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- Dag 17
- fredag den 21. juni 2024 kl. 20.40
- ☁️ 9 °C
- Højde: 99 m
IslandAkureyri65°38’48” N 18°6’19” W
Akureyri Camping Hamrar & Stadt
21. juni 2024, Island ⋅ ☁️ 9 °C
Endlich angekommen an dem Ort, an dem wir heute übernachten... langer Tag, viele Kilometer gefahren, wieder viel zu viele Eindrücke und Erlebnisse gehabt.
Es ist alles so unwirklich... von Fahrten durch die totale Sandwüste bis hin zu der üppigen Vegetation am Myvatn-See...und den rauchenden Sulfataren und brodelnden Tempeln und.... ach... so viel mehr. Wie soll man das nur verarbeiten?
PS: Kochen draußen wäre sicherlich auch bei 10-15 Grad mehr sicherlich noch sehr viel romantischer, so handelt es sich eher um lebenserhaltende Maßnahmen 😀 und improvisieren (versus Kochen nach Rezept) auch... lauter spannende Erfahrungen.
Stefan: Diese kleine Spitze habe ich durchaus gelesen und verstanden - wir schreiben hier zeitversetzt. Und kann nur sagen: Raus aus der Komfortzone heißt ja auch, weg von den Kochbüchern, da geht es ja eher ums nackte Überleben. Im Ernst: Campingkochen und- grillen kann bestimmt auch schön sein, bei uns war es eher die Ausnahme. Und dieses Kochen unter Beobachtung in Gemeinschaftsküchen, die es bei weitem nicht überall gibt, ist auch eine interessante Erfahrung - aber Kochen unter Beobachtung ist ja schon zuhause nicht einfach.
Festzuhalten bleibt, dass es superlecker war und immer wieder eine gute Erfahrung mit wie wenig und einfach man auskommt und schmackhaft satt wird. Unsere Sorge, uns durchgehend von vorab hartgekochten Eiern zu ernähren hat sich jedenfalls nicht erfüllt.
Der Campingplatz mit angeschlossenem Diskgolf-Kurs (gibt´s hier öfter, haben wir leider auch qua Wetter nie gemacht) war wirklich schön im Naherholungsgebiet, aber auch teilweise ein Schlammloch und insofern verbesserungsfähig weil im Naherholungsgebiet und damit einige Autominuten weg von der größeren Stadt, wo ich mir nach dem Naturflash der letzten Tage ein bisschen mehr Urbanität erhofft hatte - aber das haben wir dann ja am nächsten Tag verbunden mit letztem Shopping ausführlich nachgeholt...
Agnes: Es hat die ganze Nacht durch heftigst geregnet. Was das für eine bemerkenswerte Geräuschkulisse im Camper ist... wenn der Wind noch pfeift zu dem Regengetrommel, hat man das perfekte inszenierte Konzert der Naturgewalten, das einen, früher oder später, durch seine Monotonie in Schlaf fallen lässt.
Am nächsten Morgen war immer noch Regen und unser Camper stand in der Wiese in einer Wasser- und Matschpfütze. Stefan hatte den klugen Plan direkt hoch zu dem geschotterten Platz an den Sanitäranlagen zu fahren, um da im Windschutz des Abwaschbereichs Wasser für den ersten Kaffee zu kochen, ohne durch alle durchnässten Stellplatzbereiche bei Starkregen hindurchstapfen zu müssen. Die echten Camper unter euch rümpfen jetzt sicherlich die Nase und denken sicherlich wir seien Weichei-Camper, aber da wir ja eh recht bald aufbrechen wollten, war das auch eher nur ein Zwischenstopp (u.a. auch um schön brav Mülltrennung- und Entsorgung zu erledigen) und keine pure Bequemlichkeit 😀
Nach einem kleinen Frühstück in einem Café in der Fußgängerzone von Akureyri und ein wenig Sightseeing und Shoppen und einem Hot Dog (eines der beliebtesten Gericht der Isländer), machen wir uns auf die Weiterfahrt, um dem Regen davonzufahren und um Strecke zu machen zu den Westfjorden.Læs mere














