• TAG 26 - Kerlingarfjöll und Hveravellir

    2018年8月8日, アイスランド ⋅ ☁️ 9 °C

    TAG 26 – Mittwoch, 08.08.18 – Hveravellir und Kerlingarfjöll

    Author: MS

    Wetter: bewölkt, 7 Grad

    Technik: bestens, außer Internetvolumen 10GB aufgebraucht – Mist

    Gefühl: heute wieder viel Schotterpiste

    Normal aufgestanden und gefrühstückt. Im Ort kurz in die Tankstelle mit TanteEmma Laden – musste unbedingt mal einen Blick rein werfen in diese 50er Jahre Tanke, die schon Generationen von der Familie geführt wird. (siehe Bild gestern)

    Dann auf die Piste – zunächst ca. 30km Landstraße – asphaltiert – dann auf die F35. Der Wechsel von Asphalt zu Schotter dauert auch nicht lange. Heute stelle ich fest, dass es eigentlich mal eine asphaltierte Straße war, in der alle Schlaglöcher (manche 15cm tief und 50cm im Durchmesser) einfach nur mit Schotter zugeschüttet werden.
    Na, es hilft nicht – mit mind. 50 Sachen über Schotter, Löcher und Wellblechrillen.

    Nach 60km in Hveravellir – einer GeoThermik Region mit HotPod zum Baden. Eigentlich sollte das ja unser Tagesziel sein. Leider war es so voll, dass wir weder Baden waren, noch Lust hatten hier zu übernachten. Kurzer Rundgang, ein paar Fotos, dann ein Kaffee und mit Kartenmaterial nach den nächsten Campingplätzen Ausschau gehalten.
    Wir finden einen bei Kerlingarfjöll. Nochmal eine Stunde Schotter – diesmal aber richtig – teilweise gehen nur noch 10km/h.

    Ohne zu wissen was uns erwartet fahren wir am Campground vorbei – wollen wissen, was denn da oben auf dem Berg ist. Hatten vorher für ein Foto die Fahrerposition gewechselt. Janine fährt deshalb jetzt den Berg rauf. Diesmal wieder mit allem was wir haben: Untersetzung und Längssperre – es geht mächtig – und sehr lange Berg auf.

    Die durch einen Gletscherkrater und Geothermik entstandene Landschaft die wir da oben vorfinden ist echt ohne Worte – deshalb mal heute viele Bilder statt vieler Worte.

    Nach unserer ausführlichen Wanderung müssen wir den ganzen Berg wieder runter, was erstaunlich gut geht, da der halbe Weg plötzlich von einem Baustellenfahrzeug – ähnlich einem Schneeschieber – glatt geschoben wurde. Was für ein Service.
    Wir finden einen netten Stellplatz auf dem Campground und gehen ins das dort vorhandene Restaurant was essen. Heute will keiner mehr kochen.
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