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- Day 1
- Monday, September 7, 2020
- ☀️ 30 °C
- Altitude: 81 m
GreeceVáthi37°59’13” N 23°43’48” E
Der erste Tag
September 7, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 30 °C
Nach drei Stunden fliegen bin ich pünktlich in Athen angekommen. Von dem Mann der mich abholen soll keine Spur. Ich lauf ein bisschen durch den Flughafen, da ich direkt denke ich habe etwas falsch verstanden und stehe falsch. Nach einer Stunde taucht er ganz gemütlich auf und lässt mich nochmal 40 Minuten auf meine Mitreisenden warten. Lilly und Laurine zwei Freundinnen aus Brüssel steigen mit mir zusammen in ein Taxi und wir fahren zum Hostel. Dort treffen wir unseren Guide, der uns erzählt was wir heute und morgen noch machen werden. Auf unserm Zimmer treffen wir Noemi, die aus der USA kommt aber durch ihre Eltern sehr gutes Deutsch spricht. Nach einem kurzen Kennlernplausch und einer kleinen Mittagspause treffen wir unseren Guide um 19.30 Uhr in der Lobby. Bei einem zwei Stündigen Stadtrundgang sehen wir viele Attraktionen, die Athen bieten kann. Unteranderem natürlich auch die Akropolis, eines der sieben Weltwunder. Sosehr unser Tourguide uns für die Häuser der Umgebung zu interessieren versucht, sind wir vier Mädels doch eine bisschen mehr an den vielen streunernden Katzen interessiert, die an jeder Ecke sitzen. Zurück im Hostel machen wir noch zusammen eine Duschparty in den merkwürdigsten Duschen Griechenlands, lösen einen Stromausfall in der ganzen Etage aus und fallen dann todmüde ins Bett.Read more
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- Day 2
- Tuesday, September 8, 2020
- ☀️ 31 °C
- Altitude: 76 m
GreeceMouseío37°59’19” N 23°43’48” E
Zweiter Tag
September 8, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 31 °C
Nachdem wir das Frühstück verschlafen, unseren Guide in der Lobby treffen und das Stadion besichtigen, machen wir uns zufuß auf um die Akropolis zu besichtigen. Unterweg essen wir noch unglaublich lecker Sandwiches und trinken frisch gepressten Oragensaft. Oben bei der Akropolis angekommen hat man einen unfassbar schönen Blick über Athen, eine riesige Stadt mit fünf Millionen Einwohner, aber fast ohne einem Baum. Da unser Guide nicht mit zur Akropolis kommt, laufen wir etwas Planlos umher und bestaunen die riesigen Säulen und alles was es zusehen gibt, sind aber garnicht so ganz sicher was wir da eigentlich angucken. Also hier jetzt mein Google-Wissen:
Die Akropolis ist eine Stadtfestung des Antiken Griechenlands. Perikles ließ 406 v. Chr. bis 467 v. Chr nach den Zerstörungen der Perser Athen neu bauen. Auf einem 156 Meter hohen Felsen lies er die Propyläen, das Erechtheion, der Niketempel und der Parthenon, in dem eine kolossale Statue der Göttin Athene aus Gold und Elfenbein stand bauen. (wir sind ziemlich lange darum gelaufen und haben die Statue gesucht, bis wir verstanden haben, dass die schon lange nicht mehr da ist.) Heute ist die Akropolis ein Weltkulturerbe.
Um drei Uhr fahren wir mit der Fähre los, wo wir in einem Restaurant, in dem man kein essen kaufen kann, auf Sesseln sitzen und versuchen neun Stunden umzubekommen. Um halb 12 kommen wir auf Lipsi an. Ein Taxifahrer nimmt uns mit und brettert mit 50 km/h die schmalen Straßen entlang, die nicht für ein Auto gemacht zu sein scheinen. Ich habe Todesangst. Trotzdem kommen wir nach kurzer Zeit heil bei Dimitris Farm an. Nach einem kurzen Plausch mit Costa, dem Hofbesitzer, etwas zu trinken und etwas zu essen, fallen wir müde und glücklich ins Bett.Read more
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- Day 3
- Wednesday, September 9, 2020
- ☀️ 27 °C
- Altitude: 7 m
GreeceLeipsoí37°17’10” N 26°46’53” E
Dritter Tag
September 9, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C
Um sieben Uhr wache ich auf. Ich bin super aufgeregt. Meine Zimmergenossin Noemi schläft noch und das wird sie auch noch bis 10 Uhr. Wir haben zusammen einen kleinen Raum mit zwei Betten und einem Schrank. Die Tür kann man nur bewegen wenn man sie anhebt. Alles ist recht einfach gehalten und etwas brüchig aber wunderschön. Direkt neben an schlafen Lilly und Laurine. Bei ihnen geht die Tür leichter zu dafür fällt die Klinke immer ab. Daneben ist ein Bad mit einer Dusche aus der nur kaltes Wasser kommt. Das ist bei dem Wetter aber sehr angenehm. Als endlich alle wach sind gibt es Frühstück unter den Zitronenbäumen. Costa an Pancakes für uns gemacht, die wir mit frischen Feigen, Orangen und Weintrauben genießen. Danach lernen wir etwas über die Farm zum Beispiel gibt es keine gefährlichen Spinnen, aber dafür Schlangen und Skorpion die recht giftig sind. Wir lernen, wie man Feigen pflückt und trocknet und wie wir den Wein so beschneiden, das die Ziegen damit gefüttert werden können. Dann haben wir schon Freizeit und gehen zum Strand. Nach einer Minute kommen wir an einem Steinstrand an, bei dem das Wasser besonders klar ist und wunderschön. Hier ist es so salzig das sogar ich schweben kann. essen wir zusammen Wraps mit gebratenem Gemüse drin. Super lecker. Nach einem zweistündigen Powenap gehen wir Mädchen in die Stadt, die aif der anderen seiten eines kleinen Hügels am Hafen liegt. Wir kommen nicht besonders schnell voran, da jedes Tier das wir treffen gestreichelt wird. Die kleine Stadt ist wunderschön. Alle Häuser sind blau weiß, am Hang steht die Agios Ioannis Theologos, die größte Kirche der Insel und der Hafen ist voll mit kleinen Booten. Wir kaufen hier unfassbar teuer ein, dazu gehört auch ein billig Weißwein in einer Plastikflasche für 6€. Da wir aber anscheinend die einzigen Touris sind schenkt uns der Verkäufer noch einen Rotwein. Costa ist ganz entsetzt das wir ganz normalen Wein gekauft haben, da wir auch seinen Wein trinken dürfen und holt uns direkt zwei Flaschen. Zusammen machen wir eine kleine Weinprobe und vergleichen den gekauften Wein mit Costas 60 Jahre alten, naturreinen Wein. Dieser wird weder gedüngt, noch andersweitig irgendwie vermischt, also alles voll Bio. Und er schmekt fantastisch. Überhaupt nicht wie unser Wein. Ein bisschen Holzig und süß. Er hat auch fast doppelt so viel Prozent. Da nach essen wir Nudel, Costa fährt nach Hause und wir reden noch ein bisschen und gehen dann ins Bett.Read more
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- Day 4
- Thursday, September 10, 2020
- ☀️ 27 °C
- Altitude: 10 m
GreeceLeipsoí37°17’15” N 26°46’53” E
Vierter Tag
September 10, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C
Nach dem Frühstück helfen wir Costa mit dem Wein. Aus einem Tank holen wir eine Tonne! Wein und füllen ihn durch einen Filter in verschiedene Fässer. Der Wein ist sehr trocken und strong. Dann füllen wir den fast leeren Tank wieder mit gematschten Weinteauben. Ein paar von ihnen füllen wir in eine kleine Schüssel und zertreten sie mit den Füßen. Der Saft sieht ein bisschen aus wie Lehm und fühlt sich auch so an. Mit den Füßen können wir jetzt einen Abdeuck auf einem Leinentuch machen, welches Costa in dem Weinhaus aufhängt. Was mit unserer Matschepampe jetzt passiert, weiß ich nicht genau. Da es jetzt schon recht spät ist und die arbeit auch recht anstrengend war essen wir unsere Mittagessen. Ich weiß nicht genau was es ist, aber es ist wie alles andere aus selbst geerntetem Gemüse gemacht und super lecker. Am Nachmittag wollen Lilly, Ines, Laurine und ich zu einem Strand gehen der ein bisschen weiter weg ist. Dort ist Sandstrand und trotzdem ist das Wasser auch hier unglaublich klar. Man kann von oben alle Fische sehen und braucht garkeine Taucherbrille. Wieder zuhause gibt es selbst gemachte Pizza und jetzt geh ich ins Bett. Gute Nacht:)Read more
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- Day 5
- Friday, September 11, 2020
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 11 m
GreeceLeipsoí37°17’20” N 26°46’53” E
Freitag - überall muss Wein rein
September 11, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C
Nach dem Frühstück räumen Noemi und Laurine den Weinraum auf. Ines hat heute ihren freien Tag und will wandern gehen. Lilly und ich gehen los und pflücken Feigen. Es wird unterschieden zwischen Getrockneten, die sind braun und sein weich und frischen Feigen, die entweder grün oder lila sind. Diese muss man alle anfassen, um zu wissen ob sie reif genug sind, dann sind sie sehr weich. Während man sie pflückt muss man immer auf den Boden gucken und auf Skorpione und Schlangen aufpassen. Als wir ein paar haben gehen wir noch zu dem anderen Grundstück von Costa, das etwas entfernt ist und pflücken dort weiter. Es ist sehr heiß und nach kurzer Zeit sind wir durchgeschwitzt. Hier weht zwar ein sehr starker Wind, der das Wetter eigentlich sehr angenehm macht, aber wenn dieser mal kurz aufhört steht die Hitze. Dann helfen wir noch kurz den Weinraum mit aufzuräumen und sind dann ganz schön erledigt. Nach einem Linseneintopf und einem Schokokuchen gehen wir zusammen an den Strand. Wir haben alle schon ganz schön viel Farbe bekommen. Dann gehen wir wieder in die Stadt am Hafen. Dort gehen wir in ein Restaurant, das uns von Ines empfohlen wurde. Es ist sehr klein und gemütlich und man kann die Berge in der Ferne sehen. Der Koch läd uns ein seine Küche anzugucken. Das ist in Griechenland wohl häufiger der Fall, dass man das kann. In riesigen Töpfen befindet sich super lecker riechen des essen. Das meiste mit Fleisch und auch viel Fisch und Muscheln. Wir dürfen alles probieren was wir wollen. Leider suchen wir uns dann beim Essen doch das falsche aus. Einen Bürger. Dieser ist aber nur ein Hackhaufen mit ein paar Salatblättern daneben. Pommes gibt es dazu und in dem Ketchup ist so viel Wein, das wir davon fast betrunken werden. Regel Nummer eins in Griechenland: überall muss Wein rein.Read more
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- Day 7
- Sunday, September 13, 2020 at 8:14 PM
- 🌙 26 °C
- Altitude: 6 m
GreeceLipsi Port37°17’46” N 26°46’4” E
Wochenende
September 13, 2020 in Greece ⋅ 🌙 26 °C
Leider bin ich etwas krank. Kopfschmerzen und vor allem magenschmerzen. Ich denke, dass kommt vom Essen , dar das hier so lecker ist und ich bestimmt dreimal so viel esse wie sonst. Am Wochenende haben wir frei und können den ganzen Tag machen was wir wollen. Eigentlich wollten wir Sonntag Inselhopping machen, eine Bootstour, die über den ganzen Tag fünf Inseln anfährt. Da es mir und Noemi aber nicht gut geht, fahren nur Lilly und Laurine. Wir verbringen also das Wochenende mit lesen, herumliegen und ab und zu schwimmen gehen.
Jetzt gerade geht es mir besser. Wir sitzen direkt am Meer in einer Bäckerei und essen selbstgemachtes Eis. Dann holen wir die anderen von ihrer Bootstour ab und während des Wartens kommt ein Kellner aus dem Restaurant und schenkt uns selbstgemachte Wein aus Lipsi. Dieser ist so süß, dass es eher nach einem Likör schmeckt. Die Menschen hier sind alle super lieb und alle kennen Costa und sind begeistert wenn wir erzählen, dass wir bei ihm wohnen.Read more
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- Day 8
- Monday, September 14, 2020
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 7 m
GreeceLeipsoí37°17’10” N 26°46’53” E
Montag
September 14, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C
Montag. Ein Arbeitstag. Und was für einer. Anscheinend ist die entspannte Kennlernwoche vorbei. Naja man kann immer noch nicht sagen, dass wir viel schuften müssen, aber es ist schon anstrengender. Wir gehen mit Costa zum Ende der Farm. Was dort ist würden wir eine Müllhalde nennen, für Costa aber ist es wahrscheinlich soetwas wie ein Schatz. Er hat dort alles mögliche gesammelt, von Holzstapeln und Eisenstangen zu Elektoschrott, Kleidungsstücke und einem Sofa. Aus den Holzbrettern möchte er eine kleine Hütte bauen, in die dann vieles von dem Schrott reinkommt. Wir beginnen also erst die Holzbretter in gut und nicht gut zu sortieren und dann alles andere. Es ist wirklich erstaunlich was wir da alles finden. Sogar ein Fahrrad und ein Bügelbrett. Costa möchte so viel es geht behalten und plant komplett zerstörte Stühle wieder zu reperieren. Für ihn ist alles wertvoll. Ein Großteil kommt aber trotzdem auf den Haufen für den Recyclinghof und einer auf den Haufen aus dem wir ein Lagerfeuer machen. In dem Klamottenhaufen finden wir sogar einige echt schöne Sachen, die wir gerne behalten dürfen. Anscheinend haben andere Mädchen das hier vergessen.
Am ende sind wir ganzschön fertig vom viele Hin und herschleppen. Zum Mitzag gibt es soetwas wie Kohl und Reis in der Pfanne gebraten und dann ruhen wir uns alle aus oder gehen zum Strand. Abends gibt es noch einmal Nudeln zu essen, die wirklich unglaublich schmecken. Zu jeden Essen gibt es einen Salat. Einer leckerer als der andere. Abends geh ich alleine zum Strand. Es ist stockdunkel. Über mir seh ich den schönsten Sternhimmel den ich je gesehen habe. Die Milchstraße ist von einem Horizont zum anderen zu sehen. Es ist unbeschreiblich schön.Read more
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- Day 9
- Tuesday, September 15, 2020
- ☀️ 26 °C
- Altitude: Sea level
GreeceNisída Líra37°17’5” N 26°46’59” E
Dienstag
September 15, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C
Kalimera
Wir haben einen Sprachkurs. Eine Griechin, die auf Lipsie wohnt und Englisch in den Schulen unterrichtet gibt uns auf ihrer Dachterrasse einen schnellkurs. Griechische Wörte finde ich super schwer auszusprechen, aber es ist wirklich sehr interessant. Leider habe ich mir kaum ein Wort gemerkt ( bis auf Sonntag kiriaki, wie unser Hahn), da wir einfach sehr viel aufgeschrieben haben ohne etwas wirklich zu lernen. Danach gehen wir zur Bäckerei, um dort zu essen und probieren direkt mal ein paar Wörter aus (Niemand versteht uns). Mit ein bisschen Alkohol setzen wir uns Abends an den Strand, um mit Ines noch zu feiern, da die morgen Abreist. Wir lernen ein paar französische Jungs kennen, hören Musik und tanzen. Es ist echt schön.Read more
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- Day 10
- Wednesday, September 16, 2020
- ⛅ 25 °C
- Altitude: 12 m
GreeceLipsi Port37°17’52” N 26°45’55” E
Mittwoch
September 16, 2020 in Greece ⋅ ⛅ 25 °C
Heute stehen wir früh auf, da wir in die Käserei gehen. Die Frau, die uns dort empfängt scheint uns nicht zu erwarten und spricht leider auch kein Englisch. Wir haben sowas wie eine Führung erwartet, die Frau aber rennt nur umherr und arbeitet und weiß nicht genau was sie mit uns machen soll, bis sie und Stühle, wasser und selbstgemachten Jogurt gibt. Lilly mag kein Käse und keine Milch und versucht die ganze Zeit von dem Käsegeruch nicht in Ohnmacht zu fallen. Wir wissen nicht so richtig was wir von der Sache halten sollen. Die Frau tauft uns um, da sie unsere Namen zu schwer findet und ich bin ab jetzt Maria. Sie versucht uns irgendwie mit einer Mischung aus griechisch, italienisch und englisch zu erklären was sie macht. Da das garnicht so leicht ist zu verstehen, kann ich jetzt leider nicht sagen, wie genau Käse gemacht wir, aber ich kann erzählen, was ich mache. Zuerst machen wir Parmesan, dazu zerkleiner wir große Käsestücke und werfen sie in eine Raspelmaschiene, die hat daraus Pulver gemacht. Das ist eine recht anstrengende und eintönige arbeit. Dann kommt das Interessante. Ich darf ( ich glaube Feta) selber machen. In einem sehr großen Behälter wird Milch im kreis gerührt und auf ungefähr 50 Grad erhitzt. Ab einer bestimmten Gradzahl schaltet sie den Rührer aus, macht einen Deckel drauf und wartet ab. Als sie in wieder öffnet sieht es immer noch wie Milch aus, aber sie sagt, dass es jetzt Käse ist. Sie holt ein Messer und schneidet die Wackelpuddingartige Substanz durch. Dann rührt sie mit dem größten Schneebesen der Welt darin rum, bis kleine weiße Klumpen in im Fett schwimmen. Diese lässt sie fünf Minuten sinken und dann fangen wir zusammen an die Stückchen zusammen zu drücken. Diesen großen Klotz holen wir daraus und stecken in in zwei kleine Behälter, die Aussehen wie Wäschetrommeln. Von oben pressen wir den Käse rein und an den Seiten fließt das Wasser durch die Öffnungen ab. Dann wenden wir den nun zylinderförmigen Käse. Er sieht jetzt wirklich nach Feta aus. Die Frau erklärt das der jetzt noch in Salz eingelegt wird und gewendet wird und in drei Monaten kann man ihn essen. Zum Abschied schenkt sie mir einen Weichkäse, Parmesan den ich selber geraspelt habe, einen Jogurt und eine selbstgemachte Marmelade. Am Abend kocht Costa für uns Nudeln mit Käsesoße aus unserem eigenen ParmesanRead more
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- Day 12
- Friday, September 18, 2020
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 9 m
GreeceLipsi Port37°17’42” N 26°46’7” E
Freitag
September 18, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C
Wir haben ein Kochkurs bei Manolis. Wir überlegen uns, was wir für uns kochen wollen und was für die Gäste. Da wir in einem richtigen Restaurant kochen und die Gäste auch unser Essen essen, muss alles ganz ordenlich zubereitet werden. Zuerst lernen wir alle in der Küche kennen. Die meisten sprechen kein englisch. Dann fangen wir an Gurken zu schälen und zu schneiden. Diese kommen auf einen riesen Haufen Jogurt. Noch ganz viel Knoblau, Salz und Pfeffer dazu und das beste Tzazicki der Welt ist fertig. Dann schneiden wir Auberginen, die mit Tomatensoße zur Vorspeise werden. Gleichzeitig zeigt er uns, wie Hack in einem großen Topf köchelt und brät, das später auf unsere Moussaka kommt. Wir schneiden Kalamari, die auch in einem großen Topf köcheln und später mit Spinat vermisch werden. Dann beginnt die arbeit für die Moussaka. Wir waschen und schneiden Auberginen und Zucchinis, diese werden in der Friteuse frittiert und werden dann mit ganz viel liebe geschichtet. Erst die Auberginen, dann wir die Schicht mit Salz, Zucker und Käse bestreut, dann die Zucchinis, die werden auch bestreut, dann eine Schicht von dem Hack und dann nochmal zwei dünnere Schichter der anderen beiden. Am Ende kommt eine Soße drüber und nochmal viel Käse. Dann kommt sie für 40 Minuten in den Ofen. Insgesamt dauert das drei Stunden. Da es in der Küche unglaublich heiß ist, man durch den Dampf auch kaum atmen kann und wir immer den anderen Köchen im weg stehen, gehen wir oft raus um etwas zu trinken und zu sitzen. Nach vier Stunden in der Küche sind wir alle völlig platt, müde, verschwitzt und hungrig. Der Koch erzählt, dass sie täglich 14 Stunden dadrin verbringen. Unglaublich. Wir sitzen in zwischen auf der Terrasse im Schatten und essen mit Brot unser eigenes Tzazicki, unsere Auberginenvorspeise, Gelbe Paste, die aus Linsen gemacht ist und einen überbackenen Käse. Das alles ist wirklich unbeschreiblich lecker. Von der Moussaka bekommen wir leider nichts ab, aber sollten wir nochmal dort essen, bestell ich die auf jeden Fall. Abends gehen wir in eine Cocktailbar die Kaktos heißt und auch mit diesen gefüllt ist. Es ist wunderschön da, da man draußen sitzt und mit einem Dach und wänden aus pflanzen umgeben ist. Tische und Bänke sind aus Paletten selber gebaut und mit Mustern bemalt. Ich trinke einen Mohito, der ziemlich stark aber sehr lecker ist. Außer uns ist niemand sonst in der Bar. Leider finden die anderen Mädchen die Musik so schrecklich, dass wir sofort nach dem Austrinken wieder gehen müssen. Wir gehen noch in die Bäckerrei und ich kaufe mir den Schokoladigsten Schokokuchen den ich je gegessen haben.Read more

TravelerHallo Merle. Das schaut alles sehr gut aus. Ich verfolge deinen Verlauf mit großer Freude. Wünsche dir weiterhin eine tolle Zeit.

TravelerHallo Armin, das freut mich das du das liest und es dir gefällt. Dann ist es die arbeit ja wert
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- Day 13
- Saturday, September 19, 2020
- ⛅ 26 °C
- Altitude: Sea level
GreeceNótia Áspra37°17’18” N 26°47’29” E
Samstag
September 19, 2020 in Greece ⋅ ⛅ 26 °C
Am Samstag war ich wandern. Ich brauchte mal etwas Zeit für mich. Ich habe so wunderschöne Orte gesehen, dass Worte und Fotos nicht ausreichen diese Schönheit zu beschreiben. Deshalb erzähl ich etwas über Lipsi. Lipsi ist eine kleine Insel 13km östlich von Patmos und nicht weit entfernt von der Türkei (die können wir bei guten Wetter sogar sehen). Die größte Ausdehnung ist 15,84 km^2, von Nordwesten nach Südosten allerdings nur 8 km. Die Insel hat 790 Einwohner und ich glaube, die meisten die dort sind haben nur eine Ferienwohnung dort. Lipsi hat als einer der wenigen Inseln ein Mülltrennungssystem, was meiner Meinung nach nur mäßig funktioniert, da in den öffentlichen Mülleimern doch alles zusammengeschmissen wird. Außerdem wird doch noch sehr viele Müll in die Walachei geworfen. Lipsi hat sehr viele Kirchen von denen Panagia tou Charou die größte ist. Manche der Kirchen sind so klein, dass man dadrin wahrscheinlich schon zu zweit platzangst bekommt. Auf der Insel ist es verboten umweltschädliche Aktivitäten, wie Jetski fahren am Strand auszuführen. Es gibt keine Busse oder Bahnen, aber ein paar Taxis. Um die zu rufen muss man direkt beim Taxifahrer anrufen was immer ein sehr witziges Gespräch ist. Es gibt keine Ampeln und auch kaum Verkehrsschilder außer ein paar Stoppschilder, die aber dauerhaft überfahren werden. Bei meinen jetzigen schnorchelgängen habe ich kaum Fische gesehen, also die Unterwasserwelt ist nicht sonderlich beeindruckend. Über Wasser bin ich allerdings hin und weg von der Landschaft. Ich freu mich sehr doll, diese tolle Inseln kennen lernen zu dürfen.Read more
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- Day 15
- Monday, September 21, 2020
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 10 m
GreecePatmos Port37°19’21” N 26°32’35” E
Montag - Patmos
September 21, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 24 °C
Wir nehmen die Fähre nach Patmos. Dort treffen wir Costa, der schon morgens dahin gefahren ist. Er hat dort ein Auto gemietet und zeigt uns damit die Insel. Mit Costa Auto zu fahren ist fast so schlimm, wie unsere Busfahrt zu der Tropfsteinhöhle hoch und mit Frieda in ihrem Wohnmobil durch Italien fahren zusammen. Er fährt mit 50 km/h die Serpentinen rauf und runter. Supersteile schmale Straßen an deren Rändern es ohne Leitplanke steil nach unten geht. Zuerst fahren wir zum Kloster, das dem heiligen Johannes gewidmet ist. Es befindet sich ganz oben auf dem Berg. Die allerdings schon geschlossen ist so dass wir nicht reingehen können. Dann können wir dadrunter in ein Gebäude gehen, dass nach einigen Gängen in einer Höhle endet, die nach einer Kirche aussieht. Hier wurde von Johannis der letzte Teil der Bibel geschrieben, die Apokalypse. Mehrere Mönche stehen hier rum und Fegen barfuß den Boden. Das alles wirkt etwas absurd. Wir fahren noch ein bisschen mit dem Auto umher, nehmen Straßen die direkt am Meer langführen oder direkt über den Strand gehen. Wir fahren zu einem Asteroid, einem riesen Felsbroken der auf eine Landzunge liegt. Im Winter kommt man da nicht hin, da das Feld davor eine Salzfläche ist. Wir klettern ein bisschen auf im rum und fahren dann an einer Eselfarm und an Angelina Jolie Ferienhaus vorbei zur anderen Seite der Insel. Abends gehen wir noch in eine Bar während Costa das Auto zurück bringt. Auf der Fähre zurück schlafen wir fast ein vor Müdigkeit.Read more
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- Day 16
- Tuesday, September 22, 2020
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 6 m
GreeceLipsi Port37°17’46” N 26°46’4” E
Dienstag
September 22, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 24 °C
Wir arbeiten. Da heute Abend neue Mädels kommen, räumen wir den Hof auf. Zwei Harken und zwei sammeln Steine von den Feldern und machen damit den Weg neu. Costa will auf den Feldern etwas neues anbauen. Abends gehen wir erst zu Manolis. Da essen ich die Moussaka, die wir gemacht haben. Sie schmeckt unglaublich lecker. Ich bin sehr stolz auf mich. Dann gehen wir an den Hafen und setzen uns in die Bäckerei. Lilly und Laurine fahren am Wochenende nach Hause und brauchen die Tickets, die man aber nur um halb 11 abholen kann. Also sitzen wir drei Stunden in der Bäckerei, während Amy vier Cocktails bestellt. Irgendwann hat der chef wohl so Mitleid mit uns, dass es uns eine riesen PinguinFlasche voll Kurzer schenkt. Ab da beginnt die Stimmung sehr heite zu werden. Wir holen die Saraphina, Clara und Claudia von der Fähre ab. Zusammen fahren wir nach Hause, zeigen ihnen alles und reden noch lange.Read more
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- Day 17
- Wednesday, September 23, 2020
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 4 m
GreeceLipsi Port37°17’42” N 26°45’60” E
Mittwoch
September 23, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C
Costa hat ein unglaubliches Frühstück gezaubert. Auf dem Tisch stehen Schüsseln und Teller voll mit Obst, Jogurt, Nüssen, Toast, Käse und Oliven. Es schmeckt echt lecker und ich bin froh auch mal etwas herzhaftes zu essen, da wir meistens zum Frühstück sehr sehr sehr süße Sachen wie Pancakes oder Pfannkuchen essen. Claudia verlässt und heute leider schon, da sie 28 Jahre alt ist ind dachte, dass hier nur andere Erwachsene arbeiten und sie Wein herstellen kann. Sie fühlt sich nicht wohl und will jetzt ein bisschen alleine rumreisen. Ein bisschen schade, da ich sie ganz gerne mochte. Dann räumen wir den Ziegenauslauf auf. Costa will da was anbauen während er die Ziegen woanders hinbringt und dafür müssen wir Steine und Stöcker sammeln und diese zuseite räumen. Das ist unter der heißen Sonne ganz schön anstrengend. Danach dürfen Lilly, Laurine, Amy und ich einen Tisch abschmirgeln und bemalen. Auch unser Fußbild vom Weinmachen stellen wir fertig in dem wir einen Rahmen basteln und Costa hängt es in seinem Weinraum auf. Ich gehe am Nachmittag alleine an den Strand, während die anderen mal wieder Alkohol kaufen gehen um eine Stranparty zu schmeißen. Beim Einkaufen werden sie von ein Paar Jungs angesprochen, die aus der Schweiz kommen und sie für Abends auf ihr Boot einladen. Also fällt die Strandparty doch kürzer aus und wir gehen Abends zurück zum Hafen. Dort finden wir das Boot schnell und sechs Jungs (naja sie sind zwischen 27 und 29) heißen uns willkommen. Wir unterhalten uns erst ein bisschen und lernen uns kennen und dann zeigen sie uns ihr Schiff. Es ist ein Segelboot, was sie sich geliehen haben und damit jetzt eine Woche unterwegs sind. Es ist sehr neumodisch und echt hübsch. Unter Deck haben sie zwei einzel Schlafzimmer und zwei doppel Schlafzimmer, eine offene Küche mit Sofaecken und zwei duschen und zwei Toiletten. Ich wollte mir schon immer mal so ein Schiff ansehen und bin super froh das wir die Jungs kennen gelernt haben. Die ganze Nacht über spielen wir Spiele, unterhalten uns und lachen sehr viel. Untereinander sprechen die Jungs schweizer Deutsch dass sich so witzig anhört, ich aber auch kaum etwas verstehe. Ich finde sie wirklich sehr nett und es ist sehr schade, dass sie morgen früh schon wegfahren.Read more
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- Day 19
- Friday, September 25, 2020
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 7 m
GreeceLeipsoí37°17’10” N 26°46’53” E
Freitag
September 25, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C
Ich bin sehr müde. Amy und ich machen unser Schilder weiter. Ich mach eins auf dem die wichtigsten Griecheschen Wörter und Sätze stehen. Abends geh ich in die Stadt, wir wollen noch einmal bei Manolis essen gehen. Ich geh schon früher dahin, um meine Tasche zu suchen die ich verlohren haben (sie liegt unter meinem Bett, also keine Sorge ich finde sie wieder). Dann geh ich noch ein bisschen durch die kleinen Gassen. Es sieht alles echt hübsch aus, aber es gibt auch sehr viele verlassene Häuser. Ich komm an einer Kirche vorbei in der gerade ein Gottesdienst statt findet. Ganz viele Menschen stehen dadrin und singen alle zusammen. Auf dem Video kann man das ein bisschen hören. Bei Manolis ess ich ein griecheschen Salat. Der ist soo lecker hier. Wir gehen noch kurz in die Bäckerei, bekommen diesmal aber nichts zu essen oder trinken geschenkt und fahren wieder nach Hause.Read more
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- Day 21
- Sunday, September 27, 2020
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 3 m
GreeceMakrý Aspronísi37°18’26” N 26°48’19” E
Sonntag - Inselhopping
September 27, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 24 °C
Wir machen Inselhopping. Ein Mädchen, die auf Costas Farm etwas gekauft hat, hat uns erzählt, dass es jetzt die letzte Gelegenheit ist, bevor das Boot aus dem Wasser geholt wird. Wir treffen uns morgens mit ihr am Hafen. Noch ungefähr 15 andere Leute sind mit auf dem Schiff. An den einzelnen Inseln halten wir immer an, sodass man schwimmen oder Schnorcheln gehen kann. Die ersten zwei Inseln sind eigentlich ehr felsen im Wasser. Keine Haus und kein Baum befindet sich drauf. Das Mädchen das mit uns gekommen ist heißt Marte. Sie hat Biologie studiert und will jetzt noch Meeresbiologie studieren. Sie macht jetzt auf Lipsi in einem Institut mit, das verschiedene Projekte mit dem Thema Meer macht. Dafür lernt sie 150 Fischarten auswendig, die es in den Gewässern hier gibt und 50 davon hat sie schon gesehen. Wir gehen zusammen Tauchen und sie kann alle Fische die wir sehen bennenen und auf einmal fallen mir auch Unterschiede auf. Mir fällt auf, dass es doch eine ganz schöne Artenvielfalt gibt und nicht nur Grau, Bunt und Schwarz, wie ich am Anfang gedacht habe. Bei der vierten Insel halten wir an und machen einen längere Pause. Da die Tour den ganzen Tag geht, essen wir hier etwas im Restaurant am Hafen. Ich habe frittierten Käse den sie hier... Nennen.
Am Abend nach der Bootstour habe ich einen Sonnenbrand. Der wird aber am nächsten Morgen weg sein, weil ich da jetzt selbst geerntete AloVera draufschmiere.Read more
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- Day 25
- Thursday, October 1, 2020
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 8 m
GreeceNisída Líra37°17’9” N 26°46’54” E
Donnerstags
October 1, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C
Costa zeigt mir eine Korkenmaschiene. Er war gestern auf einer Party bei der viel Wein getrunken wurde. Die Flaschen mache ich sauber und fülle Wein aus den Plastikflaschen durch einen Filter rein. Dann kommt die Korkenmaschiene zum Einsatz. Die Flasche stellt man unten rein den Korken oben und dann zieht man den Hebel runter. Der Korken ist dann perfekt in der Flasche. Dann wird noch der Aluaufsatz (das Ding, dass man zuerst aufmachen muss um an den Korken zu kommen) drangemacht. Der Zylinderförmige Aufsatz kommt über den Korken und Flaschenhals und wird dann in heißes Wasser getaucht, wodurch es sich zusammen zieht und die Form des Flaschenhalses an nimmt.
Dann haben wir schon früh frei. Wir gehen in die Bäckerei, um Mittag zu essen. Ich gehe zu Fuß zurück und laufe einen riesigen Umweg, um die eine Seite der Insel besser kennen zu lernen. Am Abend kommt eine junge Frau zu Besuch zur Farm, die mit ihrem Mann segelt. Im lockdown waren sie gerade auf Lipsi und waren hier drei Monate gefangen und sind jetzt wieder zurück gekommen, weil es hier so schön ist. Ich unterhalte mich lange mit ihr, da sie sehr viel spannendes zu erzählen hat. Sie ist praktisch schon um die ganze Welt gesegelt. Die beiden verdienen Geld damit, dass sie Leute mit nehmen und unter anderem auf die Segelprüfung vorbereiten. Vielleicht fahr ich da auch irgendwann mal mit. Nachts geh ich noch an den Strand. Es ist Vollmond, wodurch alles richtig hell leutet. Wirklich schön. Ich freu mich aber schon drauf wenn der Mond nicht mehr da ist und man die Milchstraße wieder sieht😊Read more
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- Day 26
- Friday, October 2, 2020
- ☀️ 22 °C
- Altitude: Sea level
GreeceNisída Líra37°16’58” N 26°46’19” E
Freitag
October 2, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C
Ich arbeite alleine mit Costa. Die anderen zwei haben einen Kochkurs und Amy hat Kopfschmerzen. Wir räumen wieder ein bisschen seine gesammelten Sachen auf und ich fütter noch die Ziegen. Nach dem Mittagessen bring Jean, unser französischer Nachbar, mich mit seiner Moped nach Katsadia. Dort ist ein sehr schöner Strand mit Sand und klarem Wasser und dort verbringe ich den Rest des Tages und laufe dann zurück nach Hause.Read more
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- Day 27
- Saturday, October 3, 2020
- ☀️ 23 °C
- Altitude: Sea level
GreeceLipsi37°18’50” N 26°44’22” E
Samstag
October 3, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C
Ich gehe wandern. Ich habe auf der Karte einen Ort gefunden, von dem ich glaube, dass dort ein Strand ist. Der Ort liegt auf der anderen Seite der Insel und ich laufe dort ungefähr zwei Stunden hin. Ich laufe auf der Straße, da hier keine anderen Wege sind und man nicht durch die Wildnis laufen kann, da es so viele Schlangen und dornenbüsche gibt. Es kommt aber fast kein Auto vorbei und so laufe ich endlose Straßen über die Berge und am Meer ganz alleine entlang. Die Sonne scheint sehr stark und es gibt fast keinen Baum, der ein bisschen Schatten spendet. Als ich an dem Strand ankomme ist es ein bisschen enttäuschend. Im Wasser ist recht viel Müll, die Wellen haben den Sand aufgewirbelt und Algen angespült. Mit dem schönsten Strand direkt vor der Haustür habe ich keine Lust hier baden zu gehen. Ich legen mich also nur kurz in Schatten und ruh mich aus. Leider kann man nicht einmal um die Insel gehen. Es gibt nur wenige Straßen und das sind meist Sackgasse. Sue führen dann zu einer Kirche, einem Haus oder einem Strand weit weg und enden dort. Ich muss also den gleichen weg wieder zurück. Ich bin so durchgeschwitzt, dass ich beim nächsten Strand anhalte und baden gehen. Von dort aus nehm ich den nächsten Sackgassenweg, der immer am Wasser langführt. Dann geh ich wieder zurück in den Ort am Hafen und kaufen mir in einem kleinen Laden eine Nektarine, Keckse und einen frischen Fruchtsmoothie und geh damit wieder nach Hause. Meine Beine fangen langsam an ganz schön doll weh zu tun. Abends fah ich mit dem Mädchen noch zu einer Cocktailbar, die echt toll eingerichtet ist und gehe dann ganz schön müde wieder nach Hause.Read more
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- Day 29
- Monday, October 5, 2020
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 8 m
GreeceLeipsoí37°17’9” N 26°46’54” E
Montag
October 5, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C
Cista ist mit den zwei Mädchen auf Patmos und Amy und ich haben frei. Zeit euch etwas über das Haus hier zu erzählen. Das Haus ist zwei stöckig. Unten ist ein Zimmer mit zwei Betten und die Küche, durch die man durch muss, um zu einem Badezimmer zu kommen. In der Küche gibt es nicht viele Schränke, dass heißt, dass Topfe und Siebe häufig unter der Decke an Harken hängen. Auch Brot hängen wir häufig unter die Decke damit Chicken (die schwarze Babykatze, die in der Küche wohnt) nichts aufisst. Ober im ersten Stock wohnen wir. Dort sind zwei Zimmer mit jeweils zwei Betten und einem Schrank. Dann ist daoben noch ein Badezimmer. Die Dusche dort hat nur kaltes Wasser, was aber eigentlich ganz angenehm ist und da ist ein Fenster. Wenn man das aufmacht kann man beim duschen die Berge anschauen, wunderschön 😍
Draußen hinter dem Haus ist ein Waschbecken, wo wir immer den Abwasch machen. Dort kommt zwar Wasser aus einem Harn aber es fließt nich ab, sondern in zwei einem darunter. Diese muss man dann immer ausleeren und die Zitronenbäume damit gießen. Vor dem Haus ist ein Holztisch mit Stühlen (die haben Amy und ich alle bemalt) an denen wir immer essen. Daneben hängen zwei Hängematten in denen ich oft liege. Dann gibt es noch ein zweites kleines Haus in dem der Wein gemacht wird. Dahinter ist der Ziegenstall und das Weinfeld.
Allgemein ist das Haus nur mit dem nötigsten eingerichtet. Es gibt zum Beispiel auch keine Waschmaschine. Unsere Wäsche wird einmal die Woche abgeholt, in einer Wäscherei gewaschen und dann hängen wir sie hier auf zum trocknen.
Heute ist es übrigens super heiß. Man kann es kaum draußen aushalten und selbst ich habe keine Lust groß spazieren zu gehen.Read more
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- Day 30
- Tuesday, October 6, 2020
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 8 m
GreeceLeipsoí37°17’9” N 26°46’54” E
Dienstag
October 6, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C
Wir pflanzen heute Gemüse auf einem kleinen Feld (ca. 4x4 m groß). Erst pflügen wir alles um und verteilen Dünger von den Ziegen überall und dann sammeln wir Steine und Stöcker damit der Boden eben ist. Dann gibt uns Costa verschiedene Samen in die Hand und erklärt wie wir die (alle unterschiedlich) einpflanzen. Manche Samen werden oben auf die Erde gelegt, manche vergraben und manche überstreut. Wir pflanzen Salat, Rote Beete und verschiedene Bohnen. Der Salat soll schon in drei Wochen fertig sein. Mit Regenwasser, dass Costa anscheinend sehr lange gesammelt hat gießen wir das Feld, da im Regenwasser wichtige Mineralien sind, die im Leitungswasser nicht sind. Deshalb ist das was ganz besonderes. Danach und in den nächsten Tagen gießen wir das Feld mehrmals am Tag mit Leitungswasser. Danach pflücken wir Granatäpfel. Diese beginnen langsam aufzugehen und müssen gepflückt werden damit sie nicht schlecht werden. Dann holen wir die Kerne daraus damit Costa einen Sirup daraus machen kann. Das ist eigentlich eine ganz witzige arbeit auch wenn danach alles klebt. Am Nachmittag gehen Clara, Seraphina und ich zum Strand und Abends kommen Ines und ein neues Mädchen. Die Neue heist Joana und ist schon eher wie ich. Heißt sie ist daran interessiert die Insel an zuschauen, mag Schnorcheln und hat eine Bambuszahnbürste. Das kann ja nur gut werden.Read more

TravelerHallo Merle , du wirst noch eine richtige Gemüsezüchterin , und eine Weinkennerin. Viel Spaß

TravelerMich würde interessieren was Costa so über die Granatapfel zu erzählen hat. Das richtige pflücken und öffnen der Frucht.

TravelerAlso wir pflücken Granatäpfel jetzt gerade. Die meisten sind schon am baum halb aufgebrochen, was aber nicht ganz so gut ist, da dann viele Fruchtfliegen kommen. Die geschlossenen brechen irgendwann von alleine auf und dann ist es ganz leicht den Granatapfel zu halbieren und die Kerne raus zu holen.
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- Day 31
- Wednesday, October 7, 2020
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 8 m
GreeceNisída Líra37°17’9” N 26°46’54” E
How to make wine
October 7, 2020 in Greece ⋅ ☁️ 26 °C
Das alles beginnt schon bei den richtigen Weintrauben. Wein braucht 3 Jahre bevor Weintrauben gut sind für den Wein. Im ersten Jahr muss er gegossen werden, danach sind die Wurzeln so tief, dass das nicht mehr nötig ist. Meistens werden die Trauben dann gedüngt und gespritzt mit Chemikalien, aber da Costas Wein Bio ist nutzt er Mehl, Natron und natürlich Ziegenkacka für sein Wein. Dann hofft man auf gute Wetterverhältnisse, sodass die Trauben süß genug sind. Süße Trauben sind das A und O. Dann werden die Trauben gepflückt und tatsächlich mit den Füßen zerstampft. Diese Matschepampe wird gefiltert und ungefähr drei Jahre in Holzfässern gelagert.Read more
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- Day 42
- Sunday, October 18, 2020
- ⛅ 23 °C
- Altitude: 47 m
GreeceLipsi Port37°17’49” N 26°46’31” E
Nur noch drei Tage
October 18, 2020 in Greece ⋅ ⛅ 23 °C
Ich habe mich jetzt lange nicht gemeldet. So viel neues ist aber auch nicht passiert.
Vormittags haben wir gearbeitet. Unter anderem haben wir Bäume geschnitten. Von den 10 000 Bäumen die er hat haben wir ungefähr 20 schon geschafft. 😂
Ich habe unseren Nachbarn Jean besser kennengelernt und mich richtig mit ihm angefreundet. Er hat mich gestern Abend zu einer Feier eingeladen. Ein Paar Leute die hier auf der Insel ein Haus haben und immer in den Feriem her kommen treffen sich häufiger. Gestern haben wir dann zusammen etwas gegessen und den Film Casablanca gesehen. Jeder hat sich sein eigenes Essen in Alufolie gewickelt und dann in die Glut eines Feues gelegt. Man war dann selbst dafür zuständig, dass man es rechtzeitig wieder herraus holt bevor es verbrennt, aber nachdem es durch ist. Das hat zu einem kleinen Wettkampf geführt, wer den perfekten Zeitpunkt findet. Mehrere Essen sind angebrannt. Alle die da waren, kahmen aus unterschiedlichen Ländern (es waren 7 Länder vertreten) und einer hat ein bisschen Deutsch gesprochen aber ich war die einzige Deutsche. Das war bei dem Film, bei dem es sich um einen Kriegsfilm handelt, bei dem natürlich die Deutschen die Bösen sind, etwas komisch. Phil, bei dem die Feier statt gefunden hat, hat ein recht großes Haus, ganz oben auf dem Berg, wodurch man die ganze Stadt und den Hafen von oben sehen kann. Nachs hat die Stadt geleuchtet, was wunderschön aussah (besonders von der Dachterrasse). Phil ist künstler, was man seinem Haus auch ansehen kann. Alle Stühle und Möbelstücke und auch die Wände waren angemalt und überall standen Lampen aus buten Glasscheiben, die er selber baut. So ein schönes Haus habe ich wirklich noch nie gesehen. Nach dem Film haben dann noch ein paar Leute Porker gespielt und die anderen haben zugeguckt. Drei Leute, unter anderem Jeans Mutter, haben versucht mir auf Englisch und Frazösisch die Regeln bei zu bringen und ein bisschen hab ich es auch verstanden. Jean hat aber direkt verloren, was wohl daran lag, dass ich neben ihm saß, sagen zumindest die anderen.
Heute habe ich mir das StandUp-board von Jean geliehen und bin an den Steilküsten entlang gepaddelt. Das Wasser war so klar und still, das man in 10 Meter tiefen noch die Fische auf dem Grund gesehen hat. Und die Farbe des Wassers ist so blau, dass man denken könnte, dass das nicht echt ist. Das war ein wunderschöner Ausflug und ein Moment der völligen Ruhe und Zufriedenheit.Read more
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- Day 46
- Thursday, October 22, 2020
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 71 m
GreeceFlughafen Athen-Eleftherios Venizelos37°55’44” N 23°56’30” E
Abreise
October 22, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C
Heute Nacht um 2 Uhr haben Joana und ich die Fähre nach Athen genommen. Die letzten Tage habe ich damit verbracht viel zufuß über die Insel zu laufen, die Aussicht zu genießen und mich schon mal innerlich zu verabschieden. Ich bin wirklich traurig, dass ich abreisen muss. Auf der Fähre haben wir uns zwei Sofas genommen, sodass wir ein bisschen schlafen konnten. Obwohl es super kalt war. Dann in Athen sind wir mit dem Shuttle zu Flughafen gefahren wo ich jetzt gerade sitze. Um 13 uhr sind wir hier angekommen und unser Flug geht um 19.20 Uhr nach München.
Aber jetzt noch mal kurz zurück denken:
Was ich vermissen werde:
Am meisten wahrscheinlich die Aussicht, wenn man aus unserer Zimmertür kommt. Karge Berge mit Wein und Steinen im goldenen Morgenlicht. Dann mein Weg zum Strand auf dem ich immer an zwei Eseln vorbei gekommen bin, die angetrabt und gestreichelt oder gefüttert werden wollten. Dann natürlich unser paradiesischer Strand. Klasklares Wasser, fast nie Wellen und fast immer Menschenleer. Das morgenliche Schwimmen und natürlich das traumhafte Essen. Als letztes Mahl habe ich mir Calzone gewünscht. Costas Pizzen und Calzonen sind die aller besten. Dann werden ich natürlich noch alle Menschen vermissen. Auf so einer kleinen Inseln lernt man natürlich schnell viele Leute kennen und dann noch wenn diese so nett sind. Ich habe glaube ich schon öfter erzählt wie häufig ich mit genommen wurde odeer uns im Restaurant etwas geschenkt wurde oder man eingeladen wurde. Diese Herzlichkeit und Offenheit werde ich aufjedenfall doll vermissen. Und auch den Lifestyle der Menschen. Die Zufriedenheit die sie trotz ihre Einfachheit ausleben. Die meisten Autos sind super alt und kaputt, die Häuser haben nur das was man braucht, meistens kein heißes Wasser und manche nicht einmal Strom. Aber die Menschen wirken zufrieden und helfen sich alle gegenseitig.
Auch das Wetter werde ich natürlich vermissen. Die immer noch heißen Tage und die super klaren Nächte, die Milchstraße über den ganzen Himmel und die bräune meiner Haut in der Sonne.
Worauf ich mich schon freue:
Auf die Hotelnacht in München. Endlich mal wieder eine sauber Dusche, ein Bett, in dem man die Federn nicht spürt und ein Zimmer für mich. Und das alles ohne Skorpion (ja wir haben einen gesehen, der war im Pizzakarton auf dem Boden im Zimmer der anderen Mädchen)
Nochmehr freu ich mich aber auf Portugal. Ich hoffe ich werde genauso tolle Menschen kennen lernen, viel mit den Hunden spielen können, in einem Wohnwagen schlafen und nochmal genauso viele tolle Erinnerungen sammeln.Read more
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- Day 53
- Thursday, October 29, 2020
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 180 m
PortugalSerra Pequena37°24’53” N 8°32’25” W
Portugal
October 29, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C
Hallo ihr Lieben,
Ich habe mich dazu entschlossen hier in Portugal den Blog nicht weiter zu schreiben. Ich möchte hier einfach den Tag genießen und abends bin ich so müde, dass ich da auch nichts mehr schreiben könnte. Aber ich erzähl euch jetzt noch mal ein bisschen was.
Der Hof auf dem ich hier lebe und arbeite ist 40 min vom nächsten Dorf (und der nächsten Einkaufmöglichkeit) Santa Clara entfernt. Ich wohne in einer kleinen Holzhütte, die sogar ein Badezimmer hat und ein bisschen wärmer hält, als der Wohnwagen. Auf dem Gelände sind zur Zeit ca. 40 Hunde von denen ich nach 4 Tagen endlich alle Namen kann. Die muss man auch wissen, da man morgens beim Füttern jeden Hund anders behandeln muss. Mancge bindet man an, ander sind in Käfigen und andere bekommen Medizin. Bis man alle Hunde gefüttert hat vergeht schnell mal ne Stunde. Dann muss man das Gelände und die Käfige abkacken, heißt man sammelt die Kacke auf, gibt den Hunden frisches Wasser und wäscht die Näpfe. Dann essen wir zusammen Frühstück und entspannen ein bisschen. Dann gibt es viele verschiedene Jobs. Die Hauptaufgabe ist natürlich gassi gehen. Die Hunde, die sich nicht mit den anderen verstehen und im Käfig sind, müssen fast täglich, da sie echt power haben und mal raus müssen. Ich hätte nie gadacht, dass ich mal in einen Käfig gehe, in dem ein hüfthoher Hund verrückt spielt, kläft und einen anspringt. Aber ich komm jetzt echt gut mit denen zurecht.
Dann muss man noch wäsche waschen, das Haus sauber machen, einkaufen fahren oder mal zum Tierarzt. Im moment ist nur ein anders Mädchen da, aber es soll wohl noch ein anderer Junge dazu kommen nächste Woche. Das Mädchen ist in Portugal aufgewachsen und kennt sich dadurch gut aus. Gestern waren wir zusammen bei einem Chor. Da treffen sich immer ein paar Frauen und singen zusammen. Bekommen aber auch richtig was beigebracht. Das war super interessant. Natürlich mussten wir auch mit dem Auto dahin und ich bin gefahren. Das bringt hier wirklich Spaß, da die Straßen sehr kurvenreich und durch die tollsten Landschaften gehen und kaum ein Auto zu sehen ist. Dann waren wir gestern noch in einem Tümpel baden, der sehr schlammig war, aber die dusche ist hier so eisig kalt, dass man nicht gerne duschen geht. Das war also eine gute Alternative 😂
Das essen ist hier auch super gut, alles bio, viel Vegan und sehr lecker. Viel frisches Gemüse aus dem eigenen Garten.Read more
















































































































































