Moritz erst 17 ist. Doch nach ein bisschen Fotoshop sind wir dann doch noch in eine und genossen die schöne Aussicht, nicht aber die überrissenen Preise.
Dann kamen drei Tage Festival. Tagsüber habe ich jeweils nicht viel unternommen, da ich nach den vergangen Tagen mal ein bisschen entspannen wollte. .Am Abend fuhren wir jeweils per Grab zu der riesen Eventhalle, in der das Festival stattfand. Ich muss sagen, dass die Musik nicht so meins war. Besonders am zweiten Tag, dem einzigen an dem Tim mitkam, war es wirklich schrecklich. Auch die anderen Festivalbesucher, waren nicht so mein Fall. Sin wir doch mitten in den Drogen-Ravern gelandet. Naja eine witzige Erfahrung war es dennoch, denn wir waren fast die einzigen Europäer und die Lichtershow war etwas Einzigartiges.
Am nächsten Morgen nach dem letzten Abend am Festival wurde ich um halb 7 von den Putzfrauen des AirBnBs geweckt, obwohl Checkout erst um 11 gewesen wäre. Ich bin dann also nochmals ins Bett und um 11 uhr per Grab zum Nasa Hotel Bangkok gefahren. Vor dem Einchecken ging ich noch einige Malls und Märkte auschecken. Ich kaufte mir dort auch noch eine Bauchtasche, da bei der alten der Reisverschluss nicht mer schliesst. Am Abend bestellte ich mir dann Essen und genoss noch die Ruhe in meinem Hotelzimmer.
Am nächsten Morgen fuhr ich zum Flughafen, wo ich dann noch etwa eine Stunde auf Rebecca wartete. Dann fuhren wir gemeinsam zum Hotel und anschliessend fuhren wir mit Skytrain und BTS zum Kanal, von wo aus wir ein Boot zur Kahosanroad nahmen und dabei die Tempel vom Wasser aus schön beleuchtet sahen. Wir assen in dem Viertel zu Abend, buchten noch einen Bus für in zwei Tagen und trafen anschliessend noch Dough und ein paar Leute aus seinem Hostel, mit denen wir später noch in eine Bluesbar gingen.
Tags darauf wollten wir eigentlich mit Dough und den anderen zu einem Markt, bei dem ein Zug mittendurch fährt. Stellte sich aber heraus, dass dieser viel zu weit weg war. Also liefen wir mal planlos drauflos und kamen nach dem Frühstück wieder bei einem Kanal an. Dieses Mal nahmen wir ein kleineres schnelleres Boot und nach einmal Umsteigen liefen wir bis zu und dann durch die unendlichen Märkte in Chinatown. Anschliessend fuhren wir wieder per Boot zur topmodernen Riesenmall ICONSIAM, wo Rebecca sich neue Schuhe kaufte und ich mir noch einmal eine Bauchtasche, da ich sowohl von Dough, als auch von Rebecca für meine neu gekaufte Tasche ausgelacht wurde. Nach dem interessanten Besuch bei der Mall, wollten wir eigentlich die anderen zum Abendessen treffen. Das klappte dann aber nicht und so genossen wir noch eine Massage, assen dann einfach selber etwas und gingen anschliessend zurück zum Hotel.
Nach dem Checkout brachten wir unsere Rucksäcke zum Reisebüro, wo wir den Bus gebucht hatten, vertrieben uns anschliessend die Zeit mit Kartenspielen und Biertrinken und nahmen um 7 Uhr den Nachtbus nach Khao Sok. Die Verantwortlichen waren etwas verwirrt und so fand ich unsere Rucksäcke zweimal ausserhalb des Busses wieder. Zudem wurden einer Mitreisenden bei einem Stopp noch Geld geklaut und so waren wir froh, als wir dann am Morgen nach einmal Umsteigen in einen Minivan schliesslich beim Hostel ankamen und noch alle unsere Sachen hatten.Read more
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- Day 23–25
- December 13, 2024 - December 15, 2024
- 2 nights
- 🌧 26 °C
- Altitude: 88 m
ThailandAmphoe Ban Takhun8°58’49” N 98°42’5” E
Kao Sok Nationalpark

Nach einem langen und anstrengenden Nachtbus mussten wir noch in ein Minivan umsteigen und wurden dann bis Kao Sok gefahren. Beziehungsweise zu einem kleinen Dörfchen in der Nähe des Nationalparks. Dort mussten wir dann noch ein Taxi nehmen und einige Stunden warten, bis wir endlich ins Zimmer einchecken konnten. Wir waren ziemlich müde und es hat den ganzen Tag nur geregnet. Es regnet hier im Süden von Thailand bereits seit Monaten. Eigentlich sollte jetzt Hochsaison und somit die Regensaison vorbei sein, doch die Inseln werden gerade komplett überflutet und auch hier sieht man überall die Ergebnisse der langen Regenperiode. Also haben wir nicht viel gemacht und uns einfach ein bisschen entspannt. Am nächsten Tag ging es schliesslich bereits früh los richtung Nationalpark. Natürlich mussten wir auf dem Weg dahin noch einen total unnötigen Stopp machen und natürlich war es dann beim Nationalpark ein absolutes Chaos Doch irgendwann sassen wir in einem hölzernen Longboat, welches uns über den künstlichen Stausee durch die atemberaubenden Kalksteinfelsen fuhr. Es regnete dabei natürlich die meiste Zeit und so wurden auch die Fotos nicht so schön, dafür erzeugten die wolkenverhangnen Gipfel, die aus dem See ragten eine mystische Stimmung. Nach einer längeren Fahrt über den See und der Besichtigung einer Höhle, checkten wir in unseren kleinen Floating Bungalow ein. Wir blieben also zwei Tage eigentlich fast nur auf dem Wasser, bis auf eine kleine Wanderung, die noch zum Programm gehörte und für solche Touristen, die noch nie einen Jungle gesehen haben, sicherlich toll war. Für uns war es nicht sonderlich speziell, doch es tat gut, die Füsse noch etwas zu vertreten.
Den Abend verbrachten wir mit Tobi und Eileen, die zusammen mit einigen anderen auf der gleichen Tour waren, wie wir.
Am nächsten Morgen mussten wir früh raus, da wir Gibbon-Äffchen hätten sehen sollen auf einer Bootstour zum Sonnenaufgang. Doch leider sah man vom Sonnenaufgang nichts, da der Himmel immer noch wolkenverhangen war und wir sahen zwar kleine Äffchen, aber leider keine Gibbons.
Nach dem Frühstück ging es dann langsam wieder aus dem Park raus und die Rückreise begann. Eigentlich dachten wir, wir müssten zurück ins Hostel, um unsere Rucksäcke zu holen, doch plötzlich hiess es, wir sollen nun aussteigen und all unser Gepäck stand einfach vor einem Touranbieter. Also warteten wir da noch eine Stunde auf einen Bus, dann fuhren wir eine Stunde, dann mussten wir auf einen Minivan umsteigen und schliesslich noch 2,5 Stunden Fähren fahren, auf der uns ein Vogel Gesellschaft leistete, und dann kamen wir endlich in Koh Pangan an.
Leider verlangten die Taxifahrer hier per se 200 Baht pro Person für eine Fahrt von 10 Minuten und da ich diese Art von Mafia nicht unterstütze wollte, liefen wir immer weiter. Doch die Frau, die wir als erstes angesprochen hatten, lief ständig hinterher und ging sicher, dass uns jeder den gleichen Preis nannte. Und so mieten wir kurzerhand einen Roller und fuhren zu unserer Villa, wir wir dann gegen halb 10 Uhr ankamen und Dirk, Moritz und Tim begrüssten. Dann mussten wir auch schon wider los, zur Fullmoonparty, wo wir natürlich jetzt mit dem Roller hinfuhren.
Dort traf ich noch Nora, die ich vor einem Monat bei der Startupnight kennenlernte. Ansonsten fand ich die Party jetzt nicht so krass. Was entweder an meiner Begleitung, dem Regenwetter oder meinem Alter geschuldet ist. Jedenfalls gingen wir dann nicht allzu spät wieder heim.Read more
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- Day 25–28
- December 15, 2024 - December 18, 2024
- 3 nights
- 🌧 28 °C
- Altitude: 16 m
ThailandKo Pha-Ngan9°43’5” N 99°59’31” E
Kho Phangan

Nach der verregneten Fullmoon Party ging es gleich verregnet am nächsten Tag weiter. Wir haben nicht so viel unternommen. Ich musste Moritz und Tim einzeln zum Hafen runter fahren. Moritz hat es schon wieder erwischt und er musste sich ständig übergeben. Glücklicherweise nicht auf der Fahrt. Als dann beide unten waren, kam noch die Hiobsbotschaft, dass die Fähre 1,5h Verspätung hatte.
Am Abend holten Rebecca und ich uns Pizza und anschliessend ging ich mit Nora noch etwas trinken.
Am zweiten vollen Tag wurde das Wetter endlich etwas besser und so fuhren wir, gemeinsam mit Dirk und den Rollern etwas über die Insel. Zuerst zu einem Aussichtspunkt und anschliessend zu einem Strand, wo wir uns den Sonnenuntergang anschauten. Abendessen gab es dann am Wasser.Und tags darauf, nahmen wir dann ebenfalls die Fähre um 12:30 nach Koh Tao.Read more
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- Day 28–35
- December 18, 2024 - December 25, 2024
- 7 nights
- 🌬 28 °C
- Altitude: 23 m
ThailandKhlong Chalok Ban Kao10°4’43” N 99°49’39” E
Ko Tao

Moritz und Tim sind a bereits nach Ko Tao vorgefahren und nun wurde es auch für uns Zeit, die Reise anzutreten. Wir fuhren also mit dem Roller zur Fähre, wo sich Dirk noch ein Ticket kaufen musste. Dann ging es auf rauer See rund 2,5 Stunden, bis wir endlich in Ko Tao anlegten.
Dort angekommen, verabschiedeten wir uns auch für den Moment schon von Dirk, da er an der Pier abgeholt wurde. Wir allerdings schnappten uns einen Roller bei der selben Vermietung, bei der Rebecca bereits vor 7 Jahren schon den Roller mietete und fuhren damit zu unserer Unterkunft, dem Bubble-Bungalow.
Hier auf der Insel braucht man einen Roller. Zwar sieht man vereinzelt Pickup-Taxis. Diese sind aber meistens von Hotels oder Tauschulen. Hier fährt jeder Roller. Immer. Wie man nach 5 Bier und zwei Joints Abends aus der Bar nach Hause kommt? Ganz einfach: Roller. Und da die Insel relativ klein ist, kommt man auch überall auf der Insel in höchstens 20 Minuten Rollerfahrt hin.
Und so sind wir natürlich für das Abendessen zu den Jungs gefahren, die sich keinen Roller mieten wollten. Nachdem die drei nach dem Essen und zwei, drei Runden Billiard ziemlich schnell schlapp gemacht haben, sie mussten ja schliesslich jeden Tag tauchen, schauten Rebecca und ich uns noch eine Feuershow am Strand an, zu der sich dann auch Doug zusammen mit dem anderen Schweizer, Cilian, mit dem Doug seit Chiang Mai unterwegs ist, gesellten. Rebecca ging irgendwann zu Fuss nach hause und ich und die Jungs genossen noch etwas den Abend.
Am nächsten Tag checkten Rebecca und ich ein wenig die verschiedenen View-Points aus, die hier au der hügeligen Insel weit verbreitet sind. Die Thais wissen auch wirklich, wie man auf jeden Felsen noch eine wunderschöne Bar mit traumhafter Aussicht baut. Nebst den Aussichten gibt es natürlich hier auch jede Menge Strände und auch die haben wir an unserem ersten ganzen Tag auf der Insel ausgecheckt. Die Strände, die Aussichtspunkte, die wunderbaren Bars und Cafees und natürlich die höchste dichte an Tauchschulen der Welt machen den unbestechlichen Charme dieser Insel aus, die bisher zu meinen Lieblingsdestinationen in Thailand gehört. Klar also mussten wir auch für den Sonnenuntergang zu einem Aussichtspunkt, zu dem wir gelaufen sind, obwohl man hätte fahren können, weil Rebecca meinte, die Strasse sei zum Fahren zu schlecht. Später sollten wir die Strasse aber noch komplett abfahren, weil wir aus dem knallharten und schweisstreibenden Aufstieg gelernt hatten. Den Abend liessen wir dann noch in einer Bar, wieder Mit Doug und ein paar Leuten aus seinem Hostel ausklingen.
Den Tag darauf verbrachten wir mit Tim am Strand und gingen am Abend mit ihm wieder in die Fullmoonbar. Darauf zogen wir einmal quer über die Insel in ein anderes Bungalow, weil die Bubbles ausgebucht waren. Dort begann ich dann auch mein PADI-Openwater-Zertifikat. Ich verbrachte also noch einen Tag mit Doug und dann begann ich mein Tauchzertifikat. Am ersten Tag noch mit Theorie und Tauchübungen im Pool beschäftigt, ging es am nächsten Tag bereits auf zwei Tauchgänge im Meer, wo ich einen ersten Eindruck von der farbenfrohen und pulsierenden Unterwasserwelt rund um die Insel bekam. Tags darauf ging es dann schliesslich noch mit dem Boot raus und ich tauchte zum ersten Mal auf 18 Meter runter. Wobei, der Tauchcomputer hat nur so 16 Meter angezeigt. Naja, für allerlei grosse farbige Fische, Seeschnecken und Seesterne hat es gereicht. Bereits bei meinem ersten Tauchgang war ich irgendwann komplett von gelb-silbernen Fischen eingeringt. Der Schwarm war so gross, dass sich alles zu verdunkeln schien, als er über mir hinweg schwamm und als ich dann plötzlich mitten im Schwarm war, sah ich rund um mich herum nur noch gelbe Streifen. Das hätte mein Highlight sein können, was die Natur auf der Insel anbelangt, wären wir nich zwei Abende hintereinander von nicht nur Dutzenden von Fröschen, sondern auch von einem etwa 25cm langen Gecko besucht worden, dessen orange und blaue Punkte so schön schimmerten, dass ich mich fast nicht einkriegte. Noch nie hatte ich einen so grossen Gecko in Natur von so nah gesehen. Witzigerweise überfuhr ich am nächsten Tag direkt vor unserem Bungalow noch fast eines, diesen schönen Tiere. Die Tatsache, dass wir in drei Tagen drei von den Tieren gesehen haben, lässt also darauf schliessen, dass es hier einige davon gibt.
Am Abend gingen wir zuerst noch zum Mangonay, was der weitentfernteste Strand der Insel ist, uns 200 Baht Eintritt gekostet hat, wir eine halbe Stunde über Dreckspfade fahren, dann hunderte Stufen runter und schliesslich noch über Steine klettern mussten. Und er war nicht einmal schön. Den Sonnenuntergang sahen wir uns dann von einem noch einmal anderen Aussichtspunkt an. Schliesslich gingen wir beide noch etwas Shoppen und assen dann am Strand noch unser X-Mas-Dinner. Es war allerdings nicht so speziell und da wir am nächsten Morgen früh raus mussten, machten wir nicht allzu lange.Read more
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- Day 35–39
- December 25, 2024 - December 29, 2024
- 4 nights
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 8 m
ThailandSaladan7°36’12” N 99°2’10” E
Koh Lanta

Es war eine lange, sehr mühsame Reise von Ko Tao nach Ko Lanta. Natürlich erstmal mit der Fähre, dann in einem Minibus einmal quer durchs Land und dann auf einen anderen Minisbus umsteigen und schliesslich mit diesem noch auf eine Fähre. Doch irgendwann gegen Abends hin haben wir es nach Koh Lanta geschafft. Gerade noch rechtzeitig für das gratis X-Mas-Dinner im Hostel. Ausser den Sonnenuntergang am Strand anschauen haben wir also nicht viel gemacht und auch am nächsten Tag nahmen wir es sehr gemütlich und verbrachten den Tag einfach lesend am Strand oder im Hostel.
Am 27. beschlossen wir dann, dass es langsam Zeit wurde, etwas zu unternehmen und so mieteten wir einen Roller und zogen los. Erst schauten wir uns die alte Stadt an. Nicht weil wir das wollten, sondern angeblich weil ich mich verfahren hatte. Anschliessend mussten wir erstmal alles zurück und dann im Westen der Insel runter, weil genau da im Süden die Strasse für einige Kilometer nicht um und somit nicht zu Nationalpark führte.
Im Nationalpark angekommen liefen wir den einzigen Weg, etwa eine Stunde, sahen viele Affen un Hundertfüssler und entspannten anschliessend erstmal am Strand. Auf dem Rückweg schauten wir uns dann noch einen weiteren Strand an und den nächsten Tag chillten wir wieder ein bisschen, und schauten uns mit dem Roller noch den Rest der Insel an.
Die Überraschung war dann Abends, dass Cilian mit seinem Bruder Francis auch in das gleiche Hostel eincheckten und so verbrachte ich den Abend mit den Boys. Doch wir mussten leider am nächsten Tag schon weiter, da Ko Lanta für Neujahr komplett ausgebucht war.Read more
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- Day 39–41
- December 29, 2024 - December 31, 2024
- 2 nights
- 🌬 29 °C
- Altitude: 18 m
ThailandSa Nam Ban Ko Phi Phi7°44’27” N 98°46’28” E
Ko Phi Phi

Weil Koh Lanta komplett ausgebucht war und ich eigentlich Ko Phi Phi noch sehen wollte, nahmen wir eine Fähre rüber auf die Insel. Schnell merkte ich aber, dass diese Insel nicht so mein Fall war. Es war viel zu voll. Zwar ist die Insel noch relativ gross, die zugänglichen Orte aber relativ begrenzt und so tummeln sich auf sehr engem Raum tausende Touristen zwischen fancy Restaurants und lauten, unter Dauerbeschallung stehenden Clubs, alles scheinbar ohne irgendwelche Struktur oder Plan. Dementsprechend laut und räudig war auch unser Hostel und ich glaube die ganze Daseinsberechtigung dieser Insel ist Party.
Naja wir gingen am ersten Abend noch zu einem Aussichtspunkt und buchten für den nächsten Tag eine Inseltour. Die war eigentlich ganz schön. Zwar waren auch hier alle Orte und Strände, die wir besuchten voller Touristen aber die Spots waren echt schön und bei den SChnorchelstops sahen wir sehr sehr viele schöne Fische. Darunter auch die kleinen Orangen Clownfische oder Doktorfische und einen der grössten Papageienfische, die ich je gesehen habe.
Das wars dann aber auch mit Koh Phi Phi. Länger als zwei Nächste wollten wir auf dieser Insel dann doch nicht verbringen. Dafür sind wir zu alt.Read more
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- Day 41–49
- December 31, 2024 - January 8, 2025
- 8 nights
- ☀️ 31 °C
- Altitude: 7 m
ThailandHat Ao Nang8°1’51” N 98°49’21” E
Krabi

Nach Koh Phi Phi ging es für uns weiter nach Krabi, um dort Neujahr zu feiern. Daraus wurde leider nicht wirklich was, weil Rebecca sich einen Virus eingefangen hatte und noch am Abend des 31. sich übergeben musste und Durchfall hatte. So ging ich alleine mit ein paar Leuten aus dem Hostel was trinken, aber schliesslich für Mitternacht wieder zurück zu Rebecca, um gemeinsam eine Laterne steigen zu lassen. Das taten wir dann auch und fackelten fast ein paar Menschen ab, weil die Laterne nicht fliegen wollte und es überall so voll mit Menschen war. Das war aber nicht das Krasseste des Abends. Ich bin mir ziemlich sicher, dass nämlich noch vor Mitternacht ein junger Mann, vermutlich etwas jünger als ich, vor unserem Hostel gestorben ist. Jedenfalls wurde er von anderen Reisenden sicherlich 20 Minuten direkt neben dem Pool wiederbelebt. Und da die Strassen so verstopft waren, bezweifle ich, dass er es überhaupt in ein Krankenhaus geschafft hatte.
Rebecca ging es auch einige Tage später nicht besser, weshalb wir etwa drei Tage einfach in unserem Hostel beim Ao Nang Strand waren und nicht viel sonst erledigten. Die ganze Zeit war ich hin und her gerissen, wie ich meine weitere Reise planen sollte. Denn es hat sich herausgestellt, dass Lukas erst im Februar nach Malaysia reisen wollte. Ich habe mir also überlegt länger in Thailand zu bleiben oder nach Laos und anschliessend nach Vietnam oder halt einfach schonmal nach Malaysia. Ich habe tagelang die Vor- und Nachteile und die Preise abgewogen und wurde nie wirklich schlauer, habe mich nun aber entschieden erstmal nach Malaysia zu fahren.
Als es Rebecca dann endlich besser ging, mieteten wir einen Roller und erkundeten die unglaubliche Umgebung rund um Krabi, die von den Karstfelsen und den darin entstandenen Höhlen geprägt ist. Die aus dem Boden ragenden Felsen waren vor 300 Millionen Jahren teil eines Riffs und entstanden aus Korallen, bestehen heute aber aus Kalkstein. Am Abend fuhren wir schliesslich noch in eine Elefanten-Sanctuary, wo wir kostenfrei Elefanten füttern konnten.
Am letzten Tag in Ao Nang gingen wir noch mit dem Boot zum Railey Beach. Auch dort: wunderbare Landschaft. Doch auch hier tummeln sich tausende Touristen zwischen den Affen und Waranen, die immer mal wieder für Chaos an den überfüllten Stränden sorgten.
Wir nahmen dann noch eine kleine Kletterpartie auf uns, um den Menschenmassen zu entfliehen und einen schönen Ausblick zu geniessen.
Tags darauf zogen wir nach Krabi City für eine Nacht, gönnten uns noch eine Massage und dann war es Zeit Thailand tschüss zu sagen.
Einerseits wäre ich gerne länger geblieben, denn ich habe das Land und die traumhafte Landschaft unterschätzt. Doch es ist auch das touristischste Land der Welt und das merkt man besonders im Süden. Die Preise sind teils 5x so hoch, wie im Norden und wirklich überall hat es sehr viele Menschen. Wie die Einheimischen bei dieser Touristenflut so anständig, wertschätzend und nett bleiben. Ich habe grossen Respekt für die Thais, denn selbst mir als Tourist, waren die ganzen Touris einfach zu viel. Naja, auf geht‘s ins 2. touristischste Land von Südostasien.Read more
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- Day 50–54
- January 9, 2025 - January 13, 2025
- 4 nights
- ☁️ 33 °C
- Altitude: 49 m
MalaysiaBukit Bintang3°8’29” N 101°42’16” E
Kualalumpur

Nach dem Flug musste ich noch eine Stunde per Taxi in die Stadt fahren und kam erst am Abend an. Da ich noch nichts schlaues gegessen hatte, war ich froh, dass das Hostel gleich gemeinsam für eine Abendessen raus ging. Anschliessend ging es noch in eine Bar. Gegen zwei Uhr morgens kam ich nach hause und war schockiert über die Bier-Preise: Etwa gleich hoch, wie in der Schweiz… Naja ich bin nun in einem muslimischen Land.
Etwas verkatert war mir die Hitze in der Stadt zu viel und ich unternahm bis am Abend nicht viel. Dann ging ich mit Taylor in eine Rooftopbar und anschliessend noch mit einigen aus dem Hostel die Twin—Towers anschauen.
Ich hatte also nach zwei Nächten noch nich viel von der Stadt gesehen und wollte eigentlich mein Hostel verlängern, doch sie hatten keinen Platz mehr und so buchte ich zwei weitere Nächte in einem anderen Hostel. Am darauffolgenden Tag lief ich einfach planlos durch die Stadt, die mir nicht richtig zusagte. Ich lief nach einem guten Frühstück zu einem Botanischen Garten und durch die Märkte aber irgendwie nicht richtig zusagten. Die Stadt hat nicht richtig viel zu bieten und ist recht dreckig und ich bereute schnell, dass ich zwei Nächte in dem neuen Hostel gebucht hatte.
Die Batu-Höhlen sparte ich mir also für den nächsten Tag auf. Es kostete mich etwa 1,5 Stunden mit den Öffentlichen, um dahin zu gelangen und es hat mich echt nicht vom Hocker gehauen. So war ich froh, dass ich am nächsten Morgen endlich den Bus aus der Stadt raus und ins Hochland nehmen konnteRead more
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- Day 53–55
- January 12, 2025 - January 14, 2025
- 2 nights
- 🌧 18 °C
- Altitude: 1,429 m
MalaysiaSungai Pauh4°28’18” N 101°22’54” E
Cameron Highlands

Am Busbahnhof traf ich Cat und Barbara. Cat hatte mir über Hostelworld geschrieben und Barbara war in meinem Hostel. Gemeinsam fuhren wir zuerst rund zwei Stunden eigentlich lediglich an Ölpalmen-Plantagen vorbei, bevor es in den Regenwald und dann durch kurvige Strassen ins Hochland ging. Überrascht hat mich der ganze Abfall hier. Ich dachte nicht, dass sich das Abfallproblem von Kualalumpur auf das gesamte Land beziehen würde.
Als wir schliesslich an Teeplantagen vorbeifuhren, wussten wir, dass wir endlich angekommen sind.
Im Hostel angekommen, traf ich als erstes auf Peter. Ein vietnamesischer Norweger, den ich in Kualalumpur kennenlernte. Zusammen mit ihm und Barbara wollten wir einen der vielen Trails hier ausprobieren, verliefen uns allerdings ein wenig und kamen lediglich an Bohnen- und Auberginenfeldern vorbei.
Nach dem stündigen Spaziergang ging Barbara zurück ins Hostel, während Peter und ich noch mit seinem Roller zu einem anderen Trail fuhren. Wir liefen und kletterten etwa eine halbe Stunde durch schlammigen Dschungel, um schliesslich zu zwei Wasserfällen zu kommen, die das Potential gehabt hätten, wunderschön zu sein, wäre nicht der ganze Abfall gewesen, der hier überall hing, wo er nur hängenbleiben konnte. Die Regenfälle der ganzen Tage machten die Situation wohl nicht besser.
Am nächsten Tag versuchten Barbara und ich uns noch einmal mit wandern. Als wir plötzlich auf ein Schild stiessen, dass in Malaysisch sagte, dass man hier 5 Jahre in den Knast kommt, wenn man ohne Bewilligung weiterlief, drehten wir allerdings um und suchten einen neuen Weg. Es ist mir bereits aufgefallen, dass die Strafen hier recht hart sind. Wenn man selbst draussen in einem Rauchverbot raucht, kann man dafür bis zu zwei Jahren sitzen oder 10‘000 CHF Busse bezahlen.
Wir liefen also bisschen herum, genossen das kühle, wenn auch nasse Wetter und wunderten uns über die vielen komischen möchtegern-touristischen „Attraktionen“. Der gesamte Ort hatte einen komischen Vibe, der sich bisher über das ganze Land zu ziehen scheint. Es sieht so aus, als hätte man vor 15 Jahren hier versucht Tourismus aufzubauen und hat überall übertriebene und kitschige Attraktionen geschaffen, wie beispielsweise riesige Erdbeerskulpturen, da die Region nicht nur für Tee sondern eben auch für Erdbeeren bekannt ist oder auch Hobbit-Häuser. Dann fehlte aber wohl das Geld, um das ganze in Schuss zu halten und nun sind Wege, Skulpturen und Touristenzentren verlassen, heruntergekommen und auch einfach völlig fehl am Platz. Da durch die Regenfälle auch viele Pfade nicht begehbar sind, beschloss ich, am nächsten Tag weiter nach Ipoh zu fahren.Read more
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- Day 55–57
- January 14, 2025 - January 16, 2025
- 2 nights
- ☁️ 31 °C
- Altitude: 35 m
MalaysiaSungai Lang4°36’6” N 101°4’44” E
Ipoh

Cat und ich machten uns auf den Weg nach Ipoh. Eigentlich wollte Cat nicht dahin. Sie wollte direkt mit dem Bus nach Georgetown durchfahren. Doch nach einem Zwischenfall mit unserem Bus, den ich hier nicht genauer ausführen werde, standen wir zusammen mit den anderen Passagieren auf der Strasse und der nächste Bus der vorbeikam, fuhr nunmal nach Ipoh. Daher, und dem Fakt zu verdanken, dass Cat noch keine Unterkunft gebucht hatte, standen wir schliesslich am späten Nachmittag beide vor meinem Hostel. Am Abend gingen wir noch mit Sabrina, einer Deutschen, die in Indien studiert in ein ziemlich spezielles chinesisch-muslimisches Restaurant essen und dann einigermassen bei Zeiten schlafen, da wir alle im letzten Hostel nicht gut geschlafen hatten.
Am nächsten Morgen schloss ich mich spontan Tiffany und Eileen, zwei Schweizerinnen (insgesamt waren wir zu fünft in dem Hostel, was Malaysia mit Abstand zu dem Lan macht, in dem ich bisher die meisten Schweizer getroffen habe) zu einem Tempel. Der Tempel an sich war genau, wie ich ihn erwartet habe: Nicht wirklich speziell. Dafür aber gab es da wieder Blattaffen und Schildkröten zu sehen. Und da dort drei Tempel gleich nebeneinander standen (typisch Malaysia: völlig absurd), sahen wir uns diese halt auch noch an, bevor wir zurück in die ebenso komische Stadt fuhren. Dort trafen wir Cat wieder, die mit Barbara in einem Café sass, die es mittlerweile auch bis nach Ipoh geschafft hatte.
Wir mischten die Gruppen neu und ich zog mit Cat los, um uns die Wandmalereien anzuschauen, während Barbara mit Tiffany weiterzog. Ich glaube den Hauptteil der Kunst haben wir verpasst. Dafür sind wir aber durch komische Parks gelaufen, wo wir die grössten Warane antrafen, die ich bisher gesehen habe. Daneben lagen überall tote Fische im Gras. Auch das passt irgendwie in die ganze Kuriosität von Malaysia. Ich verstehe so vieles in diesem Land nicht und ich denke, niemand tut das wirklich.
Danach wanderten wir noch etwas durch die Stadt und suchten einen Park, wo wir ein paar Eisvögel, Schildkröten und Warane antrafen. Völlig verschwitzt und müde kamen wir nach Stunden des Herumlaufens zurück im Hostel an.
Abendessen ging ich dann mit einem anderen Schweizer Pärchen und einer Holländerin, mit denen ich dann auch den Rest den Abends verbrachte.Read more
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- Day 57–59
- January 16, 2025 - January 18, 2025
- 2 nights
- 🌩️ 29 °C
- Altitude: 14 m
MalaysiaKampong Baharu5°24’16” N 100°17’6” E
George Town

Wir entschieden uns von Ipoh den Zug zu nehmen, anstatt den Bus. Da wir ihn aber nicht vorgebucht hatten, war der Zug für Touristen bereits ausgebucht und so nahmen wir den Local-Zug. Mit „wir“ meine ich Tiffany, Eileen, Barbara, Cat und mich. Nach dem Zug dann noch die Fähre und ein kurzes Grab und schon waren wir im Hostel.
Am Abend liefen wir noch 2-3 Stunden gemeinsam durch die Stadt, bevor es ins Hostel zurück ging, wo wir eine eher unruhige Nacht verbrachten, da wir wohl wieder in einer Art PartyHostel gelandet waren und ich entweder einfach alt oder die jungen respektlos geworden sind.
Da sich Cat nicht gut fühlte, mietete ich alleine einen Roller, traf dann aber Barbara und Tiffany bereits bei der Talstation der Standseilbahn auf den Hügel mitten auf der Insel wieder. Oben angekommen liefen wir viel länger als gedacht durch den Dschungel. Wir sahen (respektive ich und ich zeigte es den Mädels, woraufhin sie mich zu ihrem Tourguide erklärte) eine Schlange, zwei Schwarze Riesenhörnchen (die grössten Hörnchen der Welt), viele Makaken und Blattaffen sowie sehr viele wundschöne Schmetterlinge, die wie immer schwer zu fotografieren waren. Am Nachmittag wollte ich um die ganze Insel fahren, doch drehte dann beim Strand wieder um, da es bereits fünf Uhr nachmittags war, die Fahrt rund um die Insel etwa zwei Stunden gedauert hätte und die Mädels vom Botanischen Garten schwärmten. So gesellte ich mich noch einmal zu ihnen. Der Garten an sich ist scheinbar unendlich gross und diverse Wanderwege führen von hier los. Und nur eines gab es noch mehr als Wanderwege: Affen. So liefen wir noch etwa eine Stunde durch den Park, erfreuten uns an den jungen, herumtollenden Affen und gingen anschliessend gemeinsam Abendessen. Tags darauf hiess es für mich dann auch schon wieder Taxi - Fähre - Busstation eine Stunde lang suchen, völlig verschwitzt in den Bus und ein paar Stunden später war ich wieder in Kuala Lumpur. Dann nochmals eine Stunde Taxi und ich kam in meinem Hotel in Flughafennähe an.Read more
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- Day 60–62
- January 19, 2025 - January 21, 2025
- 2 nights
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 10 m
VietnamHội An15°53’2” N 108°19’40” E
Hoi An

Ein Flug nach Da Nang und eine einstündige Taxifahrt später war ich mal wieder in Hoi An und somit auch wieder bei Rebecca, die ein Hostel, ab vom Zentrum umgeben von Enten und Reisfeldern gebucht hatte. Das Hostel veranstaltete an dem Abend eine Squid-Game-Challenge, bei der nicht nur diverse Spiele gespielt, sondern natürlich auch viel getrunken wurde. Erfreut über die wieder nicht nur erschwinglichen sondern gar erfreulichen Bierpreise, liess ich mich zu einem Ausgang mit ein paar 18-Jährigen aus dem Hostel hinreissen, während Rebecca schlafen ging. Interessant war, die 15-Jährigen zu sehen, die dort bereits als Animateure arbeiteten, die Vietnamesische Mafia bei der Arbeit zu sehen und schlauer als ein paar Strassenbetrüger zu sein, ob doch schon ein paar Bier intus waren. Naja, was das angeht bin ich ja nun schon ein alter Hase. (Bezogen sowohl auf den Bierkonsum als auch auf die Vermeidung von Strassenbetrug.)
Tags darauf sahen wir uns die kleine Altstadt an, wo ich von Rebecca überredet wurde, mir ein paar Lederfinken zuungunsten meiner Adiletten anzuschaffen und mich nun wortwörtlich in die Schuhe meines Vaters versetzt zu fühlen. Wir trafen zudem noch einen Holländer, mit dem sich Rebecca vor einigen Tagen angefreundet hatte und schauten uns den Nachtmarkt und eine Dachterasse mit ihm an und liessen uns bei Gelegenheit noch die Füsse massieren. Anschliessend gingen wir zurück ins Hostel und nannten es einen Tag.Read more
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- Day 62–64
- January 21, 2025 - January 23, 2025
- 2 nights
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 10 m
VietnamNorth Central Coast16°28’7” N 107°34’43” E
Hue

Um halb neun wurden uns zwei Roller ins Hostel in Hoi An gebracht und unsere grossen Rucksäcke abgeholt und wir machten uns auf den Weg nach Da Nang, von wo aus es anschliessend über den ca. 500 Meter hohen Hai Van Pass bis nach Hue gehen sollte. Auf dem Weg machten wir natürlich einige Stopps, schauten uns die obligaten Pagoden und Tempel an und meckerten dabei meist einfach über die kalten Temperaturen. Wir hatten viel zu wenig angezogen und ich ehrlich gesagt das Wetter unterschätzt, war ich doch zuletzt in einem August in diesem Land zu Besuch. Die tiefen Temperaturen sollten noch ein Beschwerdepunkt bleiben und sich gen Norden noch deutlich verschärfen. Verständlicherweise verspürten wir daher and Stopps wie Wasserfällen keinen sonderlichen Drang, deren mit Sicherheit erfrischendes Wasser allzu nahe an unsere bereits sehr erfrischten Körper zu lassen. Umso mehr genossen wir einen spontanen Umweg um einen See, der uns etwa eine Stunde lang an diversen kleinen Dörfern vorbei brachte, die über die Jahrzehnte hinweg entlang der einzigen Strasse sozusagen zu einem grossen, langen Dorf geworden sind. Dort konnten wir eine Weile lang die Kinder von der Schule nach Hause kommen, die Wasserbüffel in den Feldern stehen und den Plastik neben den herum strollenden Hühnern am Strassenrand brennen sehen. Kurzum: So wie die lokale Bevölkerung lebt.
In Hue, der alten Hauptstadt Vietnams angekommen, checkten wir in unser Hostel ein, holten unsere Rucksäcke ab und gaben die Roller zurück. Am nächsten Tag entdeckten wir die Kaiserliche Stadt zu Fuss und fanden besonderen Gefallen an der kaiserlichen Zitadelle, die ich, wie sich später herausstellen sollte, bereits gesehen hatte, mich aber nicht mehr daran erinnern konnte.Read more
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- Day 64–66
- January 23, 2025 - January 25, 2025
- 2 nights
- ☁️ 24 °C
- Altitude: 10 m
VietnamVăn Lâm20°13’28” N 105°56’58” E
Ninh Binh

Mit dem Nachtbus ging es für uns weiter auf den ausgetrampelten Touristenpfaden nach Ninh Binh. Wie ich das noch von Vietnam in Erinnerung hatte, kamen wir um morgens um 5 an, anstatt um 8. Natürlich konnten wir nicht länger im Bus bleiben, in dem man wenigstens schlafen konnte und im Homestay konnten wir noch nicht einchecken. Also vertrödelten wir etwas Zeit und machten anschliessend das, was ich als einziges noch in Erinnerung hatte: Die Flussfahrt, die durch drei Höhlen führte auf den kleinen Booten, die von den einheimischen Frauen mit den Füssen gerudert werden. Doch ganz so, wie ich es in Erinnerung hatte, war es dann doch nicht mehr. Ich kam hier mit dem Fahrrad an und wurde direkt von den Damen angesprochen und konnte mir ihnen um den Preise feilschen. Nun mussten wir einige hundert Meter vom Fluss weglaufen, in ein Touristenzentrum, wo wir ein Ticket kaufen mussten, bevor wir mit einem Elektrofahrzeug zurück zum Fluss gebracht wurden, wo das Ticket gescannt wurde. Man merkt hier deutlich, dass der Tourismus in Vietnam extrem zugenommen hat und daher das Land a Authentizität eingebüsst hat. Da das Wetter nicht so mitspielte un unsere Ruderin am Ende der Tour nicht nur um ein Trinkgeld bat, sondern auf noch mehr Trinkgeld, als ich ihr gab, bestand, gehört dieser Ausflug nicht in unsere Favoritenliste. Wir ertränkten unseren Frust am Ufer bei ein paar günstigen Biere.
Am folgenden Tag wollten wir etwas unabhängiger sein, mieteten einen Roller uns mussten nach 10 Minuten erst einmal zurück, um uns mit Regenjacken einzudecken. Dann entdeckten wir eine Pagoda, einen Ecopark, der seltsam gross war und wir fast die einzigen Touristen, doch nach etwas rumlaufen fanden wir sehr zur Freude von mir einen Nistplatz von sehr vielen Vögeln, und am Abend gingen wir noch zu einem Aussichtspunkt. Dort oben tummelten sich aber wieder so viele Touristen, dass wir schnell die Lust verloren. Witzig dabei war eigentlich nur, dass mir Laura aus meiner Primarschule entgegenkam und etwas später eine Freundin, die Rebecca seit der Sek nicht mehr gesehen hatte. Mit ihr verbrachten wir dann auch den Abend.
Ach ja, beim späteren durchsehen meiner alten Fotos stellte ich dann übrigens fest, dass ich an all diesen Orten bereits war.Read more