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  • Day 28

    Akihabara

    September 26, 2018 in Japan ⋅ 🌧 18 °C

    Am 26. September (also schon recht lange her), war ich zusammen mit Timm in Akihabara, dem Elektroviertel, wenn man so will. Alle Neuerungen auf dem Gebiet der Elektronik, kann man in Akihabra finden. Zusammen mit Harajuku ist es eines der Szeneviertel schlechthin, nur eben für unterschiedliche Szenen. Akihabara erschlägt einen fast mit Elektronikgschäften und, fast noch wichtiger im Mutterland von Anime und Manga, an jeder Ecke gibt es Läden die Figuren verkaufen, manche mehr, manche noch mehr. Dabei können die Preise von läppischen 800円 bis hinauf zu 10.000円 und manchmal sogar noch mehr reichen. Ausschlaggebend dafür ist sowhl die Qualität, also auch die Beliebtheit und die Verfügbarkeit. Trotz allem, selbst die billigen Figuren sind durchaus in Ordnung. Ein weiterer Bestandteil Akihabaras, der einfach nicht wegzudenken wäre, sind Maids. Wir würden am ehesten Zimmermädchen sagen. Diese stehen an jeder Ecke (ja, quasi vor den Figurenläden) und versuchen einen in ein Maid-Cafe einzuladen. Dort bezahlt man einen bestimmten Betrag für eine halbe Stunde, in der man von den Mädchen mit kleinen Spielchen bespaßt wird, nebenbei kann man noch recht teuer essen. Fast alle haben entweder die bekannten französischen Kleidchen an, nur halt nicht in schwarz-weiß sondern in irgendeiner anderen Farbe. Hauptsache niedlich. Manche haben aber auch spezielle Themen wie Marine oder Kimonos. Eine Gemeinsamkeit ist außerdem, das alle Mädchen furchtbar nett sind, aber die Cafes nur Touristenfallen sind. Deshalb haben Timm und ich auch nie reagiert und tatsächlich wurden wir auch nie direkt angesprochen. Nach einigen Besuchen in einigen Läden, einfach um so viel Akihabara wie möglich zu erleben, sind wir dann essen gegangen. Das war im großen und ganzen auch schon der Tag, denn man latscht eine ganze Weile durch die Gegend.

    On the 26th of September, so actually quite some time ago, I went to Akihabara, acoompanied by Timm. Akihabra is the electronics district of Tokyo, everything new on the field of electronics, can be found there. Together with Harajuku, it is one of the most interesting districts in terms of clientel. Just for different ones. The districts is almost smothering you with stores for electronics, but most importantly in the motherland of Manga and Anime, there are shops for figurines on every corner. Some have more to offer, some even more. The prices can range from cheap 800円, up to 10.000円 and more. The price depends on the quality of the figurine, the popularity of the franchise and the availability of the figurine. Still, the cheap ones are still completely fine sometimes. Another important aspect of Akihabara are the maids standing around, so girls in typical french maid costumes, on every corner, (Yes, in front of every figurine shop, so to speak.) They try to invite you to so-called Maid Cafes, you pay a little fee for 30 min of entertainment, which means little games with the girls, rock-paper-scissor for example. Some of them also have themes, like navy uniforms or kimonos. A thing that counts for every maid is, that they are extremly friendly, but the Cafes are just for tourists. Timm and I knew that and didn't react, but suprinsingly they didn't even attempt to invite us. After we took a look at some shops, we went for dinner. This was actually the whole day, since running around in Akihabara kills a lot of time.
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