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  • 日103

    Machu Picchu

    5月4日, ペルー ⋅ ☁️ 20 °C

    Der Höhepunkt und Abschluß unserer 5tägigen Wanderung ist natürlich das sagenumwobene Heiligtum Machu Picchu, eines der sieben Weltwunder der modernen Welt und DER Tourimagnet Perus. Ich war mir der Menschenmassen durchaus bewusst. Seit der Pandemie ist die Besucherzahl auf rund 5000 täglich begrenzt. Das Örtchen Aguas Calientes ist von Felswänden und Nebelwäldern umgeben und lebt komplett von Machu Picchu.
    Alles ist super durch organisiert. Busse fahren im Viertelstundentakt. Wir haben Tickets für 7 Uhr.
    Und dann stehen wir schließlich da: man kennt die Bilder und doch … vor uns eröffnet sich der Blick über Machu Picchu, das von ein paar Wolkenfetzen tanzend umgeben ist. Dieses einmaligen Zeugnis der Inkakultur zu sehen und die Energie zu spüren, die von diesem Ort ausgeht, treibt mir dann tatsächlich die Tränen in die Augen. Genau in diesem Moment macht ein Brasilianer vor uns seiner Freundin einen Heiratsantrag. Ok, mehr Kitsch geht nicht.
    Die Architekturkunst der verlassenen Inka-Stadt in Verbindung mit der beeindruckenden Landschaft zu genießen und sich von den Geheimnissen dieses Ortes mitreißen zu lassen, ist für mich eine einzigartige Erfahrung.
    Unser persönlicher Guide erzählt uns viel Wissenswertes und schließlich kraxeln wir noch auf den Huayna Picchu hinauf und saugen die Wahnsinnsaussicht auf.
    Zurück ins Tal nehmen wir die 1700 Inkastufen. Der Weg bergab führt durch verschlungene Bäume und Lianen. Ich will gar nicht, dass es endet, aber ich bin dankbar, dieses schöne Erlebnis mit Pauli teilen zu können.
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