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  • Day 3

    Musée de l’Armée und Invalidendom I

    February 13, 2010 in France ⋅ ⛅ -2 °C

    Wir sind dann erst ins Kriegsmuseum, meine ich jedenfalls. Ich habe leider auch hier wieder keine Fotos innen gemacht, warum auch immer. Wir hatten gerade den ersten Weltkrieg geschafft, da wurden wir quasi rausgeschmissen mit dem Hinweis, dass in 10 Minuten geschlossen wird. Den für Schatz interessanteren zweiten Weltkrieg haben wir somit nicht mehr geschafft! Blöd! Da waren wir etwas enttäuscht!

    Das Musée de l’Armée (deutsch Armeemuseum) ist das zentrale Museum für Militärgeschichte in Frankreich und eines der bedeutendsten weltweit. Es wurde 1905 im Gebäudekomplex Hôtel des Invalides im 7. Pariser Arrondissement gegründet, indem es das damalige Artilleriemuseum mit dem Historischen Armeemuseum vereinigte.

    Der militärhistorische Bestand umfasst über 500.000 Objekte vom Mittelalter bis zur Moderne, u.a. Fotos, Gemälde, Orden, Rüstungen, Skulpturen, Uniformen, Waffen. Das Museum bietet eine Ausstellungsfläche von ca. 8000 m². Als Dauerausstellung fungiert eine „historische Sammlung“, die auch die Zeit des Zweiten Weltkrieges mit einschließt. In den Wechselausstellungen werden verschiedene „thematische Sammlungen“ gezeigt. Zum Armeemuseum gehören folgende Ausstellungsgebäude und Räumlichkeiten:

    -Der Invalidendom mit Grabmal Kaiser Napoleons I. und der Soldatenkirche,
    -die klassischen französischen Kanonen im Ehrenhof,
    -die alten Ausrüstungen und Waffen (vom 13. bis 17. Jahrhundert),
    -der Ausstellungsbereich Ludwig XIV. bis Napoleon III. (von 1643 bis 1870),
    -der Ausstellungsbereich der beiden Weltkriege (von 1871 bis 1990)
    -und des Historial Charles de Gaulle.

    Daraufhin sind wir in den Invalidendom und haben uns das Grab von Napoleon I. angeschaut. Das war wirklich sehr beeindruckend. So ein großer Sarg für so einen kleinen Mann!
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