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- Dag 2
- torsdag den 3. juli 2025
- ☁️ 21 °C
- Højde: 2.215 m
ItalienSexten - Sesto46°37’42” N 12°21’29” E
Die Wanderung beginnt

Heute morgen stellte Nehmo bereits um 05:00 Uhr den Wecker um den Sonnenaufgang zu beobachten, jedoch war es etwas zu früh und auch nicht so spektakulär wie erhofft. Nach dem Aufstehen und Zeltzusammenbauen machten wir uns auf den Weg nach Toblach. Vor der Wanderung suchten wir einen Outdoorladen auf. Nicht alle haben sich gleich gut auf die Reise vorbereitet und sie stellten dies bereits in der ersten Nacht fest.
Nach weiteren Erledigungen und Einkaufen von Proviant fuhren wir nach Sexten (1450 M.ü.M, wo unsere mehrtägige Wanderung starten sollte. Es war bereits 11:00 Uhr und nach dem ersten steilen Anstieg genossen wir unser Z‘mittag. Als wir (zum Glück) schon fast fertig waren überraschte uns ein starker Regenschauer, weshalb direkt die Regenausstattung montiert wurde und wir weiterliefen. Der Poncho musste noch einige Male an und abgezogen werden bis wir die Zsigmondyhütte erreichten. Hier haben wir ein kühles Getränk genossen und Coiffure gespielt. Die Kellnerin gab uns bevor wir aufbrachen noch einige Tipps bezüglich Wetter und Zelten, welche sich im Nachhinein als relativ hilfreich erwiesen haben.
Kaum losgelaufen sahen wir bereits die ersten Murmeltiere, weshalb unser Tagesziel, die Büllelejochhütte auf 2525 M.ü.M., etwas weiter in die Ferne rückte. Jedoch gelangen uns sehr gute Fotos von den Murmeltieren. Zur Sorge aller zogen nach und nach dunkle Wolken auf, was uns etwas Längere Beine machte. Natürlich war immer mit dem Ausblick auf einen potentiellen Campingspot, welcher geschützt vor Witterung und nicht gut einsehbar sein sollte. Wir passierten die Hütte und fanden kurz später einen geeigneten Spot, der alle Kriterien erfüllte. Deshalb machten wir uns aufgrund des sich nahenden Gewitter sogleich an das aufstellen der Zelte und hatten sogar noch Zeit ein kleines Tischchen mit Bänken aus dem Gestein einer zerfallenen Berghütte zu bauen.
Das Kochen der Teigwaren übernahm Marc, auf dem zuvor erworbenen Gaskocher. Als die Teigwaren beinahe fertig waren fielen erste grosse Tropfen. Es ging keine Minute ehe es in strömen regnete. Wir handelten Gedankenschnell. Während Marc und Nathan mit Poncho und Regenschirm ausgestattet, die Teigwaren fertig kochten brachten Nehmo und Gabriel allen Proviant in Sicherheit und bereiteten das Zelt mit einem Stein für die heisse Pfanne vor. Es dauerte nicht lange und rund um unser Zelt bildete sich ein kleiner See welchem unser Zelt jedoch relativ gut standhielt. Der Regen legte sich um 21:30 Uhr und die Kälte setzte ein, welche uns den Rest der Nacht beschäftigte. Beim Zähneputzen vor der Bettruhe, wurde nun noch entdeckt, wieso sich ein See um unser Zelt gebildet hat. Es führte ein kleiner Bach vom Berg unter dem Zelt durch.Læs mere