• Fünfter Tag geschafft

    8 de octubre de 2024, Italia ⋅ 🌧 20 °C

    Mit Blick auf den Lago del Salto und den Bergen ringsherum, hieß es am 5. Tag um 7 Uhr aufstehen. Nachdem wir das Roadbook noch in der Nacht davor durchgearbeitet haben und uns unsere Route für Tag 5 rausgesucht hatten, war wieder klar: das wird ein langer Tag. Daher wollten wir so früh wie möglich los, da wir uns unbedingt Gaeta und Neapel anschauen wollten. Buck hat dann alle Teams neben uns zum Ballspielen aufgefordert, in dieser Zeit hatten wir natürlich super Zeit alles schnell zusammenzupacken und somit unsere geplante Abfahrtszeit um 8:00 Uhr einzuhalten. Kurz vor Abfahrt wurde dann jedoch klar, dass das Bulli-Team ein Problem mit Zylinder 3 hat. Also haben alle das Packen erstmal pausiert und jeder hat sein Werkzeug zusammengesucht. Nachdem klar wurde, dass niemand richtig helfen kann, haben alle anderen Teams, inklusive uns, beschlossen, schonmal weiterzufahren. Somit hat sich unsere Wunschabfahrtszeit von 8:00 Uhr um eine Stunde verspätet.
    Das erste Ziel des Tages hieß Gaeta. Hier sollten wir einen verkleideten SAC- Pizzabäcker finden und auf Italienisch eine Pizza mit Gemüse oder Fleisch bestellen. Diese Secret Mission hat Torsten übernommen.
    Als Belohnung gab es dann wirklich die bestellte Pizza. In Gaeta sind durch die Secret Mission wieder viele Teams zusammengekommen und man hat an fast jeder Ecke ein Rallye-Auto gesehen. Da wir uns aber noch die Küste und den Strand anschauen wollten, sind wir schnell weiter und raus aus der Innenstadt. Am Strand haben dann bereits die ersten Teams in die Gruppe geschrieben, dass es rund um Neapel stark regnen und stürmen soll. Eigentlich wollten wir wieder wildcampen, nachdem wir uns aber die Wettervorhersagen selber angeschaut hatten, war schnell klar, dass wir uns eine andere Unterkunft suchen werden müssen.
    Eigentlich wollten wir uns Neapel gerne anschauen und eventuell dort auch etwas essen gehen.
    Das Unwetter war aber für 19 Uhr angekündigt, also beschlossen wir nur durch Neapel durchzufahren, um möglichst schnell an unser geplantes Ziel Sorrent zu gelangen.
    In Neapel war jedoch alles zu und nur Stau, also entschieden wir uns dazu, nochmal einen Highway- Joker einzusetzen und so so schnell wie möglich Kilometer zu machen.
    Etwas verzögert um 19:17 Uhr hat es dann erst mit leichtem Regen gestartet, bis das Wasser dann eine Stunde später in Bächen die Straßen runtergeflossen ist. Zum Glück waren wir da bereits in Sorrent und konnten wir uns mit viel Überredungskunst von Torsten das letzte Zimmer im Hotel Jaccurino sichern. Rund um die Küste war so gut wie alles ausgebucht und manche Teams mussten durch mehrere Zentimeter tiefes Wasser fahren.
    In dieser Zeit sind wir aber noch gemütlich im Restaurant Essen gewesen, was wir uns nach 337 gefahrenen Kilometern auch reichlich verdient hatten. Zudem hatten wir uns vorgenommen, morgen wirklich früh loszufahren, um uns entspannt die Almafi Küste anschauen zu können.
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