Dolomiten 2025

July 2025
  • GabrielTokarev
  • Marc Venetz
  • Nathan Rupp
  • Nehmo Burgener
Die Umstände sind schlecht, doch die Motivation ist da. Zu viert geht es Richtung Südtirol. Eine grosse Wanderung steht an. Read more
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    July 2 in Italy ⋅ ⛅ 17 °C

    Pickup: 7:52 in Burgdorf. Nathan holt Nehmo und Gabriel in Burgdorf ab. Gabriel beschwert sich bereits das erste mal, dass er aufs WC muss. Der Tag ist noch jung und alle sind motiviert. Um 8:30 treffen wir bei Marc ein und er lädt uns zu einem Kaffee ein. Um 9:15 nahmen wir Platz im Auto. Nathan drehte froh und munter den Zündschlüssel seines Karrens. Leider klappte etwas nicht. Tatsächlich hatte die Batterie einen Kurzschluss. Top. Überbrückungs Versuche gehen nicht und wir entscheiden uns den Sportwagen von Marc zu nehmen.

    Geplante Ankunft in den Dolomiten ist 16:20. Nach 2 Stunden im Stau merken wir, dass das wohl nichts wird. Für die Strecke in Österreich brauchten wir eine Autobahnvignette. Nathan der Weise hat seine Weisheit leider zu Hause vergessen und verwendete Nehmo's Kreditkarte für eine Betrügerische Website. Folge: 500€ weg. Nach paar wütenden Minuten beruhigte sich die Lage und es ging weiter. Bis wir in eine Personenkontrolle kamen. Unglücklicherweise hat Nathan, der am Steuer sass, nicht nur seine Weisheit zu Hause gelassen, sondern auch seine ID und sein Fahrzeugausweis vergessen. Zum Glück waren die Polizisten fair und gaben ihm nur eine Verwarnung. Ab jetzt fährt Marc.

    Nach total 10 std. Reisezeit standen die Dolomiten vor unseren Augen. Ja, sie sind so schön, wie man sagt. Das geplante Camping war jedoch bereits komplett voll. Heute klappt auch garnichts, weshalb dies eigentlich auch keine Überaschung hätte sein sollen. In einem Restaurant am See assen wir eine Pizza und suchten uns deshalb einen versteckten Platz im Wald um unsere Zelte aufzustellen. Wie immer beendeten wir den Abend mit einem Jass.
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  • Die Wanderung beginnt

    July 3 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute morgen stellte Nehmo bereits um 05:00 Uhr den Wecker um den Sonnenaufgang zu beobachten, jedoch war es etwas zu früh und auch nicht so spektakulär wie erhofft. Nach dem Aufstehen und Zeltzusammenbauen machten wir uns auf den Weg nach Toblach. Vor der Wanderung suchten wir einen Outdoorladen auf. Nicht alle haben sich gleich gut auf die Reise vorbereitet und sie stellten dies bereits in der ersten Nacht fest.

    Nach weiteren Erledigungen und Einkaufen von Proviant fuhren wir nach Sexten (1450 M.ü.M, wo unsere mehrtägige Wanderung starten sollte. Es war bereits 11:00 Uhr und nach dem ersten steilen Anstieg genossen wir unser Z‘mittag. Als wir (zum Glück) schon fast fertig waren überraschte uns ein starker Regenschauer, weshalb direkt die Regenausstattung montiert wurde und wir weiterliefen. Der Poncho musste noch einige Male an und abgezogen werden bis wir die Zsigmondyhütte erreichten. Hier haben wir ein kühles Getränk genossen und Coiffure gespielt. Die Kellnerin gab uns bevor wir aufbrachen noch einige Tipps bezüglich Wetter und Zelten, welche sich im Nachhinein als relativ hilfreich erwiesen haben.

    Kaum losgelaufen sahen wir bereits die ersten Murmeltiere, weshalb unser Tagesziel, die Büllelejochhütte auf 2525 M.ü.M., etwas weiter in die Ferne rückte. Jedoch gelangen uns sehr gute Fotos von den Murmeltieren. Zur Sorge aller zogen nach und nach dunkle Wolken auf, was uns etwas Längere Beine machte. Natürlich war immer mit dem Ausblick auf einen potentiellen Campingspot, welcher geschützt vor Witterung und nicht gut einsehbar sein sollte. Wir passierten die Hütte und fanden kurz später einen geeigneten Spot, der alle Kriterien erfüllte. Deshalb machten wir uns aufgrund des sich nahenden Gewitter sogleich an das aufstellen der Zelte und hatten sogar noch Zeit ein kleines Tischchen mit Bänken aus dem Gestein einer zerfallenen Berghütte zu bauen.

    Das Kochen der Teigwaren übernahm Marc, auf dem zuvor erworbenen Gaskocher. Als die Teigwaren beinahe fertig waren fielen erste grosse Tropfen. Es ging keine Minute ehe es in strömen regnete. Wir handelten Gedankenschnell. Während Marc und Nathan mit Poncho und Regenschirm ausgestattet, die Teigwaren fertig kochten brachten Nehmo und Gabriel allen Proviant in Sicherheit und bereiteten das Zelt mit einem Stein für die heisse Pfanne vor. Es dauerte nicht lange und rund um unser Zelt bildete sich ein kleiner See welchem unser Zelt jedoch relativ gut standhielt. Der Regen legte sich um 21:30 Uhr und die Kälte setzte ein, welche uns den Rest der Nacht beschäftigte. Beim Zähneputzen vor der Bettruhe, wurde nun noch entdeckt, wieso sich ein See um unser Zelt gebildet hat. Es führte ein kleiner Bach vom Berg unter dem Zelt durch.
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  • Die Drei Zinnen

    July 4 in Italy ⋅ ⛅ 17 °C

    Leicht unterkühlt starteten wir in den heutigen Tag. Unser Durchhaltevermögen hat sich gelohnt: wir wurden von einem wunderschönen Sonnenaufgang begrüsst.
    Nach einem gemütlichen Z'Morge ging es Richtung Dreizinnenhütte. Kurze Zeit später merkten wir, dass wir wohl umdrehen mussten. Durch den Regenfall der letzten Tage wurde der Weg durch einen Murgang verschüttet (Bild). Dank unserer hervorragenden Kartenleser haben wir einen anderen Weg gefunden, der auch zur Dreizinnenhütte führte. Auf dem Weg warteten immer wieder kristalblaue Seen auf uns, die jedoch etwas ab vom Weg, aber trotzdem ein Geschenk fürs Auge waren.

    Nach etwa 2 Stunden standen wir vor den berühmten Drei Zinnen. Die mächtigen Berge prägten die Landschaft und zogen folglich entsprechend viele Touristen mit sich. Auf der Terasse genossen wir ein paar Erfrischungen und spielten dazu ein Jass. Nach einem kurzen Fotoshoot, ging es wieder talwärts. Wir passierten mehreren kleine Wasserfälle und Bächlis sowie einige Leute welche nicht immer die passende Ausrüstung getragen haben. Um 15 Uhr sind wir unten angekommen.

    Zum Z'Mittag gab es wieder Tortellini aus dem Gaskocher. Eine kurze Pause und dann ging es weiter zum Toblacher See. Dort bauten wir unsere Zelte auf und waagten ein Schwumm im See. Alle trauten sich mit dem ganzen Körper ins Wasser zu gehen. Den Abend verbrachten wir im Restaurant am See und wie immer mit ein paar Runden Jass.
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  • Pragser Wildsee & Heimreise

    July 5 in Switzerland ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach einer - im Vergleich zu den vorderen Nächten - erholsamen Nacht, klingelte unser Wecker heute um 07:00 Uhr. Wir bauten unser Zelt ab, machten einen kurzen Abstecher zum See und konnten dann um 08:00 Uhr vom Camping auschecken. Mit dem Auto fuhren wir nach Toblach, wo wir ein leckeres Gipfeli zum Zmorge genossen und den Tag besprachen. Das letzte Ziel in den Dolomiten war der Pragser Wildsee. Da dieser nur 40 Autominuten entfernt war, mussten wir ihn begutachten. Dies war sicherlich der touristischste Ort, bei dem wir waren. Lauter Care und Autos mit Touristen aus aller Welt. Auf dem See machten verschiedene Hochzeitspaare in den bekannten Holzbooten Fotoshootings. Wir machten einen kleinen Spaziergang und fuhren dann weiter Richtung Innsbruck. Nachdem wir DIE Sehenswürdigkeit in der Innenstadt gesehen haben, das goldene Dach, assen wir in einem Restaurant österreichische Spezialitäten. Leider hatten wir das Jass im Auto vergessen, so mussten wir in einem Souvenirshop eines kaufen. Und da auch niemend Bargeld dabei hatte, war die einzige Möglichkeit noch zwei Magneten zu kaufen, um auf die für Kartenzahlungen erforderlichen 10 Euro zu kommen. So konnten wir jedoch noch unseren angefangenen Coiffeur fertig jassen. Danach fuhren wir nach Hause, diesmal zum Glück ohne Stau.
    Diese Reise darf man wirklich als Abenteuer bezeichnen!
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