• Bei schönstem Wetter aus dem Hafen von Husavik ausgelaufenIn einen malerischen Spätnachmittag mit tiefstehender SonneEine verhältnismäßig ruhige FahrtSchön warm verpackt.Ja, das arktische Meer kann kommen...Das Atmen, bzw Schnaufen eines Wales zu hören ist echt ein ErlebnisWal so nah beim Boot: beeindruckend und beängstigend gleichzeitig... beeindruckendDa hoch oben auf der Sichtungs- und Steurungsplattform war es echt wackelig und windigYes, I survived the boat-trip

    Whale Watching Husavik

    June 20, 2024 in Iceland ⋅ ☁️ 2 °C

    Und wieder ein erstes Mal... beeindruckendes Erlebnis Wale aus der Nähe zu sehen. Auch wenn ich (Agnes) im Vorfeld durchaus große Bedenken hatte, ob man dabei nicht möglicherweise die Privatsphäre und Ruhe der Wale stört, weil das doch höchst sensible Tiere sind... aber hier wird bei der Sichtung der Wale auf sämtliche Sonar- und Ortungstechnik verzichtet, die für Wale sehr verwirrend und laut ist, sondern es wird nur auf Sicht und viel Erfahrung über die Fressplätze der Wale und mit geringer Geschwindigkeit gefahren.

    Mehr folgt...
    PS: den Film "Der Schwarm" sollte man bestenfalls nicht gesehen haben, wenn man sich auf dieses Abenteuer einlässt!

    Stefan: Eigentlich war es sowieso ganz andersrum: Hatten sich zwei Wale, die gerade zum Essen in der Bucht hier angekommen waren, wo es ziemlich leckeren Krill und ähnliches gibt und deswegen auch immer so voll ist gesagt: Lass uns doch zwischen Vor- und Hauptspeise noch ein bisschen Human-Watching machen. Das ist immer saukomisch, weil die so seltsam angezogen sind, sich kastenförmige Dinge vors Gesicht halten, wenn wir auftauchen und in eigenartigen Nussschalen unterwegs sind, weil sie offenbar so gut wie gar nicht schwimmen können.
    Na und dann waren sie halt da und haben uns zugeschaut, wie wir ihnen zugeschaut haben.
    Im Ernst: Foto und Video sind echt und von uns und wir haben noch mehr davon. Und ja, diese malerische Schwanzflosse neben dem Boot gibt es tatsächlich, und zwar auch an diesem Nachmittag bei uns. Wirklich unglaublich! Und dass wir wie immer in dem Urlaub nichts vorgebucht hatten, deswegen auch auf dem Schnellschlauchboot keinen Platz mehr bekommen, wie auch schon auf dem Gletschersee, war überhaupt kein Nachteil, weil viel mehr Bootsfeeling.
    Und all die 20 - 30 Sichtungen die wir hatten waren wohl wirklich nur zwei Wale, wie uns der freundliche portugiesische Meeresbiologe erklärt hat, der die Führung gemacht hat. Und die Schwanzflosse ist dann ein Anzeichen für ein tieferes Abtauchen, so dass dann erst mal ein bisschen Ruhe ist.
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