• Suva am Fiji Unabhängigkeitstag

    10 Oktober, Fiji ⋅ ☁️ 23 °C

    ist keine Reise wert. Aber während wir uns das von Roberts Frau Linnie lecker zubereitete Frühstück schmecken lassen, wissen wir das noch nicht. So fahren wir eine Stunde nach Suva rein und schon der empfohlene Parkplatz sieht gottverlassen aus. Eine Feierleiche kreuzt mühselig sich auf den Beinen haltend unseren Weg. Im "Zentrum" dominieren nüchterne Zweckbauten, die Strasse an der noch etwas koloniales Flair erhalten sein soll, ist gesperrt. Wir machen bald einen virtuellen Haken dran und fahren zurück. Unterwegs fällt schon auf, dass viele Menschen hier ärmlich wohnen (nach unserem Maßstab), es sind in der Mehrzahl einfachste Wellblechhütten.
    Im Uprising Resort kurz vor unserem Guesthouse kann man ganz nett am Meer sitzen, der Cappuccino ist gut und nach einer Gesangsvorführung wird der zur Feier des fijianischen Unabhängigkeitstags gebackene Kuchen verteilt - schmeckt nach deutlich mehr als Suva Flair hat. So ist das mit dem Südseetraum - den gibt's nicht in Natura, sondern nur wenn jemand kräftig nachhilft. Wir kommen trotzdem zum Abendessen wieder.
    Gegen 19 Uhr sind wir da und auch nicht allein, aber so ab halb neun wirds eng, bzw. leer. Aber das Essen war gut, auch das lokale Fiji Gold kann man trinken.
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