Tag 116.2: In the air & Stopover

Bei unserem Flug mit „SalamAir“, dem Billigflieger von „OmanAir“ verhielt es sich getreu dem Motto „You‘ll get what you pay for!“. Hier ist ein Flugzeug nur noch ein reines Transportmittel und hat nichts mit Luxus oder Glamour zu tun: keine Getränke, kein Essen, kein Entertainment, kein einziger Bildschirm - einfach nur ein Sitz pro Person. Aber nicht ganz so schlimm, außer dass natürlich bei einem Mittel- oder Langstreckenflug gerade das Essen immer eine gelungene Abwechslung und ein Zeittotschläger ist.
Für unsere Kinder nimmt das alles allerdings nichts von der Spannung, da sie zum ersten Mal fliegen und es nicht anders kennen. Otto hat es sich schon so lange gewünscht mal mit einem großen Flugzeug zu fliegen und nun war der Zeitpunkt gekommen.
Einen kleinen Dämpfer gab es beim Einsteigen bzw. als wir bei unserem Platz ankamen: die Fluggesellschaft hat den Flugzeugtyp gewechselt, das Flugzeug ist kleiner (um ganze 9 Reihen) und plötzlich saßen wir in der letzten Reihe ohne Fenster. Da habe ich mich erst mal ziemlich geärgert, aber eine nette Flugbegleiterin hat es dann doch noch organisiert, dass die Kinder mit Papa eine ganze Reihe weiter vorne bekommen haben, sodass Otto stolz am Fenster sitzen konnte.
Ganz aufgeregt hat Otto alles beobachtet, kommentiert und beim Abflug richtig gelacht und Fritzi, der ist vor lauter Aufregung schon vor dem ersten Abflug seines Lebens eingeschlafen.
Aber auch bei Otto hat es nicht lange gedauert, dass der wenige Schlaf die letzte Nacht und die große Aufregung dazu geführt hat, dass er eingeschlafen ist.
Lange haben die Kinder nicht geschlafen, aber zum Glück hatten wir noch was zu Essen, das IPad und Stickerbücher dabei und so ging die Flugzeit dann doch relativ schnell vorbei. Die Landung war dann wieder aufregend und ein großer Spaß.
In „Muscat“ gelandet, war der nächste Programmpunkt die Fahrt mit dem Flughafenbus. Da wir mit die letzten waren, die ausgestiegen sind, konnten wir von außen noch das Flugzeug betrachten und einen Blick ins Cockpit werfen.
Am Terminal mit dem Bus angekommen, stellte sich die Frage, was wir jetzt mit den weiteren gut 6 Stunden anfangen sollen. Im Flughafen wurde guter Duft versprüht und im Transitbereich in dem wir gerade waren, war absolut nichts los.En savoir plus