• Corón Island 🏝️☀️😎

    February 28, 2023 on the Philippines ⋅ ☁️ 30 °C

    DEUTSCH:

    Hello 👋

    Die erste Nacht im abgelegenen Resort „Villa Kadhina“ ist sehr ruhig und wir freuen uns über unsere Wahl. Mit rund 40€ für ein kleines Zimmer mit Bad war dies eins der günstigeren Optionen 😑 Wir beschließen am nächsten Tag wieder einen Roller auszuleihen und später die Touren zu buchen, um andere Inseln zu sehen 🌴 Nach meinem Gespräch mit Touristen auf der Fähre erfahren wir, dass alle ähnliche Schwierigkeiten hatten nach Coron zukommen und bei uns stellt sich etwas Erleichterung ein 😮‍💨 Zudem haben die meisten auch noch keinen wirklichen Plan, welche Touren sie für die nächsten Tage machen wollen. Wir wollen dies ebenfalls von den Angeboten vor Ort abhängig machen und markieren uns lediglich auf Google die Orte, die wir besichtigen wollen 🗺️ Aber was wir schon machen können, ist die Fähre nach „El Nido“, der nächsten großen Insel, für den 6.3. zu buchen, da diese wohl schnell ausverkauft sei 👌

    In einem Café mit Internet erledigen wir ein paar Dinge für die Arbeit und dann geht es ab auf den Roller in Richtung andere Küste 🛵 Erstmal gibt es noch einen Stopp in der einzigen „Stadt“ Coron Town bei einem der größeren Supermärkte 🛒 Wir müssen dort mal wieder feststellen, wie entsetzlich ungesund dieses Land ist und kaufen quasi alles was vegetarisch und nicht mit 50% Zuckerzusatz ist 🫢 Frustriert machen wir Halt an einem lokalen Markt, um Früchte und ein wenig Gemüse zu kaufen 🛒 Leider haben wir nicht immer einen Kühlschrank (quasi fast nie) und können daher nicht viel Frisches mit uns führen. Was uns zudem erstaunt ist, dass alles teurer als auf Bali ist 🫤

    Auf unserer Fahrt erkunden wir mal wieder als weit und breit einzige Touristen das Landesinnere🙋🏽‍♂️🙋🏼‍♀️ Wir fahren und fahren bis wir es auf einmal komisch finden, dass die Sonne im Osten untergeht… 🤔 Liegt wohl daran, dass wir die falsche Abzweigung genommen haben und nun doch auf der Westseite der Insel sind 🙄 Wir beschließen zurück zu fahren und merken dann, dass die Straße Richtung Osten gesperrt war und wir deswegen falsch gefahren sind. Als wir trotzdem passieren wollen, halten uns einige Einheimische auf. Ok dann nicht… 😒 also wieder zurück Richtung Westseite und wir nehmen eins der wenigen günstigeren Hotels, da es nun bereits dunkel geworden ist 🫥 Das „Summerville Hotel“ kostet nur 17€ statt 40-50€ die Nacht und wir wollen einfach nur schlafen 😴 Internet gibt es übrigens so gut wie nirgendwo auf der Insel und anscheinend schon gar nicht mit unserem Mobilfunkanbieter 📵 Der Morgen mit Yoga und Frühstück am Pool fängt gut an und wir freuen uns auf die nächste Erkundungstour mit dem Roller 🛵 Wieder geht es gen Norden und nach bereits 30 Minuten fahren wir nur noch auf Schotterstraße. Wir peilen einen Strand an, wo wir vermuten wenig bis gar keine Touristen anzutreffen 🏝️ Bingo! Der „Alito Beach“ betrieben von einer kleinen Familie hat außer vier anderen Touristen wenig Besucher und wir erholen uns von dem staubigen Ritt bei frischen Kokosnüssen, Fisch und Früchten unter den Palmen 🌴 So haben wir uns die Philippinen vorgestellt, wenn da nur nicht die Rückfahrt wäre 😩 Hauptsache wir fahren nicht im Dunkeln und so geht es direkt in unsere morgens gebuchte Unterkunft „Cocovana Beach“. Dort haben wir eine kleine Hütte fast direkt am Wasser, aber leider im Hostel-Style, sodass wir keine eigene Toilette im Zimmer haben 🚽 😑 Nun gut für eine Nacht soll es gehen. Romain macht sich schnell bereit für sein Meeting, muss dazu aber wieder 1,5 Stunden zurück in die Stadt fahren, da auch hier, trotz guter Bewertungen, der Internet-Empfang katastrophal bis nicht existent ist 😥 Ich beobachte derzeit die Glühwürmchen in den Mangroven am Meer und schreibe diese Zeilen 🥹

    Am letzten Tag in Coron wollen wir uns endlich mal „Ausruhen“😏 am Strand von „Ocam Ocam“ soll das gut gehen. Im „Bululang Fishpond Restaurant“ sind wir die einzigen Gäste und erfreuen uns der Stille 🤫 Anders in all den anderen Restaurants mit lauter Musik oder lauthals sprechenden vorrangig chinesischen Touristen 😤 Spätermüssen wir noch nach Coron Stadt, um auf dem Weg unseren einen Rucksack in der Villa Kadhina und den Zweiten in der Unterkunft Cocovana einzusammeln 😅 Die nächste Unterkunft „Jims Castle Inn Studio“ ist eine kleine Wohnung und wir freuen uns über reichlich Platz. Ist schon nicht so einfach immer nur in einem kleinen Zimmer aufeinander zu hocken in den Hotels 🏨 Wir buchen noch spät unsere erste Tour für den nächsten Tag 🏷️ Die sogenannte „Tour B“ bringt uns zu diversen Stränden, Schnorchelplätzen, Seen und beinhaltet ebenfalls ein Mittagessen am Strand 🏝️ Nachdem unsere Gruppe eher zurückhaltend in Punkto Freundlichkeit ist, gesellen wir uns unbeabsichtigt neben eine sehr nette Familie am Strand, die uns kurzerhand Essen und Getränke anbietet🍷 Super lecker deren eigens gekochten typisch philippinischen Gerichte und extrem gastfreundlich 🤗 Sie laden uns nächsten Tag sogar in ihr Restaurant ein und wir freuen uns auf ein Wiedersehen 👋 Beim Schnorcheln 🤿 sehen wir Nemo sowie tausend andere bunte Fische 🐠🐡🐟 Wir sind begeistert was wir für dir 20€ Tour bekommen haben und können dies sehr empfehlen 🤩

    Da es uns bei „Jim“ gut gefällt, wollen wir verlängern, aber leider ist unser Studio für die nächste Nacht nicht frei 😔 Dennoch können wir in ein kleineres Zimmer wechseln. Da uns die Tour B so gut gefallen hat, buchen wir abends spontan noch die „Tour A“ für den nächsten Tag 🏷️

    Auf Empfehlung von zwei netten Mädels der heutigen Tour steigen wir abends noch 700 Stufen 🪜 auf den Berg „Mount Tapya“ ⛰️ von dort wollen wir uns den Sonnenuntergang ansehen 🌅 Umzingelt von hunderten Touristen und unzähligen Drohnen schwindet jedoch leider jegliche Romantik ❤️‍🔥 Wie wir sehen geht es nicht nur uns so, als diverse Leute den Drohnen mit dem Mittelfinger zuwinken 🖕🏻😅 Technik muss halt nicht immer und überall sein.

    Wir sind gespannt, wie unsere morgige Tour nach „El Nido“ wird und können auf ein Abenteuer, wie bei der letzten Fährfahrt gern verzichten 🫣 Schauen wir mal …

    Gute Nacht 💤

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    FRANÇAIS:

    La première nuit dans la "Villa Kadhina" est très calme et nous sommes contents de notre choix. À environ 40 € pour une petite chambre avec salle de bains, c'était l'une des options les moins chères 😑 Nous décidons de louer à nouveau un scooter le lendemain et de réserver les visites plus tard afin de pouvoir visiter d'autres îles aux alentours🌴 Après avoir discuté avec des touristes de la veille, on se rend compte que tout le monde a eu des difficultés similaires en venant à Coron et nous ressentons un certain soulagement 😮 💨 De plus, la plupart d'entre eux n'ont pas encore vraiment de plan quant aux visites qu'ils veulent faire pour les prochains jours. En effet pas moyen de trouver des infos sur google 🗺️ Avant toute chose, nous réservons le prochain ferry vers El Nido, la prochaine destination, pour le 6 mars, car les places partent vite 👌

    14h00: début de l’exploration de l’île en scooter 🛵 L’idée est d’aller au point le plus loin pour revenir en ville petit à petit au fil des jours. On s'arrête dans un des rares supermarchés 🛒: malheureusement les produits à la vente sont minables, que des plats préparés, chips et sodas en tout genre… Frustrés, nous faisons un autre arrêt dans un marché local pour acheter des fruits et quelques légumes. Tout est importé sur l’île, donc relativement cher… on comprend pourquoi tant de monde vit dans la misère 😔
    On reprend la route vers l'intérieur de l'île et nous sommes de nouveau les seuls touristes. Nous roulons et roulons 🛵 jusqu'à ce que nous trouvions soudain étrange que le soleil se couche à l'est... 🤔 C'est probablement parce que nous avons pris le mauvais virage et que nous sommes maintenant du côté ouest de l'île 🙄 demi tour donc jusqu’à découvrir que le virage “loupé” est en fait une route fermée… On essaye quand même de passer mais des locaux nous arrêtent. Apparemment c’est interdit pour nous mais pas pour eux 😅😒 donc retour vers le côté ouest où l’on trouve un des rares hôtels vu qu'il fait déjà nuit 🫥 Le Summerville... 😴 Le débit internet est proche de 0 pratiquement sur tout le territoire. Pas de bol, le lendemain j’ai un meeting avec mon nouveau chef et Jessie doit bosser…🤓 Il faudra donc trouver un WiFi stable.

    La matinée avec yoga et petit-déjeuner au bord de la piscine a bien démarré. On est prêts de nouveau pour continuer l’exploration 🛵 vers le nord afin d’atteindre le point qu’on cherchait la veille par une autre route. Au bout de 30 minutes la route se transforme en terre battue. Il nois faudra 1h30 de plus pour atteindre une plage sans touristes 🏝️: Alito Beach. L’endroit est tenu par une petite famille. La plage est paradisiaque et sauvage avec quelques poules, chiens et meme un petit singe vivant directement au bord de l’eau. On se remet de la balade poussiéreuse avec des noix de coco fraîches, du poisson frais grillés et des fruits sous les palmiers 🌴 C'est comme ça qu'on imaginait les Philippines. Si seulement on pouvait rester là 😩

    Après avoir passé la journée loin de tout et encore une fois sans réseau téléphonique, on repart avant la tombée de la nuit afin de ne pas se perdre. On va directement à notre logement "Cocovana Beach", que nous avons réservé le matin même: une petite cabane directement sur l'eau, mais malheureusement avec toilettes communes hors de la chambre 🚽 😑 type auberge de jeunesse! Bon, ça devrait aller pour une nuit 😅. Je me prépare rapidement pour mon meeting, je dois encore trouver du wifi…1h30 de route supplémentaire 😩 et de nuit! En effet l’hotel etait bien noté pour la connexion internet mais c’est du pipo! Jessie reste sur place au milieu des mangroves et des lucioles 🥹

    Le jour suivant on a enfin envie de "se reposer" 😏 sur la plage de "Ocam Ocam": ça devrait bien se passer. On mange au "Bululang Fishpond Restaurant", nous sommes les seuls clients et profitons du silence 🤫 contrairement à tous les autres restaurants avec la musique à fond ou des touristes chinois bruyants 😤 Le soir, nous revenons à la ville principale de Coron. On dormira chez "Jims Castle Inn Studio" dans un appartement et nous sommes de retrouver un peu d'espace. Nous réservons notre premier tour touristique en bateau pour le lendemain 🛶🏝️

    Nous arrivons tôt le matin au port pour démarrer l’excursion. Le groupe de touristes avec qui on tombe est plutôt réservé. Peu importe l’excursion avec plusieurs arrets sur sites de snorkeling et îlots sauvages vaut le détour! C’est tout simplement magnifique et on se régale! 🤿 Nous voyons Nemo et des milliers d'autres poissons colorés partout 🐠🐡🐟
    A la pause du midi, nous nous attablons involontairement avec une famille très sympathique sur la plage, qui nous propose à manger et à boire sans plus tarder 🍷 Leurs plats typiques philippins spécialement cuisinés sont super savoureux et es gens-là sont extrêmement hospitaliers 🤗 Ils nous invitent même le lendemain à aller les voir dans leur restaurant 👋
    Nous sommes ravis de cette journée à 20 € et nous réservons une autre excursion similaire pour le lendemain 🤩 🏷️
    Le soir nous gravissons encore 700 marches 🪜 jusqu'à la montagne "Mont Tapya" ⛰️ proche du centre ville, car c’est le spot principal pour déguster une bière avec le coucher du soleil 🌅 Entourés de centaines de touristes et d'innombrables drones, malheureusement, toute romance disparaît ❤️ 🔥🖕🏻😅

    Nous sommes curieux de voir comment se déroulera notre itinéraire demain vers "El Nido" car on reprend un de ces fameux ferrys…

    Bonne nuit 💤
    Romain
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