• Langtang Tag 2

    31 de mayo, Nepal ⋅ ⛅ 11 °C

    Schliesslich ging die Wanderung los. Und zwar um 7 Uhr morgens. Wir liefen zuerst entlang des Flusses, ärgerten uns noch über den ganzen Müll, der hier einfach den Hang herunter geschmissen wurde, dann am Wasserkraftwerk vorbei, das hier neu gebaut wird und dann rein in den Nationalpark. Das erste, was mir auffiel, waren die ganzen Cannabispflanzen, die hier wachsen. Es müssen tausende sein. Sie säumen den Weg, ganze Abhänge, stehen in jedem Garten. Es wächst hier wie das Unkraut, das es eigentlich auch ist. Witzig ist nur, dass Cannabis in Nepal eigentlich illegal ist. Das scheint die Locals aber nicht davon abzuhalten es hier auch zu kultivieren und besonders den Israelis zu verkaufen, wie ich mir sagen liess.

    Das Zweite, das mir auffiel waren die vielen Esel und Maultiere, denen wir dauernd Platz machen mussten. Sie sind das einzige Transportmittel für Lebensmittel und allem, was die Dörfer, die noch kommen sollten, nicht selber anbauen konnten abr trotzdem zum leben brauchen.
    Wir liefen etwa 6-7 Stunden durch schwülen Dschungel, der das Zuhause von roten Pandas und Leoparden ist. Leider sahen wir aber nur viele Vögel und selten mal ein Reh. Dafür schwitzten wir bereits am ersten Tag unsere Kleidung komplett durch.
    Als wir bei einer hübschen kleinen Hütte ankamen, war besonders Rebecca, die nur in ihren Sneakers lief, ganz froh, als Rajan meinte, dass wir nicht zur geplanten Hütte laufen, sondern hier übernachten werden.
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