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  • Day 3

    unser Mietwagen

    June 4, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    Ich habe den Mietwagen online über den Anbieter "budget" gebucht. Dieser gehört zu "avis". Erst hatte ich einen bei "sixt" gebucht, aber "budget" war deutlich günstiger.

    In der Anmietstation war ein Pärchen vor uns, Briten wie ich vermutete, und es stand so ein Gerät herum an dem man eine Nummer anscheinend ziehen konnte. Als ich das Gerät so inspizierte meinte die Frau, das es nicht funktionieren würde. Ok, dachten wir uns und haben es gelassen. Die Schalter waren auch alles besetzt, aber es hing eine große Anzeigetafel mit Nummern darüber.

    Dann kam ein Mann rein, ging zu dem Gerät und zog ganz selbstverständlich eine Nummer. Dies tat ich ihm dann nach. Man konnte sogar auf Deutsch stellen und musste dann noch den Anbieter (avis oder budget) auswählen.

    Der Mann, der nach uns rein kam, war dann auch mit seiner Nummer dran und dann waren auch schon wir dran. Das vermeintlich britische Pärchen guckte etwas pickiert.

    Das Abwickeln ging dann auch recht flott. Führerschein vorlegen, noch die restlichen Gebühren bezahlen wie den zweiten Fahrer, Kaution und das Gerät zur elektronischen Mauterfassung für die Autobahn.

    Insgesamt kamen wir ohne Spritkosten auf 130 € für 4 Tage Mietwagen. Das ist sehr günstig!

    Dann gingen wir zu unserem Auto und er war größer als erwartet. Angemietet laut Internet war Renaul Clio/Seat Ibiza-Größe, bekommen haben wir einen wunderbaren, nagelneuen Renault Capture.

    In den Kofferraum bekamen wir sogar beide Koffer!

    Das Auto hatte auch ein Navi, aber das ließ sich blöd programmieren, also nahmen wir unser Smartphone. Wir haben extra unsere Halterung mitgenommen. Wir hatten ja Zeit, wollten auch Geld sparen und wählten die mautfreie Strecke, die zeitlich genau so lang war wie die Bundesstraße und vermutlich auch landschaftlich interessanter. Unser erstes Ziel war natürlich dann Carvoeiro, genau auf der Hälfte zu unserem Endziel Sagres

    Schatzi wollte natürlich fahren, also zückte ich meine Kamera und machte es mir auf dem Beifahrersitz gemütlich und das Abenteuer Autofahren in Portugal konnte beginnen.
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