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  • Day 1

    Hinfahrt ab Hannover

    February 11, 2010 in Germany ⋅ ⛅ -1 °C

    Bei einem Gewinnspiel von Real habe ich Zugtickets für den City Night Line gewonnen für 2 Personen im Zweierabteil. Wir haben uns dann die Ziele angeschaut, die für uns in Frage kamen und günstig lagen. Die Fahrten mussten auch an aufeinanderfolgenden Tagen sein.

    Am besten lag Paris, da der City Night Line über Hannover fuhr und ich wollte mir Paris ja eh schon immer anschauen.

    Der Zug fuhr abends um 20 Uhr in Hannover los und sollte am nächsten morgen um 09:00 Uhr in Paris an der Gare de l’Est ankommen.

    Unser Zugabteil bestand aus einem Doppelstockbett und einem Waschbecken. Die Toiletten waren auf dem Gang. Typische Gemeinschaftstoiletten! Schatz durfte oben schlafen!

    Geschlafen habe ich glaube kaum. Die Lüftung war sehr laut, es war sehr wackelig und bei den Stopps an den Bahnhöfen war es meist sehr laut und hell. Aber es war mal eine Erfahrung.

    Die City Night Line CNL AG war eine Betreibergesellschaft von Nachtreisezügen auf Bahnstrecken in Deutschland, den Niederlanden, in Österreich, der Schweiz, Dänemark, Tschechien, Italien und Frankreich. Das Unternehmen, zuerst eine Tochtergesellschaft von Deutscher Bahn (DB), Österreichischer Bundesbahn (ÖBB) und Schweizerischer Bundesbahn (SBB) war eine Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht mit Sitz in Zürich. Die vom Unternehmen betriebene Zuggattung City Night Line wurde seit 2010 von der DB AutoZug betrieben, die im September 2013 auf die DB Fernverkehr verschmolzen wurde.

    Die City Night Line CNL AG (auch kurz CNL AG) war ursprünglich ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Bahn (DB), der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Der erste Zug des Gemeinschaftsunternehmens fuhr am 28. Mai 1995 mit einer eigens hierfür beschafften "Talgo"-Zuggarnitur. Seit dem Ausstieg der ÖBB und der SBB war das Unternehmen eine Tochter der DB Fernverkehr und gehörte somit zum DB-Konzern. Die Züge wurden nun in Kooperation mit der Schwestergesellschaft DB AutoZug betrieben.

    Im Jahr 2000 zählte das Unternehmen 460.000 Fahrgäste, im Jahr 2001 lag deren Zahl bei 490.000. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um eine Million auf 64,5 Millionen Franken.

    Zum 9. Dezember 2007 wurde der Nachtreiseverkehr der Deutschen Bahn unter der Marke City Night Line gebündelt, die neue Zuggattung ersetzte damit den DB NachtZug, den UrlaubsExpress und den bisherigen CityNightLine. Neben einem einheitlichen Standard in Komfort und Service wurde auch die Farbgebung erneuert; beim City Night Line wurde das bisherige Blau durch Lichtgrau mit rotem Fensterband ersetzt. Die Züge der City Night Line fuhren nun auch nach Italien und Frankreich.

    Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2008 wurde das Zugangebot stark verändert; z. B. wurden einzelne Züge bzw. Zugteile in Frankfurt am Main gekoppelt bzw. geteilt. Bestimmte Relationen wurden nur noch am Wochenende angeboten und andere Linien, darunter Hamburg–Paris, komplett eingestellt.
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