• Whitsundays: Sail, Sand & Sun(burn)

    15 ноября 2024 г., Австралия ⋅ ☀️ 28 °C

    DIE Aktivität, für die man nach Airlie Beach kommt, ist eine Schiffstour zum Whitehaven Beach auf Whitsunday Island. Nach viel Hin- und Herbucherei habe ich mich für eine sehr stilvolle Variante entschieden. Statt den hier überwiegend angebotenen Massenveranstaltungen segele ich in einer Gruppe von gut 20 Gästen mit der Lady Enid, einer Luxussegeljacht aus dem Jahr 1961.

    Sail: Das Segeln ist wunderbar entspannend. Ich genieße die Zeit auf dem Schiff. Und wir werden verwöhnt. Es gibt Kaffee, Scones mit frischen Erdbeeren, Obst, Mittagessen, Brownies und kurz vor der Rückkehr Antipasti mit Sekt. Unser Schiff ist das schönste von allen, und ich bin sehr zufrieden mit meiner Auswahl.

    Sand: Zuerst halten wir an der Tongue Bay auf Whitsunday Island. Von dort haben wir die Möglichkeit, zu drei Hill Inlet Aussichtspunkten zu gehen sowie zum Whitehaven Beach selbst. Und alles, was über den Sand dort gesagt wird, stimmt. Er ist unglaublich fein, weich und so weiß, dass es richtig blendet. Und er wird zwar warm, aber tatsächlich nicht so heiß, wie man bei dem Klima eigentlich erwarten würde. Ich vermute, dass es an diesem Sand liegt, dass sich im Meer diese wunderschönen Wirbel in weiß, türkis und blau bilden. Wir haben 1:40 Stunden Zeit, was mir zuerst lang vorkommt, aber dann reicht es noch nicht mal wirklich zum Baden. Aber zum Schauen und Genießen ist mehr als genug Zeit. Danach fahren wir noch einen Schnorchel Spot an. Was die Fische und die Klarheit des Wassers angeht, bin ich ja ziemlich verwöhnt, aber es gibt wirklich wunderschöne intakte Weichselkorallen.

    Sun: Die australische Sonne ist heftig, mit reflektierendem Sand und auf dem Wasser allemal. So gut wie jeder kommt mit Sonnenbrand zurück, und ich bin leider keine Ausnahme. Ich bin fast acht Wochen Sonnenbrandfrei durch das Land gekommen, aber ich habe mich bisher auch nie wirklich lange am Wasser aufgehalten. Vor allem habe ich meinen Bauch bisher nur selten der Sonne ausgesetzt. Jetzt ist es also passiert. Offensichtlich habe ich mich nicht gut genug eingecremt. Schuld war eine Mischung aus Naturschutz (Die Sonnencreme ist nicht gut für Wasserorganismen, deswegen soll man sich nicht vor dem Schnorcheln oder Schwimmen eincremen), Bequemlichkeit (Wir mussten unsere Sachen im Unterdeck verstauen, ich hätte also aufstehen müssen, um die Sonnencreme zu holen) und einer gehörigen Portion Sorglosigkeit. Und angenehm ist es natürlich auch nicht, sich einzucremen, wenn man Salz und Sand auf der Haut hat. Jetzt habe ich die Quittung. Ich habe mir gleich Aloe Vera Gel besorgt und hoffe, das hilft.
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