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  • Day 76

    Medellin

    November 15, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

    Hmmm, Medellin ist uns natürlich bestens bekannt von der Netflixserie Narcos und durch die vielen Vorschusslorbeeren durch die getroffenen Backpacker, haben wir einiges von der Stadt erwarted. Medellin befindet sich derzeit im Wandel; noch in den 1980er Jahren litt die Stadt unter dem Medellin Drogenkartell und war bekannt für seine blutigen und tödlichen Drogenbandenkriege. Trotz dem Wandel und der sinkenden Mordrate wurden 2011 immer noch 1600 Leute ermordet 🤔 Vorallem auch in der Comuna 13, dem dazumal gefährlichsten Viertel, welches wir mit einem Guide besuchten. Die Comuna 13 ist nun bekannt für seine Graffitis und farbigen Häuser. Das geschichtsträchtigste Viertel der Stadt bekam im Jahr 2011 eine 348 Meter lange Freiluftrolltreppe, welche in 6 Abschnitte unterteilt ist. Ziel war es, den älteren Leuten den Aufstieg zu ihren Häusern zu erleichtern. Jason, unser 22 jährige Guide, welcher selber in der Comuna 13 lebt, war eine Nummer für sich. Neben einer enthusiastischen Führung und vieler interessanter Backgroundinfos, durften wir sogar seine Miniwohnung (kostet CHF 70 im Monat) besichtigen, kamen in den Genuss einer Zaubertrickstunde und als wäre das nicht genug, spielte er uns noch Waka Waka und den Titanicsong auf seiner Flöte, welche er dabei hatte.

    Unser Hostel befindet sich in der Barillo Poblado. Ein sehr lebendiges Quartier, in welchem sich, insbesondere an der Carrera 37 und 35, unzählige stylische Boutiquen, fancy Restaurants und hippe Bars aneinander reihen - gefährlich für Portemonnai und Leber. In Poblado haben wir auch das Naan gefunden, ein sensationelles indisches Restaurant, welches uns erneut davon abhielt, die heimische Küche abseits von Empanadas und Fruchtsäften zu kosten (Jaja, wir wissens, das gehört sich so nicht aber is uns egal!)
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