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  • Day 2

    Pendeln zwischen Europa und Asien

    October 10, 2021 in Turkey ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Tag startet mit dem von Duden lang und groß angekündigten Frühstück. Bereits in Frankfurt wurde davon berichtet. Man bekäme so viel Schälchen gefüllt mit Köstlichkeiten, bis der Platz des Tisches erschöpft ist. Genau so war es. Foto 2 zeigt die schier unmögliche Menge an Frühstücksleckereien.
    Nachdem wir uns zu viert (Andreher ist wieder an Bord) satt gemampft haben, hieß es "ab nach Europa". Istanbul ist prinzipiell genau wie der Rheingau: Man kommt nur mit der Fähre auf die andere Bosporus-/Rhein-/Mainseite. Also schlendern wir Richtung Hafen und schippern im Bötchen nach Eminönü. Wir sind uns nicht sicher, ob Dulski lediglich die Haltestelle verpasst hat oder absichtlich zu weit gefahren ist, um mit uns über die mit Anglern (gendern wären hier verschenkte Zeichen) übersehen Galatabrücke zu spazieren. Zunächst besuchen wir den Galatatower und schieben uns durch überfüllte Gassen und Straßen. Wer während Corona Menschenmengen vermisst hat, kann hier seine Batterien in Sekundenschnelle wieder aufladen und übersteht ohne Probleme Welle 500 oder gar eine neue Pandemie. Vom Taksim-Platz aus steigen wir in ein Dolmuş, um - endlich - zu Exmitbewohnerin Nummer 2 Linz-Gesicht zu kommen. Nachdem wir ihre neue WG und ihre fette Katze (fett im Sinne von dick, nicht im Sinne von cool) begutachtet haben, genießen wir gemeinsam 1 Getränk in Bessiktas, bevor wir uns als dann wieder auf den Weg zur Fähre zurück machen und uns in unserer Hipsterhood ein ordentliches Abendessen gönnen. Die zweite Nacht wird jäh gestört von einem mit einer Plasteflasche spielenden obdachlosen Hund/Straßenköter.
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