• Martina Wolf
  • Martina Wolf

Namibia

A 21-day adventure by Martina Read more
  • Trip start
    October 27, 2019

    Mit dem Zug nach Poing

    October 26, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 14 °C

    Bevor das Flugzeug gen Afrika abhebt, geht es erstmal mit dem Zug quer durch Süddeutschland ins schöne ruhige Poing :-) . Dort angekommen schlenderten wir über einen etwas größeren Flohmarkt auf dem wir mehrere komplette kitschige Weihnachtsbaum Kollektionen erwerben hätten können. Abends gab es lecker bayrisches Essen *mjmai*.
    Am nächsten Morgen bzw. späten Vormittag ging es mit der Bahn zum Airport *yeah*.
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  • Layover in Doha

    October 27, 2019 in Qatar ⋅ ☀️ 33 °C

    Nach einem sechsstündigen Flug gab es mitten in der Nacht ein kleiner Zwischenstopp in einem doch etwas kälterem Flughafen in Katar, bevor es weitere neun Stunden nach Windhoek ging.

  • Kunsthandwerkermarkt in Okahandja

    October 28, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

    Die Hauptnamibias haben wir Richtung Norden verlassen. Nach einer knappen Stunde legten wir die erste Rast bei einem Kunsthandwerker Markt in Okahandja ein. Leider waren wir alle noch etwas mitgenommen von der lange Anreise, so dass keiner in Shopping Laune war.
    Hätten wir gewusst, dass wir später keine weiteren Chancen für so eine große Auswahl an "Stehrumchen" haben werden, wären wir vielleicht eher in Shopping Laune gewesen.
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  • Fahrt zum Waterberg Plateau

    October 28, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 33 °C

    Kurz bevor wir auf die letzten Kilometer zu unserer Unterkunft abbiegen, stehen plötzlich neben der Straße ein Rudel von sechs Giraffenmännchen! Unsere ersten richtigen Tiere und dass gleich am ersten Tag *wow*. Wenn das mal kein gutes Ohmen ist.
    Nach weiteren 3-4h erreichten wir endlich unser erstes Ziel das Waterberg Plateu … endlich nach mehr 24h aus den Klamotten raus und ab unter die Dusche *was für eine Wohltat*.
    Der Waterberg, historischer Name Omuverumue, ist ein markanter Tafelberg in Namibia. Besonders bekannt wurde der Ort durch die Schlacht am 11. und 12. August 1904 während des Aufstands der Herero. Heute erinnern eine Gedenktafel für die gefallenen Herero und ein Deutscher Soldatenfriedhof an das Geschehen.
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  • Wanderung auf zum Gipfel des Waterbergs

    October 29, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach unserem ersten gemeinsamen Frühstück wurden die Wanderschuhe geschnürrt und es steil hinauf zum Plateu. Auf halben Weg sahen wir ein paar Bewohner des Waterbergs, vor denen uns schon viele Infozettel in unseren Zimmern warnten - Baboons. Die Steigung war nicht jedermann Freundes, aber dank unseres Guides Munio schaffte es am Ende die ganze Family zum "Gipfel". Die Aussicht war einzigartig, denn vor uns lag soweit unsere Augen reichten topfebene Landschaft mit fast kerzengeraden Schotterpisten, die sich bis zum Horizont erstreckten.Read more

  • Auf geht's zum Etosha National Park

    October 29, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

    Nachdem alle den Abstieg gemeistert hatten, wurde uns eine Viertelstunde gegönnt, um unsere Habseligkeiten zu packen und unter die Dusche zu springen - sowas nennt man Urlaub :) . Danach ging die Fahrt wieder los gen Norden zu den "Wilden Tieren" und zu unserer ersten Nacht im Zelt *yeah*. Beim Buchen dachte ich mir in einer Logde kann jeder schlafen, aber in einem Zelt ist schon etwas anderes. Dass ich in meinem ganzen Leben erst 1-2x zelten war und es beide Mal so naja fand, habe ich bei der Buchung entweder verdrängt oder bei Seite geschoben.Read more

  • Safari in der Etosha Pfanne

    October 30, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 36 °C

    Die erste Nacht im Zelt war irgendwie komisch, den aufgrund der Wärme waren beide Fenster und die Eingangstür offen" bzw. nur mit einem Fliegengitter verkleidet. Aber trotzdem habe ich auf meiner Matratze und im Schlafsack gut geschlafen und bin morgens mit weniger bis keiner Verspannung aufgewacht … dafür fast eine Stunde zu früh, da manch einer einfach nicht leise bzw. in seinem Schlafsack bleiben konnte *argh*.
    Nach dem Frühstück ging es endlich los … Suchfahrt durch den Etosha Nationalpark nach außergewöhnlichen Tieren. Direkt am ersten Tagen hatten wir das Glück und sahen einen Gepard, einen Leopard, Giraffen, Elefanten, Zebras, Strauße … und die komplette Sammlung der "Ugly Five".
    Abends auf unserem Camping Platz erlebten wir ein weiteres Schauspiel der Natur - einen sehr heftigen kurzen Regeschauer. Die Einheimischen freute es, wir Touristen waren happy, dass unsere Zelte dicht waren und es gab eine kleine Dusch-Küchenparty :) .
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  • Es geht gen Norden nach Opuwo

    November 1, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach zwei Tagen Safari führt uns unsere Reise weiter in eine kaum touristisch erschlossene Gegend durch die schroffe Landschaft des Kaokoveldes, eine noch unberührte und urspüngliche Region Namibias.
    Gegen Nachmittag erreichten wir unseren nächsten Campingplatz mit einem super schönen Infinity Pool und viel zu vielen Franzosen.
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  • Besuch der Himbas bei Opuwo

    November 2, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 31 °C

    Obwohl wir "ausschlafen" konnten, da es erst um 8am Frühstück geben sollte, saß die komplette Mannschaft gegen halb acht fertig am Frühstückstisch :-D .
    Danach ging es los zu einem Himba Dorf. Himba wanderten als Teil der Vorfahren der heutigen Herero im 15./16. Jahrhundert aus dem Betschuanaland (dem heutigen Botswana) nach Namibia. Dort lebten sie als nomadische Jäger und Sammler im Nordwesten, im Kaokoland am Kunene.
    Die Himba in Namibia leben nahezu unberührt von der Zivilisation. Sie haben keinen Strom, keine technischen Geräte, kein fließend Wasser. Ihr ganzer Stolz ist ihr Vieh. Es bedeutet ihnen alles.
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  • Fahrt durchs Damaraland nach Khorixas

    November 3, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 35 °C

    Auf unserer Fahrt Richtung Süden erwartet uns eine malerische Landschaft mit vielgestaltigen Bergformationen und Hügelketten. Zunächst fahren wir über gut geteerte Straßen und die letzten 100km Schotterpisten bis wir schließlich Khorixas erreichen.
    Kurz nachdem unsere Zelte standen, flüchteten wir uns zu einem Unterschlupf, denn der nächste Regenschauer suchte uns mal wieder heim … aber die Zelte waren immer noch dicht *yeah*.
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  • Bilder alter Zeit bei Twyfelfontein

    November 4, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 33 °C

    Twyfelfontein, das übersetzt zweifelhafte Quelle oder auch Quelle des Zweifels bedeutet, ist der Name einer Quelle und eines Tales im Damara-Bergland, etwa 70 km westlich von Khorixas.
    Berühmt ist Twyfelfontein wegen der vielen Felszeichnungen und Felsgravuren (Petroglyphen) der San (Buschleute), von denen über 2500 gezählt wurden. Über das Alter sind die Angaben schwankend, man gibt eine Zeitspanne von 1.000 bis 10.000 Jahren an. Bemerkenswert ist, dass die Gravuren ohne metallische Werkzeuge hergestellt sind. Die Motive der Felsgravuren/Zeichnungen sind einmal Jagdszenen, in denen die Jäger Pfeil und Bogen haben. Dann werden viele Tiere (Antilopen, Zebras, Giraffen, Löwen) u.a. dargestellt. Erstaunlich ist auch die Abbildung einer Robbe, ist doch das Meer 100 km entfernt.Read more

  • Es wird musikalisch bei den Orgel Pipes

    November 4, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 38 °C

    Die sogenannten Orgelpfeifen befinden sich in der Nähe des Verbrannten Bergs westlich der Stadt Khorixas. Man bezeichnet damit eine an Orgelpfeifen erinnernde Ansammlung stehender Basaltsäulen. Sie entstand vor ca. 150 Millionen Jahren durch das Eindringen flüssiger Lava in eine Schiefergesteinsformation, die im Laufe der Zeit durch Erosion freigelegt wurde.Read more

  • Weiterfahrt zum Brandberg

    November 4, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

    Das Brandbergmassiv ist ein Bergmassiv im Damaraland. Es liegt rund 90 km vom Atlantik entfernt und überragt das umgebende Land um fast 2000 m. Sein und gleichzeitig Namibias höchster Berg ist der Königstein mit einer Höhe von 2573 m.Read more

  • The White Lady

    November 5, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

    Die bekannteste Felszeichnung, die White Lady, wurde 1917 von Reinhard Maack entdeckt, welcher auch als erster Europäer den Königstein bestiegen hat. Die von ihm entdeckte White Lady, eine ca. 45 cm hohe Felszeichnung, interpretierte er als Krieger. Jahre später, 1955 wurde sie von dem französischen Priester Henri Breuil als eine weiße Dame interpretiert, da Breuil sie mit griechischen Darstellungen auf Kreta verglich. Obwohl man heute sicher ist, dass es sich um einen Krieger oder Schamanen der San handelt, blieb die Bezeichnung White Lady erhalten.Read more

  • Wildes Treiben am Cape Cross

    November 5, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

    Über holprige Schotterstraßen fahren wir durch die Wüste Namib, die einer Mondlandschaft gleicht, an die Westküste zum Atlantischen Ozean. Nach rund drei Stunden erreichen wir Cape Cross und treffen auf die größte Robbenkolonie der südlichen Halbkugel. Zwischen 80.000 und 100.000 Zwergpelzrobben, auch Ohrenrobben genannt, tummeln sich am Cape Cross auf den Felsen – was extremen Gestank und Lärm mit sich bringt.
    Am Cape Cross landete 1486 der erste Europäer in diesem Teil Afrikas, der Portugiese Diego Cão. Er stellte im Namen seines Königs João II. ein Kreuz auf, was jedoch bis 1893 niemanden interessierte. Erst zu diesem Zeitpunkt entfernte der deutsche Kapitän des Frachters „Falke“ das Kreuz, welches im Jahr darauf durch eine Kopie ersetzt wurde. 1980 wurde dann unter südafrikanischem Mandat ein weiteres Kreuz dazugestellt.
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  • Schlendern durch Swakopmund

    November 5, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

    Swakopmund ist ein schöner Ferienort in extremer Wüstenlage am Atlantik. Altmodische und deutsche Kultur haben auch auf einheimische Urlauber eine Anziehungskraft. Die breiten Straßen tragen Namen wie Bismarck und Kaiser Wilhelm und auch die großen Bauten aus der Jahrhundertwende zeugen von deutschem Einfluss. Schwarzwälder Kirschtorte isst man im Café Anton. In der Bäckerei und Konditorei Przybylski gibt es Ei- und Hack-Brötchen. Bei Peter's Antiques schaut jeder mal rein für Kurioses und Relikte aus der Kolonialzeit.Read more

  • Pelikane, Delphine und Seehunde

    November 6, 2019, Südatlantik ⋅ ⛅ 17 °C

    An unserem Programmfreien Tag wollten fünf von uns aufs Wasser hinaus, nachdem wir die Tage davon eher weniger Wasser zu Gesicht bekommen hatten. Leider waren wir schlussendlich nur zu viert :( .
    Dafür gab es umso mehr Meeresbewohner zu sehen - Seelöwen, Delphine, Pelikane, Kormorane und Austernbänke.
    Um uns etwas von dem Fahrtwind abzulenken, gab es leckeren Sherry und Sekt :-D
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  • Flamingos in Walvis Bay

    November 7, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

    Die Stadt Walvis Bay hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Von dem portugiesischen Seefahrer Diaz 1487 entdeckt, wurde 1793 der Ort durch Holländer gegründet. Aber nur wenige Jahre später von einem englischen Kriegsschiff annektiert.
    Da im Jahre 1884 das Schutzgebiet des Deutschen Reiches das Umland der Bucht mit einbezog, wurde Walvis Bay zur Enklave der Briten.
    Walvis Bay ist eine Hafenstadt, deren Lagune ein beliebter Ort für zahlreiche Vögel ist, darunter Flamingos, Pelikane und Damaraseeschwalben. Am betriebsamen Hafen liegen Fischerboote und Schiffe. Östlich der Bucht beginnt mit der Düne 7 die Namib-Wüste.
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  • Durchqueren des Kuiseb Canyons

    November 7, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 34 °C

    Eine schwarze, total bizarre Felsenlandschaft tut sich im Kuiseb Canyon auf. Hier tauchten die berühmten Geologen Henno Martin und Hermann Korn während des Zweiten Weltkriegs für mehr als zwei Jahre unter. Heute ist der Oberlauf des Canyons noch immer unbewohnt, obwohl es verstreute Topnaar Khoikhoi-Dörfer gibt, in denen sich das Tal in der Nähe des nördlichen Flussufers ausdehnt.Read more

  • Tropic of Capricorn

    November 7, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 35 °C

    In Namibia zieht sich der 23. Breitengrad durch drei Regionen: Erongo, Khomas und Omaheke. Der Wendekreis des Steinbocks ist einer der fünf großen Breitenkreise, die auf jeder Weltkarte vermerkt sind und sich auf jedem Globus um die Erde ziehen. Er ist der südlichste Breitengrad, über dem die Sonne mittags im Zenit steht, deshalb wird er auch südlicher Wendekreis genannt. Ab 23˚ weiter nach Süden ist der Winkel zwischen der Sonne und der Erde kleiner als 90˚.Read more

  • Bester Apfelkuchen Namibias

    November 7, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

    Solitaire ist eigentlich nur eine Tankstelle auf dem Weg vom Sossusvlei nach Swakopmund. Die Tankstelle ist absolut Kult, ausgestattet mit Mobiliar von damals, z.B. alte Telefonvermittlung und viele alte Autos.
    Der Apfelkuchen ist seit 15 Jahren berühmt und schmeckt so was von lecker und dazu gibt es einen super guten und starken Kaffee, der selbst Geister oder leicht müde Busfahrer aufwecken würde *mjami*
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  • Sonnenaufgang auf Düne 45

    November 8, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 19 °C

    Die Düne 45 ist eine Sterndüne im Sossusvlei-Gebiet der Namib. Die Düne ist bis zu 170m hoch und besteht aus fünf Millionen Jahre altem Sand. Der Name rührt entgegen der weitläufigen Meinung nicht daher, dass die Düne am Straßenkilometer 45 der Straße liegt, die Sesriem und das Sossusvlei verbindet, sondern es handelt sich um die 45. Düne vom Atlantik aus gesehen.
    Es ist ein atemberaubender Moment den Sonnenaufgang vom Grad der Düne zu bestaunen.
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  • Wanderung zum Dead Vlei

    November 8, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

    Das Dead Vlei ist eine kleine, von Dünen umschlossene Ton-Pfanne im Namib-Sandmeer. Über dem südöstlichen Ende der Senke erhebt sich der Hauptkörper von „Big Daddy“, mit ca. 350 m eine der höchsten Sanddünen der Welt. Charakteristisch und namensgebend für das Dead Vlei sind die vielen abgestorbenen Kameldornbäume, die aufgrund der extremen Trockenheit nur sehr langsam verrotten und deshalb bis heute erhalten sind.
    Die Hartgesonnen von uns machen sich mit viel Wasser im Gepäck zu Fuß auf dem Weg um Death Vlei. Auf dem Weg dahin heißt es die ein oder andere Düne zu überwinden, Oryxen aus dem Weg zu gehen und einen Sonnenbrand zu vermeiden.
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