• Sechster Tag geschafft

    9 октября 2024 г., Италия ⋅ ⛅ 21 °C

    Während draußen gefühlt die Welt untergegangen ist, hatten wir eine entspannte Nacht im Hotel. Am Morgen gab es dann noch lecker Frühstück und um 8:50 Uhr war Abfahrt. Da es runter Richtung Almalfi Küste nur eine Straße gibt, hatte uns das SAC-Leitungs Team geraten, so früh wie möglich loszufahren, um dem Tourismus zu entgehen und uns zähe Staus zu ersparen. Wir hatten Glück und so gut wie keine Verzörgerungen. Über Positano hieß es dann immer weiter Richtung Almalfi und wir haben die Aussicht und die spektakulären Klippen genossen. Die Straßen waren teilweise so eng, dass uns um eine Kirve ein Italiener (er ist außerdem über rot gefahren) den Spiegel angefahren hat. Zum Glück ist nichts weiter passiert und man kann den Kratzer rauspolieren.
    In Salerno haben sich dann über 20 Teams zusammengefunden, unter anderem auch wir, um die Flashmob- Picknick Challenge zu machen. Dafür hat am Anfang jedes Team ein Holzbrettchen mit Superlative Aufschrift und entweder Salami oder Oliven bekommen. Die Aufgabe war dann gelöst und gab die meisten Punkte, wenn sich so viele Teams wie möglich am 6. Tag gemeinsam versammeln und ein Bild mit allen Brettchen und dem dazugehörigen Essen machen.
    Von der Küste aus ging es dann erstmal wieder Richtung Landesinnere. Über steile kurvige Pässe ging es dann über die berühmte SS18 Richtung Laurito. Laurito steht für das typisch traditionelle italienische Leben und ist mit seiner entspannten Atmosphäre ein guter Spot, um Kaffee zu trinken und eine kleine Pause einzulegen.
    Von Laurito ging es für uns dann weiter nach Policastro Bussentino. Hier sind wir bis zum höchsten Punkt der Stadt gefahren und hatten einen mega Blick auf die Berge und das Meer ringsherum. Hier haben wir uns auch dazu entschieden, gemeinsam mit anderen Teams einen Campingplatz nahe Scalea anzufahren. Also hieß es wieder runter und auf die Küstenstraße. Jedoch haben wir uns im kleinen Städtchen verfahren und standen auf einmal in den engsten Gassen, die man sich vorstellen kann. Die ersten beiden Gassen haben wir mit eingeklappten Spiegeln gemeistert. Bei der letzten Gasse jedoch, mussten wir einsehen, dass wir den VW-Bus da nicht ohne ein paar Kratzer durchbekommen. Es gab dann noch einen Fahrerwechsel von Celine zu Torsten, welcher es dann nochmal durch die enge Gasse versuchen wollte. Auch er hat dann eingesehen, dass diese zu eng ist. Also alles wieder zurück und Richtung Scalea.
    Als wir dann um 18:30 Uhr am Campingplatz angekommen sind, haben wir festgestellt, dass es mittlerweile über 20 Teams sind, die sich dazu entschieden haben, den Campingplatz anzufahren. Gemeinsam draußen vor der Schranke standen wir dann alle gemeinsam und haben darauf gewartet, dass der Campingplatzwart uns alle einen Platz zuweist. Das hat sich etwas schwieriger gestaltet, irgendwie war dieser von so viel Kundschaft überfordert. 😂 End vom Lied, wir haben gemeinsam mit den anderen Teams über eine Stunde darauf gewartet, dass wir den Platz passieren durften. Als dann alle Teams standen und ihr Nachtlager aufgeschlagen haben, stand an fast jeder Ecke ein Rallye Auto. Es war wie eine nicht geplante Party, auf der sich alle versammelt hatten.
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