Amazonas Tag 3

Gleich morgens Starten wir zu einer Entdeckingstour mit dem Kanu, es fängt an zu schütten als wir los wollen, aber wo ist Regen schöner als im Regenwald.

Wir beobachten Affen, Flußdelphine (die je nach momentaner Lebensweise pink oder grau sind), viele Vögel und ein cooles Faultier (welches übrigens am Abend immer noch am selben Baum hängt als wir vorbeifahren.

Wir haben beim Essen besprochen wer wohl welches Fach unterrichten würde wenn er Lehrer wäre, ich habe kein Fach bekommen 😅
Ich bin die Lehrerin die unnormal viele Klassenfahrten macht, dabei immer mal ein Kind verliert aber das Locker dabei bleibt 😜

Danach ein bisschen Hängematten lesen und Standup Paddeling fahren :)

Danach fahren wir und versuchen tatsächlich Phiranas zu fischen, leider geht uns keiner an die Angel. Der Rest der Gruppe mag irgendwann nicht mehr, ich war festentschlossen erst aufzuhören wenn ich einen habe, aber ich muss mich leider der Gruppe anschließen.

Abends fahren wir zu einem Aussichtsturm von dem aus man ganz wunderbar über den gesamten Amazonas schauen kann und den Sonnenuntergang genießen kann.

Zum Krönenden Abschluss der Reise packe ich dort in eine Gruppe von Raupen.
Ihre kleinen feinen Haare mit Wiederhaken bescheren mir ca 12 Stunden fantastischen Juckreiz 😜🤐

Nach einem Gläschenwein und einer Runde Werwolf geht es dann ins Bett.

Um nochmal auf meine schlechtes Gewissen bezüglich Tourismus im Amazonas bzw allgemein zurück zu kommen....
Ich habe mich mit einem Guide unterhalten, es ist so das natürlich in vielen Bereichen im Amazonas grade Öl gewonnen wird und sich viele Communitys im Laufe einer immer zivilisierter werdenden Welt auch in die Städte ziehen.
In dem Touristenlodges im Amazonas betrieben werden, welche unter anderem auch noch Communitymitglieder beschäftigen und unterstützen, welche dann weitere Teile des Amazonas besiedeln, kann in diesen Bereichen schwieriger eine Probe Sprengung bezüglich Ölabbau stattfinden.
Diese Teile des Amazonas sind somit zu einem kleinen Teil noch geschützt bzw. für einen Ölkonzern schlechter erreichbar.Read more