Satellite
Show on map
  • Day 42–44

    Auf in die Hauptstadt Castries

    January 16 in Saint Lucia ⋅ 🌬 28 °C

    Bevor ich mit dem heutigen Tag beginne, noch ein Nachtrag zu gestern… Zum ersten Mal habe ich Schweine am Strand gesehen. Beim Zurückkommen vom Wasserfall sind mir zwei recht große Schweine beim Fressen aufgefallen. Was ich auch cool gefunden habe, dass unter einer wackligen Holzkonstruktion ein Fernseher hing und einige Männer sich dort einen Film oder Serie angeschaut haben.

    Zu heute: sehr früh am Morgen haben Jasmin und ich die Flüge bzw. die Planung, wann wir uns treffen, erfolgreich erledigt.
    Danach bin ich noch faul im Bett liegen geblieben und hab dann so um 8:30 Uhr mein Zeug zusammengepackt, gefrühstückt und irgendwann nach 10:00 Uhr bin ich Richtung Bus losgelaufen. Ich hatte Glück, dass ich trocken am Bahnhof angekommen bin. Den ganzen Vormittag hat es immer wieder geschüttet.
    Nach 40 Minuten im Bus warten, ging die Fahrt dann endlich los. Heute hat die Fahrt etwas mehr als eine Stunde gedauert. In Castries angekommen, machte ich mich auf die Suche nach meinem Apartment. Vom Busbahnhof sollten es ca. 20 Minuten zu Fuß sein. Nach nur wenigen Metern wurde ich schon angesprochen. Ob ich ein Taxi brauche oder ob mein GPS nicht funktioniert… nach kurzem Smalltalk mit einem Verkäufer bin ich dann meinen Handy gefolgt. Anfangs war der Weg ja noch ok, je weiter ich aber kam, desto steiler wurde auch die Straße. Die knapp zwei Kilometer fühlten sich viel länger an. Mein Apartment bzw. das einzige rote Gartentor in dieser Gegend konnte ich noch nicht sehen. Da fragte mich ein Arbeiter, ob alles OK sei. Ich verneinte und hab ihm das Foto vom Gartentor gezeigt und gefragt, ob er es kennt. Klar kannte er es, er hat mich die Straße weiter geschickt, diesmal ging’s steil bergab. Nach gut 50 Meter war ich dann endlich am Ziel. Mim „Self Check In“ hat auch alles bestens geklappt, so bin ich nach kurzer Verschnaufpause wieder runter in die Stadt gegangen. Ohne wirkliches Ziel bin ich durch die Straßen geschlendert, über den Markt gelaufen und hab mir ne Kleinigkeit zum Essen gekauft. Später bin ich beim Verkäufer von vorhin vorbei und dachte mir, wenn er Obst verkauft, dann nehm ich was mit. Obst gab’s nicht, dafür aber verschiedene Smoothies. Ich hab mich für einen mit Kokos und, hab’s schon wieder vergessen mit was noch, entschieden. Kurzer Ratsch mit Walter und zum Abschied hat er mir noch ne Grapefruit geschenkt. Auch sonst waren die Leute heute sehr nett.
    Zum Abendessen war ich dann zu Hause. Ein Lieferservice brachte mir heute leckeren, gegrillten Fisch mit Reis und Salat. Die Vermieterin hatte mich heute Vormittag angeschrieben, ob ich etwas möchte. Ich hab dankend angenommen.
    Den restlichen Abend hab ich dann mit einem Glas Rum begonnen und bin recht früh ins Bett.
    Read more