• In Reykjavik

    1 Ekim 2024, İzlanda ⋅ ☁️ 9 °C

    Morgens laufen wir um kurz vor 9 Schiffszeit (heisst: kurz vor 7 Ortszeit) in den Containerhafen von Reykjavik ein (zuvor sind wir an der Südküste Island's vorbeigefahren, war halt dunkel🤷‍♂️). Das Löschen der Ladung beginnt sofort.
    Um 10.30 Uhr lassen Ellen, Jane und ich uns zum Hafengate fahren ( selbst laufen ist zu gefährlich), von dort mit dem Taxi in die Stadt. Wir verabreden uns auf 15 Uhr (Schiffszeit) in einem vegetarischen Lokal und dann geht jeder für sich los (Jane ist Vegetarierin und freut sich sehr auf gutes vegetarisches Essen, an Bord gibt's immer Fleisch. Immer).
    Obwohl Regen vorhergesagt war, ist es meist trocken und windstill und gar nicht soo kalt. Ich schlendere durch die Straßen, vorbei an der Hallgrimskirkja, die aussieht wie ein space shuttle, durch die regenbogenbunte Skólavörðustígur, Harpa (Konzerthaus), Alþingishúsið (Parlament), Dómkirkjan (Dom von Reykjavik). Das Penismuseum lasse ich aus. Eine Werbung für Vagina city tours (" enough penis, let women show you Reykjavík") überzeugt mich auch nicht. Dafür gibt's nach dem leckeren vegetarischen Curry zum Cappuccino ein Dessert namens Orgasm. Schmeckt gut.... der Käsekuchen mit Heidelbeertopping, aber mehr als einer geht nicht. So gegen 6 Schiffszeit sind wir zurück und ich bewundere noch ein bisschen die Präzision, mit der die riesigen Kräne die Container vom Schiff heben. Laut Plan sollte es um 9 Uhr schon wieder weiter gehen, aber um halb zehn wird immer noch geladen. Auch gut.
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