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  • Day 18

    Das Trusotal

    July 21, 2023 in Georgia ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute morgen grüßt der Mount Kazbegi ganz majestätisch ohne Wolke!
    Nach dem Frühstück geht's ins Trusotal. Der Eingang dazu liegt ca. 20 km zurück Richtung Tiflis und so nehmen wir wieder ein Taxi. Der Fahrer ist etwas zurückhaltender in der Fahrweise. Vielleicht hat er schon zu viel einstecken müssen (s. Foto), jedenfalls bekreuzigt auch er sich regelmäßig. Die Straße zum Startpunkt des Wegs ist angemessen abenteuerlich...
    Der Weg selbst ist im wesentlichen gut zu gehen und meist eben. Ich empfinde auch diese Landschaft wieder als großartig und es macht Spaß hier zu wandern. Im Abanosee (eher ein Teich) sollte man nicht baden obwohl das Sprudeln wohlige Wärme andeutet. Überhaupt riecht es hier gerne mal nach faulen Eiern.
    Kurz nach dem verlassenen Ort Metrisi machen wir an einem Kloster halt, für Essen und Trinken gibt man hier, was man für angemessen hält!
    Es ist auch eine Schulklasse da, die gerade einen Tanz probt - sieht gut aus und erinnert mich an den katzenhaft-geschmeidigen Gang, mit dem wir das Tal erwandern😏.
    Bald sind wir an den Ruinen der ehemaligen Festung Zakagori angelangt, wo auch ein georgischer Grenzposten steht. Der Wachhabende signalisiert schon aus der Ferne Stop, direkt danach liegt bereits Südossetien. Zur Ruine, die auf einem kleinen Hügel steht, darf man aber und von dort ist der Blick zurück ins Trusotal fantastisch. Gegen vier sind wir wieder am Auto und gegen fünf auch wieder in Stepantsminda.
    Nachtrag: abends werden wir im Hotel noch auf ein Glas Rotwein homemade eingeladen und auf georgischen Schnaps, auch homemade, 70%. Der Wein geht, beim Schnaps kapitulieren wir beide. Sie nehmen es mit Nachsicht.😎.
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