- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 3
- воскресенье, 1 сентября 2024 г., 07:00
- ☀️ 19 °C
- Высота: 464 м
УзбекистанFrunzenskiy Rayon41°18’53” N 69°17’8” E
Tashkent

Bereits in Istanbul habe ich gemerkt, dass das Konzept von Warteschlangen für Usbeken anders funktioniert. Die Erfahrung setzt sich bei der Passkontrolle fort. Es gibt eine extra Schlange für Leute mit Visa on Arrival, die ist aber nicht besetzt. Plötzlich kann man sich dann doch bei anderen Schlangen anstellen und bekomme schließlich nach Japan meinen zweiten Stempel in den Pass. Shahlo und ihre Schwester holen mich mit einem Yandex Go (Russisches Uber) vom Flughafen ab. Ich bin bei einem Bekannten von Shahlos Mama untergebracht, der mit seiner Frau für 3 Wochen verreist ist. Sie sind gläubige Hindus, das Apartment riecht etwas nach Weihrauch und ist etwas schlicht für europäische Verhältnisse, aber sauber und hat Charme. Ich lege mich für eine Stunde hin, dann treffen wir uns mit dem Rest der Familie zum Mittagessen. Wir suchen ein Taxi bzw. das Taxi sucht uns, man erkennt sie an der Lichthupe. Das Erste schickt Shahlo weg, Yandex würde 10.000 Som (70 cent) nehmen, der Taxifahrer will 15.000 (1,05€).
Nach dem Mittagessen laufen wir durch die Stadt, manche Viertel sind etwas vernachlässigt, das Zentrum ist aber sehr modern und könnte auch zu einer europäischen Stadt gehören. Man merkt aber die sowjetische Vergangenheit und dass es eine autofreundliche Stadt ist. Zebrastreifen werden meistens ignoriert, manche Ampeln springen direkt für Fußgänger und Autofahrer gleichzeitig um und überall gibt Über- oder Unterführungen.
Am Tag darauf war usbekischer Nationalfeiertag, das 33. Jubiläum der usbekischen Republik. Anscheinend gab es Feierlichkeiten und Feuerwerke, die fanden aber außerhalb der Stadt statt, hat uns zeitlich nicht gepasst. Ansonsten waren wir auf einem der großen Basare in Tashkent und haben dort Streetfood gegessen. Je nachdem was man bestellt hat man hier auch deutsche Preise. Was die Preise für Essen angeht, findet man hier alles. Nationalgerichte bekommt man schon für 1-3 Euro, wenn man in eine fancy Bäckerei geht zahlt man dasselbe schon für ein Croissant. Die Schere zwischen arm und reich scheint hier stärker auseinander zu gehen, verstärkt durch die vielen russischen Flüchtlinge.Читать далее
Путешественник
Bunt sieht es aus...
Путешественник
Das gefällt mir am besten. Ein Palast?
ПутешественникGehört zum Hazrati-Imam-Komplex in der Altstadt, ist aber ein Neubau, weil durch ein Erdbeben viel zerstört wurde. Dafür steht hier der älteste Koran der Welt und anscheinend die einzige der 6 Kopien des Originals, welches noch erhalten ist.