• Zum Sonnenaufgang nach Santorini

    21. september 2021, Ägäisches Meer ⋅ ☀️ 26 °C

    Um kurz vor sieben Uhr holen wir den Anker hoch und sind pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Meer. Auch der volle Mond steht noch am Himmel. Da wir zeitig an Santorini ankommen wollen, müssen wir leider einen großen Teil der Strecke unter Motor fahren. Dafür werden wir mit dem fantastischen Blick auf die steilen Felsen mit den darauf trohnenden weißen Häusern belohnt. Wir haben Glück und die große schwimmende Tonne unterhalb von Oja ist noch frei. Beim Anlegen kommt eine Achterleine in die Schraube, doch da die Luvleine bereits fest ist, bleibt die Situation entspannt und wir schneiden die Leine anschließend frei. Leider macht noch eine 35 Meter lange Motoryacht neben uns fest, deren Besatzung sich weigert den stinkenden und lauten Generator abzustellen.
    Also nichts wie von Bord.
    Es ist ein schweißtreibender Weg, die vielen steilen Stufen bis Oja hinauf. Oben erwarten uns dann blitzsaubere Gassen und überall strahlendes Weiß.
    Der Crew gefällt der Ort sehr gut, die Damen möchten aber auch noch Thira im Süden der Insel sehen. Wir verlassen also unseren stinkenden und lauten Nachbarn. Vor Thira sind von den insgesamt fünf schwimmenden Tonnen noch vier frei. Und das um halb fünf!
    Hier ist der Aufstieg zum Ort bequemer, denn es gibt eine Seilbahn. Die Crew ist von Thira begeistert und wählt diesem Ort zum schönsten des ganzen Törns.
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