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  • Day 44–46

    Mamallapuram - eine kleine Touristendorf

    February 3 in India ⋅ ⛅ 30 °C

    Mamallapuram ist ein schönes, kleines Touristendorf mit vielen schön geschmückten Cafeterias und Restaurants.

    Leider wurden wir in der ersten Nacht von vielen Mücken geplagt, weil wir vor unserer Aufregung vergessen haben, die Tür bzw. Fenster zu schliessen. In der zweiten Nacht haben wir 10 versteckte Mücken totgeschlagen, bevor wir ins Bett gingen.

    Der Strand ist ebenso wie in Chennai, aber weniger schmutzig. An einem Teil des Strandes sahen wir viele tote Fische, insbesondere Kugelfische, die wir interessiert beobachteten. Wir erfuhren von einem Fischer, dass sie von Fischerbooten zusammengeprallt oder von Motorpropellern getroffen wurden.

    Das Wasser am Meer sieht einladend aus, also wollen wir beide baden. Wir liefen weiter, wo weit und breit keine Leute sind, und gingen endlich schwimmen.
    Es machte Spass, mit den Wellen zu spielen. Es ist empfehlenswert, einen Badeanzug statt eines Bikinis zu tragen. Am besten ist es natürlich, mit Kleidern zu baden.

    Wir machten auch lange Spaziergänge und fanden ein Fest gegen 13 Uhr, an dem sich nur Männer befanden. Sie tanzten mit lauter Musik und wir vermuteten, dass es sich um eine Geschäftsreise handelt.

    Der Restaurantbesitzer, der uns frisch gefangenen Fisch zubereitete, erzählte uns, dass 90% der Männer in Indien Alkohol trinken und davon 60% Alkoholiker sind. Es ist bedauerlich, dass es in Indien nicht möglich ist, in der Öffentlichkeit, zum Beispiel in Restaurants, ein Glas Bier zu trinken, anstatt sich an einem verborgenen Ort zu betrinken. Auf der Strasse kann man Alkohol in speziellen Geschäften kaufen. Am Abend ist es auffällig, dass Männer vor der Kasse Schlange stehen und nebenan einen dunkelen, bescheidenen Raum haben, in dem sie mit anderen Männern trinken.

    In unserem Hotel war ein Yogi aus St. Gallen, der jeden Morgen ein 45-minütiges Mantra sang. Er erzählte uns, dass er seinen eigenen Guru gefunden hat und es ist Shiva - der indische Gott. Er war vor 20 Jahren das letzte Mal in Indien und empfahl uns einige Orte, für die wir uns auf die Richtung in den Bergen entschieden. So gingen wir mit öffentlichen Bus weiter nach Tiruvannamalai.
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