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  • Day 3

    Dritter Tag

    September 9, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

    Um sieben Uhr wache ich auf. Ich bin super aufgeregt. Meine Zimmergenossin Noemi schläft noch und das wird sie auch noch bis 10 Uhr. Wir haben zusammen einen kleinen Raum mit zwei Betten und einem Schrank. Die Tür kann man nur bewegen wenn man sie anhebt. Alles ist recht einfach gehalten und etwas brüchig aber wunderschön. Direkt neben an schlafen Lilly und Laurine. Bei ihnen geht die Tür leichter zu dafür fällt die Klinke immer ab. Daneben ist ein Bad mit einer Dusche aus der nur kaltes Wasser kommt. Das ist bei dem Wetter aber sehr angenehm. Als endlich alle wach sind gibt es Frühstück unter den Zitronenbäumen. Costa an Pancakes für uns gemacht, die wir mit frischen Feigen, Orangen und Weintrauben genießen. Danach lernen wir etwas über die Farm zum Beispiel gibt es keine gefährlichen Spinnen, aber dafür Schlangen und Skorpion die recht giftig sind. Wir lernen, wie man Feigen pflückt und trocknet und wie wir den Wein so beschneiden, das die Ziegen damit gefüttert werden können. Dann haben wir schon Freizeit und gehen zum Strand. Nach einer Minute kommen wir an einem Steinstrand an, bei dem das Wasser besonders klar ist und wunderschön. Hier ist es so salzig das sogar ich schweben kann. essen wir zusammen Wraps mit gebratenem Gemüse drin. Super lecker. Nach einem zweistündigen Powenap gehen wir Mädchen in die Stadt, die aif der anderen seiten eines kleinen Hügels am Hafen liegt. Wir kommen nicht besonders schnell voran, da jedes Tier das wir treffen gestreichelt wird. Die kleine Stadt ist wunderschön. Alle Häuser sind blau weiß, am Hang steht die Agios Ioannis Theologos, die größte Kirche der Insel und der Hafen ist voll mit kleinen Booten. Wir kaufen hier unfassbar teuer ein, dazu gehört auch ein billig Weißwein in einer Plastikflasche für 6€. Da wir aber anscheinend die einzigen Touris sind schenkt uns der Verkäufer noch einen Rotwein. Costa ist ganz entsetzt das wir ganz normalen Wein gekauft haben, da wir auch seinen Wein trinken dürfen und holt uns direkt zwei Flaschen. Zusammen machen wir eine kleine Weinprobe und vergleichen den gekauften Wein mit Costas 60 Jahre alten, naturreinen Wein. Dieser wird weder gedüngt, noch andersweitig irgendwie vermischt, also alles voll Bio. Und er schmekt fantastisch. Überhaupt nicht wie unser Wein. Ein bisschen Holzig und süß. Er hat auch fast doppelt so viel Prozent. Da nach essen wir Nudel, Costa fährt nach Hause und wir reden noch ein bisschen und gehen dann ins Bett.Read more